December 16th, 2009

Christstollen

Christstollen After a week with experiments which seemed to fail one after another and long evenings spend in lab to figure out what went wrong, I was not in Christmas mood last weekend. Friday night I leave the lab happy because of one experiment worked at least, but I was so exhausted that even baking seemed to much work on this weekend.

But then I realized that if I want to have a stollen for Christmas that rested at least two weeks (four weeks would be better) I had to bake it now. I had all ingredients on hand, only a recipe was missing. Looking through my bookmarks I found that I bookmarked two different recipe for this year: Dan Lepards recipe for a  extra moist Stollen and the recipe for Thüringer Stollen from Bäcker Süpke.

But what recipe should I choose? Both sounded good but although had small details I did not like so much. Bäcker Süpkes stollen seemed to have to less liquid (something he changed now) but I like the amount of fruits and nuts very much, Dan Lepard worked with cooked flour (similar to water roux), a unusual but fascinating idea, but I did not like the idea of eggs in a stollen and the amount of fruits was to low in my eyes. So what to do? In the end I take inspiration from both recipes and created my own version.

This version use a water roux as well as a preferment, contains lots of raisinOrangats, almonds and candid orange and lemon peels, and lots of butter. The dough was soft, but easy to handle and the stollen keeps its form very well.

After one week (which was as busy as the last one) I could not resist any longer and cut some slices for us: A nicely moist crumb with a delicious flavour of vanilla, cinnamon and cardamom. Even my raisin-hating boyfriend eat a slice!

I am sorry but I am to late for the Holiday Editon of Yeastspotting, but it is the perfect post for  Bread Baking Day # 25. The host of this month is  Cinzia from Cindystar. Until 1.January 2010 you can send her Entries for “Baking under the Christmas Tree” for her  updating Round-up .

Christstollen

yields 2 Stollen of 800g each

Soaker:

  • 300g raisin
  • 100g almonds, chopped
  • 30g rum
  • hot water

Water roux:

  • 30 g flour Type 550
  • 150g milk

Preferment:

  • 100g flour Type 550
  • 100g cold milk (about 15°C)
  • 35g fresh yeast

Dough:

  • Water roux
  • preferment
  • 400g flour Type 550
  • 5g salt
  • 0,5g of mace, cardamom, cinnamon
  • seeds of a half vanila been
  • 75g sugar
  • 250g butter
  • 50g candid orange peel
  • 50g candid lemon peel
  • 140g marzipan

Glazing:

  • 50g butter, melted
  • 100g sugar
  • 100g powdered sugar

The evening before: Mix almonds, raisins and rum in a bowl, then add boiling water until the fruit mixture is covered with water.

The next mornig: Mix flour, milk and yeast for the preferment. Ferment until the size double. For the water roux whisk water and flour until lump free, then heat it up to 65°C (needs about 3 min) while whisking. Fill the water roux in a bowl, cover its surface with cling foil and let it cool down to room temperature.

Cream butter and sugar, then add water roux, preferment, flour, salt and spices. Knead until  a homogenous dough forms, but be carful, the dough temperature should not become higher then 22°C.

Rest for 30 min. Drain raisins in the meantime and chop the lemon and orange peels finely.

Knead the fruits in the dough. Knead just as long as you need to incorporate the fruits.

Heat the oven to 200°C.

Divide the dough and rest it shortly.

Half the marzipan and roll it to two 30 cm strands.

Form the dough into an oval loaf and flatten the middle with a rolling pin. Lay the marzipan in the middle and fold the dough over it.

Bake for 40 min.

Glaze with melted butter and sprinkle thickly with sugar. Let it cool overnight, then cover thickly with powdered sugar and wrap in alu foil. Store it at a cool place for at least one week (better two or more).

[tab:END]

 

