6. Oktober 2009

Kürbisbrot

KürbisbrotHerbst bedeutet für mich: Buntes Laub, duftende Äpfel und leuchtend orange Kürbisse. Was liegt da näher, als herbstliches Brot mit Kürbis zu backen?

Die Grundlage für das Rezept ist ein Rezept für ein simples Weißbrot mit Poolish, dem ich Kürbispüree hinzugefügt habe. Da mein Püree recht viel Wasser enthielt, wurde der Teig dadurch so weich, dass ich kein weiteres Wasser hinzufügen musste.

Das Brot ist ganz gut gelungen, mit einer schönen gelben Farbe und einem leichten Kürbisaroma. Das nächste Mal würde ich den Geschmack aber noch mit Kürbiskernen und vielleicht etwas Kürbiskernöl unterstreichen.

KürbisbrotKürbisbrot (2)

Poolish

  • 150 g Wasser
  • 150g Mehl Type 550
  • 0,5 g frische Hefe

Teig

  • der gesamte Poolish
  • 250 g Hokkaido-Kürbispüree
  • 350 g Mehl Type 550
  • 12 g Salz
  • 2 g frische Hefe

Die Zutaten für den Poolish miteinander verrühren und über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen(ca. 12 bis 16 Std.).

Am nächsten Tag den Poolish mit Mehl, Kürbispüree, Salz und Hefe bis zu einer mittleren Glutenentwicklung kneten (etwa 8 min). Die Teig soll dabei eine weiche Konsistenz aufweisen, ansonsten noch etwas Wasser hinzufügen

Den Teig nun zwei Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

Zu einem runden Laib formen und in einem runden, bemehlten Korb oder einer mit einem Tuch ausgelegten Glasschüssel 1 Stunde gehen lassen.

Auf einen Brotschieber stürzen und das Brot mit einem scharfen Messer 4 mal über Kreuz einschneiden.

Bei 250°C auf dem heißen Brotstein mit Dampf für 35 min backen.

Viele schöne Brote kann man bei Susans wöchentlichen Yeastspotting sehen!

11 Gedanken zu Kürbisbrot

  1. Chaosqueen 6. Oktober 2009

    Das Brot sieht ja klasse aus, mein Kompliment!

    Ich liebe die süße Variante des Kürbisbrotes, ähnlich einem süßen Stuten, die ich unbedingt backen muss.
    In die deftige Variante kommen auch Kürbiskerne und einmal habe ich auch etwas Kürbiskernöl dazugegeben, das hat dem Brot eine leicht grünliche Farbe gegeben.

    Antworten
  2. Lethe 7. Oktober 2009

    Wow, das sieht lecker aus! Ich liiieeebe Kürbis, ich glaube das muss ich mal nachbacken 🙂
    Für das Kürbispüree kochst du den Kürbis einfach, oder?

    Antworten
    1. Stefanie 7. Oktober 2009

      @ Chaosqueen: Vielen Dank! Das mit dem Stuten klingt auch sehr lecker. Hast du das Rezept verbloggt?
      @ Lethe: Danke! Ich habe den Kürbis mit etwas Wasser gekocht, bis er so weich war, dass ich ihn mit der Gabel zu Püree zerdrücken konnte.

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  3. Pingback: YeastSpotting October 9, 2009 | Wild Yeast

  4. Reka Herberth 11. Oktober 2009

    Das Brot hat eine interesante Farbe. Das Kürbiskernöl würde den Geschmack sicher betonen. Da wird Erich mir wohl noch einen seiner Hokaidos schenken müssen.

    LG Mama

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  5. Sylvia 31. August 2015

    Das Brot sieht lecker aus und ich habe auch noch einen Kürbis Zuhause, doch wie mache ich Kürbispüree?
    Gruß Sylvia

    Antworten
    1. Stefanie 31. August 2015

      @Sylvia: Das ist einfach: Den Kürbis in Stücke schneiden und garen (z.B. in der Mikrowelle, oder gedämpft oder (leckerste Variante) im Ofen gegart) bis er weich ist und dann mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren.Viel Spass beim Backen!

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