140 Responses t_on Christstollen

  1. Christine November 16th, 2022

    Liebe Stefanie,
    Ihr habt sicherlich einige schwere Wochen hinter Euch, und ich wünsche Euch sehr, dass Ihr Deinen Vater mit vielen einzigartigen und schönen Erinnerungen immer wieder in Euer Leben holen könnt.
    Umso mehr zeigt Dein bewundernswerter Einsatz hier, dass es irgendwie weiter gehen muss, wir für alles einfach nur dankbar sein können, und keine Erwartungen an die Zukunft stellen dürfen!
    Nun hast Du hier gleich wieder einen wunderbaren Übersicht zur Weihnachtsbäckerei eingestellt.
    Für Deinen saftigen Christstollen muss ich Dir (ich backe ihn seit 2 Jahren) ein großes Lob aussprechen, er entspricht im wesentlichen – eigentlich ziemlich genau – unserem traditionellen Familienrezept! Wir lassen nur das Marzipan weg, dafür sind mehr Mandeln enthalten.
    Allerdings habe ich schon seit immer (nun also 30 Jahren) das Problem, dass die Stolle / der Stollen breitläuft. Der Water roux ist natürlich eine wesentliche Verbesserung zu unserem Originalrezept, aber der Effekt hielt sich nur in Grenzen. Soll ich den Milchgehalt nochmals um 10% reduzieren? Den Water roux mache ich bereits mit nur 70 g Milch… gibt es noch weitere Tricks? Mehl 1050 ist natürlich auch eine Möglichkeit, enttäuscht mich aber geschmacklich für die Weihnachtszeit, auch wenn ich sonst ein Vollkornfan bin. Oder doch einfach mal Marzipan nehmen?

    Lass Dir Zeit mit einer Antwort – heuer backe ich die Stolle nicht wie traditionell am Buß- und Bettag – Euch alles Gute und viel Energie für die etwas dunklere Jahreszeit, in der die Verluste viel schwerer wiegen als im luftig-leichten Sommer!
    Christine

    Reply
    1. Stefanie November 16th, 2022

      @Christine: Danke für die lieben Worte!
      Was das Breitlaufen angeht: ganz vermeiden kann man es nicht. Du könntest aber es mit etwas höheren Anbacktemperaturen versuchen: Ofen auf 220°C vorheizen und wenn der Stollen eingeschoben wird, die Temperatur auf 200°C absenken. Evtl, musst du dann die Temperatur nach 10 min auf 180°C absenken, damit der Stollen nicht zu dunkel wird.

      Reply
      1. Christine December 19th, 2022

        Liebe Stefanie,

        an dieser Stelle wieder einmal Danke für Deine Hilfe, allerdings hätte ich mir einen größeren Effekt vom heiß anbacken erhofft, so wirklich schmaler wurde die Stolle nicht.
        Wobei man sagen muss, dass sie schon eine klassische Form hat, aber wie so oft hätte ich halt gerne das wirklich perfekte Ergebnis (Du kannst das sicherlich nachempfinden ;-)!) Derzeit ist sie nach dem Backen viel breiter als hoch, und die hohe Seite nur ein klein wenig höher als die andere Seite.
        Im Netz (Chefkoch, Hias2000) habe ich was gelesen von: “mindestens so hoch formen wie breit”, es muss also ein richtiger Berg werden… machst Du das auch so? Ich habe zwar das Rezept von meiner Oma bekommen, aber ich war beim Formen nie dabei, also weiß ich nicht, wie sie es hinbekommen hat…, aber ich weiß, dass die Stolle immer beim Bäcker gebacken wurde, und das spricht für eine hohe Anbacktemperatur (morgens nach den Semmeln) vielleicht könnte ich da noch auf 240 Grad gehen – wobei mein Herd schon ziemlich auf Zack ist, und die gewählte Temperatur brav hält! Hältst Du das noch für eine Verbesserung? Oder weniger Hefe, weil die Stolle immer so “hefig-fluffig” aufbricht?

        von mir herzliche Grüße an Dich, ich wünsche Dir und Deiner Familie eine geruhsame Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr
        Christine

        Reply
  2. Günter Theis November 12th, 2022

    Hi, zur Stollensaison habe ich Deine Site besucht, und fast alles diesbezügliche gelesen – sogar meinen errechneten Milchanteil im Mehlkochstück neu berechnet und erhöht (Dreisatz); zum Anschmurgeln der Rosinen: ich versenke jede einzelne vor dem Backen mit dem stumpfen Stiel eines Kaffeelöffels – dauert a bisserl, wirkt aber.

    Reply
  3. Karen October 18th, 2022

    Vielen lieben Dank erst einmal für all die ausführlichen Rezepte. Meine Frage zum Stollenrezept. Ich kann weder Rosinen noch Mandelstücke essen. Wenn ich daher nur etwas geriebene Mandeln nehmen möchte wieviel Rum und Mandeln soll ich wohl nehmen, damit die Flüssigkeitsmenge nachher stimmt?

    Reply
    1. Stefanie October 18th, 2022

      @Karen: Ich würde mit 200g geriebenen Mandeln plus 30g Rum plus 40g Wasser (oder Orangensaft, das schmeckt auch fein zu Mandel) arbeiten. Alternativ könnte man auch geriebenes Marzipan verwenden, ähnlich wie hier.

      Reply
  4. Marina December 27th, 2021

    Hallo, habe den Stollen letztes Jahr schon gebacken und wir fanden ihn super lecker. Jetzt hab ich vor gut 5 oder 6 Wochen wieder gebacken, gleich die doppelte Menge. Heute wollte ich den letzten anschneiden und musste leider feststellen, dass dieser geschimmelt war. Sehr sehr schade…
    Wo könnte hier die Ursache sein? Gelagert wurde er bei konstanten 17 grad. Habe ihn nach dem backen wie beschrieben gebuttert und gezuckert, das sah man aber nach kurzer Zeit schon nicht mehr, war das vielleicht zu wenig?

    Vielen Dank, möchte das nächstes Jahr unbedingt verhindern…

    Reply
    1. Stefanie December 27th, 2021

      @Martina: Das ist ja ärgerlich! Wie war der Stollen denn eingepackt? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei höheren Temperaturen (also ab etwa 15°C) Stollen in Plastiktüte / Frischhaltefolie eher zum Schimmeln neigt. Wenn der Zucker “verschwunden” war, klingt das sehr nach einer realtiv hohen Feuchtigkeit in der Verpackung.
      Von daher wäre entweder eine etwas atmungsaktivere Verpackung (z.B. Papiertüte in einer nicht ganz dicht schließenenden Blechdose) oder niedrigere Lagertemperaturen (z.B. Dachboden, Garage, ungeheizter, kalter Keller) mit Temperaturen von um die 10°C eine Alternative.

      Reply
  5. Manuela November 29th, 2021

    Liebe Stefanie,
    Ich habe deinen Stollen letztes Jahr zum ersten Mal gebacken. Er kam so super an, dass ich ihn dieses Jahr wieder gemacht habe. Leider schaffe ich es nicht, die Rosinen richtig in den Teig zu kneten. Oder ist es normal, dass nach dem Backen gefühlt die Hälfte wieder runterfällt? Ich selbst gehör zu denen, die keine Rosinen mögen und dementsprechend mache normalerweise nichts damit.
    Ich hab auch die Stollen nach etwa 20 Minuten im Ofen abgedeckt, damit die Rosinen nicht so verbrennen. Das hat aber wohl eher dazu geführt, dass die Stollen nach 40 Minuten noch lange nicht durch waren und am Ende jetzt der Boden eher verbrannt ist. Was könnte ich da noch anders machen? Noch hätt ich Zeit für einen zweiten Versuch 🙂

    Reply
    1. Stefanie November 29th, 2021

      @Manuela: Das bei solchen Gebäck ein Teil der Rosinen an der Oberfläche dunkel wird, ist nicht so einfach zu verhindern. Ich brösel die dunklen einfach nach dem Backen ab. Du kannst aber auch vor dem einarbeiten der Rosinen einen Teil des Teiges (ca. 1/4) zur Seite legen. Beim Formen rollst du im letzten Schritt diesen Teig dünn aus und wickelst ihn um den Rosinen-Teil, dann hast du eine garantiert Rosinenfreie Kruste 🙂

      Reply
      1. Manuela November 30th, 2021

        Ich hab heute gleich nochmal welche gemacht und vor dem Backen schon ein paar Rosinen weggepickt und nach dem Backen die wenigen Verbrannten, die dann zu sehen waren. Die Stollen sehen heut viel besser aus. Die rosinenessende Verwandtschaft freut sich schon 🙂 Vielen Dank!

        Reply
  6. Jürgen November 28th, 2021

    Hallo Stefanie,
    Ich habe da eine Frage …
    Ich mag es von Mundgefühl nicht so gern wenn der Stollen gezuckert ist mit Kristallzucker…
    Kann ich dafür auch einfach Puderzucker nehmen oder den Zucker weg lassen ohne die Haltbarkeit zu gefährden?
    Vielen Dank und einen schönen ersten Advent

    Reply
  7. Chris November 28th, 2021

    Ich meinte oben natürlich den Wermutstropfen.. Aber wir schmeckten den bitteren Tropfen nicht lange und gönnten uns schon nach ein paar Tagen eine Verkostung. Und: Der Christstollen schmeckt herrlich saftig! Der beste, den ich je gebacken habe.
    1000 Dank und Adventsgrüße an Dich..

    Reply
  8. Chris November 24th, 2021

    Liebe Stefanie, es ist mir Herzensbedürfnis, Dir heute dankeschön zu sagen, für die liebevoll hier ausgebreiteten Rezepte und für die aufmerksamen Erklärungen, für all Deine Tipps rund ums Backen.
    Ich habe heute die Christstollen gebacken und ich war mit so viel Freude am Werk! Ich hatte schon aus den Vorjahren Erfahrungen, doch noch nie habe ich mit Vorteig und mit Water roux gebacken, also war ich recht gespannt. Es hat alles wunderbar funktioniert, der Teig ließ sich gut kneten, die Marzipanrolle dank Deines Tricks hervorragend im Teig verstecken. Jetzt liegen hier zwei Prachtburschen fertig gebacken und gezuckert auf dem Rost. Der einzige Wemutstropfen ist, dass man nicht sogleich kosten darf.. Also fassen wir uns in Geduld und Vorfreude ist ja auch etwas Gutes. Bis dahin können wir noch einiges an Rezepten ausprobieren, Dein Blog regt wunderbar an. Ganz liebe Grüße…

    Reply
  9. Ellen November 7th, 2021

    Liebe Stephanie, den Teig zusammenfalten heißt aufrollen? Mit Schluss nach oben backen? Danke für deine Hilfe! Gruß Ellen

    Reply
  10. Wagner Anna December 4th, 2020

    Hallo!
    Kann ich den Marzipan- Anteil einfach weglassen?
    Und wie ist es mit dem Rum und den Mandeln und den Rosinen- mein Kleini ist gerade 3 Jahre alt… weglassen? Schmeckt es dann überhaupt noch? 🙂 🙂

    Reply
    1. Stefanie December 5th, 2020

      @Anna: Ja, das kannst du weglassen. Anstelle des Rums plus Wasser kannst du auch Orangensaft nehmen. Schmeckt zwar anders, aber auch lecker 😋

      Reply
  11. Pingback: Marzipan Stollen and a recap. I saved the best for last - A La Marocaine

  12. Sonja November 5th, 2020

    Moin Moin ,

    als Brotback Newbie, bin ich eher zufällig auf Deinen sehr ausführlichen, extrem kompetenten Blog gestoßen und werde nach und nach viele Rezepte probieren. Erst einmal ein großes Lob zu deiner Sammlung. Extrem ausführlich, technisch und einleuchtend.

    Beim Stöbern habe ich Dein Stollenrezept gefunden. Es ist mir ein Bedürfnis, diesen Stollen nachzubacken. Gerade und weil ich Stollen nur extrem saftig mag, die Meisten sind immer staubtrocken. Dein Rezept gab mir das Gefühl, das wäre hier anders.

    Und ich habe noch nie einen gebacken und bis deshalb sehr aufgeregt.

    Gestern habe ich schon die Rosinen und Mandeln eingelegt (mit Likör 43 statt Rum weil ich diesen eklig finde) und den/das Water Roux vorbereitet. Heute Abend geht es dann an die Produktion 🙂

    ich habe aber noch kurze technische Fragen:

    – ich hab gelesen, dass einige Bäcker Butaris zum Einpinseln nehmen. Wie stehst Du dazu? Kann das wirklich einen Unterschied machen? Oder warum empfiehlt sich eher Butter?

    – Pinselst Du die Unterseite des Stollens auch mit Butter ein und zuckerst die Unterseite? Wie verhinderst Du, dass der Stollen dabei bricht, weil er ja noch warm ist?

    – ich habe keine Küchenmaschine, sollte ich Alles mit dem Knethaken des Mixers verarbeiten oder doch lieber alles in guter alter Handarbeit vermengen? Auch hier gibt es ja so viele verschiedene Meinungen.

    – Manche nehmen das Orangeat und Zitronat und weichen es, zusammen mit den Rosinen ein.

    Da ich jetzt erst einmal das Standard Zeug aus dem Supermarkt verarbeiten muss, bevor ich zu der Star – Bio Qualität schwenke (aber sicher beim nächsten Stollen) denke ich darüber nach es den Rosinen hinzuzufügen um das Aroma evt. zu verstärken. Oder ist das keine gute Idee, muss ich dann mit zuviel Feuchtigkeit rechnen?

    Ich würde mich freuen, wenn Du mir vielleicht ein paar Bedenken / Hilfestellungen nehmen könntest.

    Viele liebe Grüße aus dem kalten Hamburg
    Sonja

    Reply
    1. Stefanie November 5th, 2020

      @Sonja: Das wir heute einen baby-bedingt anstrengend Tag hatten (IMPFUNG…), wird die Antwort heute kurz und knapp:
      -Buttaris ist Butterschmalz und hat daher einen geringeren Wassergehalt. Macht meiner Erfahrung nach aber keinen wirklichen Unterschied bei der Haltbarkeit.
      -Die Unterseite des Stollens pinsel ich erst ein, nachdem er etwas abgekühlt ist, damit er nicht bricht.
      -Ob Handmixer oder Kneten von Hand ist beides in Ordnung und einfach eine Frage der persönlichen Vorliebe.
      -Einweichen oder nicht einweichen macht bei Orangeat und Zitronat keinen Unterschied, da sie die Flüssigkeit nicht wirklich aufnehmen.
      Viel Erfolg beim Backen – das klappt bestimmt 🙂

      Reply
      1. Sonja November 16th, 2020

        Liebe Stefanie,
        vielen lieben Dank für die Antworten!
        Ich habe mittlerweile die 2.te Fuhre gebacken und diesmal Konfekt gemacht.
        Dies finde ich im Moment fast ein wenig besser…
        Aber alles in Allem muss alles noch gut durchziehen und ich bin sehr gespannt und freue mich auf das Verschenken des Konfekts!

        Tolles Rezept tolle Erklärungen!
        Vielen Dank

        Reply
  13. Melanie December 10th, 2019

    Liebe Stefanie,

    ganz herzlichen Dank für Deine wunderbaren Rezepte. Seit gut einem Jahr backe ich mich kreuz und quer durch deinen Blog und ich kann nur sagen, dass deine Rezepte meine Familie und mich sehr beglücken 🙂

    Nun eine Frage zu dem köstlichen Stollen: wie muss ich die Backzeit anpassen, wenn ich statt zwei Stollen zu je 800g aus dem Rezept vier Stollen zu je 400g backen möchte?

    Herzlichen Dank und gemütliche Adventsgrüße,
    Melanie

    Reply
    1. Stefanie December 10th, 2019

      @Melanie: Ich würde die kleineren Stollen etwa 30 min backen. Das Stollenkonfekt braucht schon 20 -25min, von daher sollte 30 min passen.

      Reply
  14. Pingback: Marzipanstollen / Weihnachtsstollen / Christstollen im Wohnmobil › kochen-und-backen-im-wohnmobil.de

  15. Melanie November 19th, 2019

    Hallo Stefanie, mir ist klar dass ich den gesamten Teig nicht kalt gehen lassen kann. Soviel Butter würde es ja zum Stillstand bringen. Mir ging es jetzt eher um den Vorteig. Kann ich das Hefestück nicht auch 8 h stehen lassen um dadurch Hefe einzusparen? Bei 100 Stollen verbrauche ich sonst meinen gesamten Jahres Vorrat an deutscher Hefe.
    Vielen Dank für all deine Mühen!

    Reply
    1. Stefanie November 19th, 2019

      @Melanie: Hast du dir mal das Rezept der Sauerteig-Variante angesehen? Eventuell würde ein ähnliches Vorgehen auch mit Hefe funktionieren. Anstelle des süßen Starters setzt du einen Vorteig aus 90g Mehl, 45g Milch und 0,3 – 0,5g Trockenhefe an und verfährst dann nach Rezept. Der Vorteil hierbei ist, dass die “problematischen” Zutaten Butter und Zucker erst sehr spät zum Teig dazukommen. Ich würde mal mit einer einfachen Teigmenge testen, ob dir das Ergebnis dann gefällt.

      Reply
      1. Melanie November 27th, 2019

        ich hab es mit der enormen trockenhefemenge probiert und es hat auch wirklich gut geklappt. Ich kann allerdings nicht erkennen das die stollen grossartig and volumen zunehmen bevor ich sie backe.
        ist das normal so?

        Reply
        1. Stefanie November 27th, 2019

          @Melanie: Ja, das ist so. Durch die hohe Buttermenge wird die Hefe stark gehemmt. Darum auch der Vorteig, das gibt der Hefe Zeit zu arbeiten, bevor die hemmenden Bestandteile hinzukommen.

          Reply
  16. Melanie November 11th, 2019

    Hallo liebe Stefanie,

    ich bin gerade bei den Vorbereitungen fuer die Weihnachtsstollen und habe ungefaehr 100 davon geplant.
    Wir leben in Saudi Arabian und ich versorge hier praktisch den Universitaetscampus mit Backwaren.
    In meine Knetmaschine passen 10 kg teig, deswegen berechne ich dein Rezept mal sechs .

    Du schreibst dass du 35 gr Hefe fuer den Vorteig nimmst, das waeren dann ja sage und schreibe 210 gr Hefe. Ich bekomme hier aber keine Frischhefe, und bin immer sehr vorsichtig mit der industriellen Trockenhefe. und davon moechte ich ungerne 5 packen davon ansetzen. Kann ich durch eine lange Gare den teig schon am Vorabend ansetzen? und bis zu wieviel wuerdest du reduzieren?

    lieben Dank,
    Melanie

    Reply
    1. Stefanie November 11th, 2019

      @Melanie: Das ist mal ein ordentliches Projekt! 😀 Eine lange, kalte Gare funktioniert leider nicht, da der Teig dafür zu viel Butter enthält. Aber du kannst die Hefemenge auf 20g frische Hefe pro Rezept reduzieren. Die veränderte Vorgehensweise gibt es hier.

      Reply
  17. Simone Klausch November 1st, 2019

    Hallo Stefanie
    backe seit 40 Jahren immer meinen “Hausstollen”. Würde sehr gern dieses Jahr Dein Rezept probieren.
    Meine Frage…Wir mögen alle kein Marzipan. Wenn ich ihn weglassen würde, wird dann der Stollen trocken?
    Liebe Grüße Simone

    Reply
    1. Stefanie November 1st, 2019

      @Simone: Nein, durch den Water Roux (Kochstück) ist der Teig sehr saftig. Darum kann man das Marzipan problemlos weglassen!

      Reply
  18. Silvia February 10th, 2019

    Liebe Stefanie, erstmal herzlichen Dank für Deine tollen Rezepte.
    Ich habe den Stollen bereits 2x gebacken, weil er geschmacklich genial ist.
    Leider ist der Teig nach dem kneten sehr klebrig. Rosinen sind natürlich abgetropft.
    Kann ich noch Mehl beim formen verwenden?
    Danke für deine Antwort.
    Silvia

    Reply
    1. Stefanie February 11th, 2019

      @Silvia: Klar kannst du Mehl verwenden. Nicht zuviel, damit du keine Mehlnester bekommst, aber ein bisschen ist in Ordnung. Und du kannst die Rosinen vor dem Einkneten mit etwas Mehl (ca. 1 El) bestäuben, dann lassen sie sich leichter einarbeiten. Und ich freue mich, dass dir das Rezept gefällt 😀

      Reply
      1. Silvia March 18th, 2019

        Liebe Stefanie,
        danke für die lieben Tipps, ich hab es grad erst gesehen.
        Hatte gedacht, es käme eine E-Mail oder so an Hinweis auf die Antwort. Aber nun passt es auch 🙏🏻
        Ich hab noch soviel Zitronat und Orangeat über🙈hättest du ne Idee?kann ich es vakumieren und einfrieren?😅Lg Silvia

        Reply
  19. Marion December 9th, 2018

    Hallo Stefanie,
    wir haben gestern unseren ersten Stollen angeschnitten, den ich am 12.11. nach Deinem Rezept gebacken hatte. Das ist wirklich das absolute Spitzenrezept, was ich allen Lesern Deines Blogs nur wärmstens weiter empfehlen kann. Der Stollen schmeckt hammermäßig gut.
    Wir hatten ihn jetzt knapp 4 Wochen wie folgt gelagert:
    Einpackt in Butterbrotpapier, dann ein Geschirrtuch drum herum gewickelt und in einer Holzkiste verstaut. Die Holzkiste stand auf der Bühne trocken und kühl, bei 12°C. So ist er super durchgezogen, herrlich feucht und hocharomatisch. (Wir haben leider keinen Keller.)
    Das Stollenkonfekt, was ich ebenfalls gebacken hatte , muss ich jetzt sogar nochmal nachbacken, weil alles schon weggefuttert ist. Das schmeckt genauso super wie der Stollen und der Vorteil ist, dass es nicht so lange durchziehen muss.
    Herzlichen Dank für Deine vielen tollen Rezepte; mach weiter so. Ich schaue gerne bei Dir vorbei und finde immer etwas Schönes und Passendes zum Nachbacken.

    Einen schönen 2. Advent für Dich und Deine Familie.

    Gruß aus dem stürmischen, verregneten Schwabenland
    Marion

    Reply
  20. Jens November 11th, 2018

    Nach Deinem Rezept habe ich jetzt meinen ersten Stollen gebacken, mit tollen frischen Zutaten.
    Jetzt kühlt er gerade ab und ich freue mich auf den Anschnitt in 4-5 Wochen.
    In ein paar Wochen kann ich berichten wie ich es hinbekommen habe.

    Jens

    Reply
    1. Jens December 3rd, 2018

      Gestern zum 1. Advent haben wir ihn angeschnitten und obwohl meine Frau ein großer Fan Dresdener Stollen ist, hat der selbstgebackene die ‘bester Stollen ever’ Wertung bekommen. Nächste Woche mach ich den nächsten…

      Reply
  21. Rosmarie October 8th, 2018

    In dem Stollen steht bei Hauptteig:
    Mehl, Milch und Hefe…..
    im Hauptteig ist aber keine Milchmenge angegeben…..

    herzliche Grüße
    Rosmarie

    Reply
    1. Stefanie October 8th, 2018

      @Rosmarie: Ich glaube, du meinst die Zeile für den Vorteig… Das stand bisher: Mehl, kalte Milch und Hefe verrühren und gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (ca. 30 min).
      Ich habe jetzt noch den Einschub “für den Vorteig” ergänzt, um das ganze ein wenig klarer zu machen!

      Reply
  22. Michaela December 9th, 2017

    Habe dieses Jahr Orangeat und Zitronat selbst gemacht. Das ist trockener als das gekaufte. Sollte ich die Flüssigkeitsmenge erhöhen ?

    Reply
    1. Stefanie December 9th, 2017

      @Michaela: Ein wenig Flüssigkeit (10g) wird nicht schaden, bei mehr besteht die Gefahr, dass der Stollen breitläuft.

      Reply
  23. Michaela December 9th, 2017

    Ich nehme übrigens braunen Rum, der hat ein schönes Aroma. Passt sehr gut zu Stollen finde ich.

    Reply
  24. Michaela December 8th, 2017

    Hallo Stefanie,
    Muss ich das Einweichwasser von Rosinen und Mandeln abgießen, oder wir es sogar ganz aufgesaugt ?

    Reply
    1. Stefanie December 9th, 2017

      @Michaela: Das Einweichwasser muss abgegossen werden. Das ist mit “die eingeweichten Rosinen gut abtropfen lassen” gemeint – dazu die Rosinen in ein Sieb geben und über einer Schüssel o.ä. abtropfen lassen, bis kein Wasser mehr herauskommt. Ich gebe dem ganzen immer etwa 1 Stunde zum Abtropfen.

      Reply
  25. Charlotte December 8th, 2017

    Hallo!
    Ich würde gerne die 3-fache Menge backen aber habe nur einen Backofen. Wie lager ich den restlichen Teig am besten bis er dran ist zum backen?
    Vielen Dank!

    Reply
    1. Stefanie December 8th, 2017

      @Charlotte: Du kannst den Teig im Kühlschrank kaltstellen (direkt nach dem Kneten), das sollte klappen – ausprobiert habe ich es aber noch nicht.

      Reply
  26. Claudia November 22nd, 2017

    Ich habe das Rezept dreimal gelesen, bevor ich angefangen habe, dennoch ist mir erst jetzt aufgefallen, dass ich den Water roux besser schon gestern Abend vorbereitet hätte. Jetzt ist er warm und zu allem Überfluss meine küchenmaschine, in der ich den Teig kneten wollte auch.
    Während der Vorteig geht, besteht noch Hoffnung auf Abkühlung. Aber das könnte jetzt einfacher sein.
    Bin mal gespannt, ob ich wirklich bis Weihnachten Warten kann, bis ich den Stollen esse.

    Reply
    1. Stefanie November 22nd, 2017

      @Claudia: Stell die Schüssel am Besten in eiskaltes Wasser, dann wird das schon werden. So groß ist die Menge Water roux ja auch nicht! Ich drücke die Daumen, das alles gut klappt!

      Reply
  27. Bettina November 16th, 2017

    Hallo Stefanie,

    muss der Christstollen nach dem Formen nicht mehr gehen?

    Liebe Grüße
    Bettina

    Reply
    1. Stefanie November 16th, 2017

      @Bettina: Nein, dass habe ich mir bei Bäcker Süpke so abgeguckt und das klappt sehr gut.

      Reply
  28. Rebecka November 5th, 2017

    Liebe Stefanie,
    nach meinen positiven Erfahrungen mit deinen Rezepten möchte ich dieses Jahr auch dein Stollenrezept testen. Auf der Jagd nach den Spezialzutaten (Sukkade am Stück) habe ich auch Bittermandeln ergattert und stelle nun etwas verwundert fest, dass ich sie gar nicht brauche. Darf ich fragen, warum du sie nicht verwendest?
    Außerdem backe ich (der schöneren Form wegen) sonst mit einer Stollenhaube, die gegen Ende der Backzeit abgenommen wird. Sollte ich hiervon mal abweichen oder gibt es geschmacklich keinen Unterschied?
    Herzliche Grüße
    Rebecka

    Reply
    1. Stefanie November 5th, 2017

      @Rebecka: Du kannst natürlich die Bittermandel in den Teig reiben, dann wird das Marzipan-Aroma verstärkt. Ich mag den Stollen halt ohne lieber, da gibt es keinen anderen Grund 🙂
      Mit Stollenformen habe ich keine Erfahrung, aber es sollte schon passen. Ich denke sehe keinen Grund, warum sich da das Aroma ändern sollte.

      Reply
  29. Irmi September 29th, 2017

    Liebe Stefanie, ich würde sehr gerne deinen Stollen nachbacken. Allerdings würde ich gerne eine Version mit Walnüssen und ohne Rosinen machen. Meinst du dein Rezept verliert an Saftigkeit wenn ich statt der Rosinen und Mandeln 200g Walnüsse über Nacht einweiche und 200g Marzipan in den Teig reibe?
    Liebe Grüße
    Irmi

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  30. Pingback: Marzipanstollen / Weihnachtsstollen / Christstollen im Wohnmobil › www.kochen-und-backen-im-wohnmobil.de

  31. Lena Müller November 22nd, 2016

    Liebe Stefanie,
    nachdem ich deinen Stollen letztes Jahr mit großer Begeisterung gebacken habe, möchte ich das dieses Jahr wiederholen. Ich frage mich nur gerade, welchen Rum ich da genommen habe und welchen Rum du nimmst?
    Geht sowas wie Captain Morgan oder James Cook, was ja nun eher für Mischgetränke ist (aber nunmal auch der, den wir im Haus haben.)

    Liebe Grüße, Lena

    Reply
    1. Stefanie November 22nd, 2016

      @Lena: Da wir hier keinen “höherprozentigen” Alkohol (höchstens mal ein Bier oder Wein) trinken, nehme ich immer den preiswerten weißen Rum von Aldi.

      Reply
  32. kochen-und-backen-im-wohnmobil.de November 15th, 2016

    Liebe Stefanie!
    Nach einem nicht so gut gelungenen Versuch beim 1. Backen von einem Stollen nach einem anderen Rezept, möchte ich nun unbedingt Deines probieren! Habe aber in meinem Wohnmobil grad nur Trockenhefe zur Hand. Kann ich die auch verwenden? Was muss ich dabei beachten?
    Alles Liebe, Doreen

    Reply
    1. Stefanie November 15th, 2016

      @Doreen: Bei der “normalen” deutschen Trockenhefe musst du nichts ändern. Einfach den Vorteig mit der entsprechenden Menge Hefe ansetzen und gut ist 🙂

      Reply
  33. Rebecca November 13th, 2016

    Hallo Stefanie,
    ich möchte den Stollen endlich auch einmal backen. Eine Frage. Welche Temperatur würdest Du für die Lagerung empfehlen?

    Reply
  34. olesja November 12th, 2016

    Kann man Butter durch Kokosöl ersetzen?, ich darf leider keine Milchprodukte zu mir nehmen

    Reply
    1. Stefanie November 12th, 2016

      @Olesja: Ich würde eher auf die Vegane Magarine von Alsan setzen. Sie ist in den Backeigenschaften identisch mit denen von Butter.

      Reply
  35. Andreas October 24th, 2016

    Hallo Stefanie,
    wird der Stollen bei 200 Grad mit Ober/Unterhitze, Heißluft oder mit Dampf gebacken? Welche Kerntemperatur sollte er haben damit er durchgebacken aber nicht zu trocken wird?
    Viele Grüße
    Andreas

    Reply
    1. Stefanie October 24th, 2016

      @Andreas: Wenn nicht anders im Rezept angegeben ist, ist hier immer Ober- und Unterhitze gemeint. Kerntemperatur messe ich nicht, die Backzeit ist aber genau richtig für einen saftigen Stollen 🙂

      Reply
  36. Barbara Herzog October 10th, 2016

    Hallo…..Advent ist nicht mehr weit.Deshalb die Frage..Kann man für dieses Rezept auch Dinkel Mehl 630 oder 1050 nehmen. DANKE für die Antwort.
    LG Barbara

    Reply
    1. Stefanie October 10th, 2016

      @Barbara: Das ist problemlos möglich – und du bringst mich da auf eine Idee! Ich würde 630er Dinkelmehl nehmen, dass passt besser zum feinen Aroma des Stollens.

      Reply
  37. Lena Müller May 5th, 2016

    Liebe Stefanie!

    Siehste, dank der DUBBs komme ich jetzt mal dazu, hier zu kommentieren. Diesen deinen Stollen gab es letztes Jahr zu Weihnachten – soo gut, dass ich kaum was abgeben mochte! (Was ich natürlich trotzdem tat, denn alleine essen ist ja langweilig (und macht dick 😉 )).
    Fantastisch!

    Liebe Grüße, Lena

    Reply
  38. Sabine November 26th, 2015

    Hallo Stefanie,

    ich habe mich schon öfter zu den Themen “Brotbacken” und “Sauerteig” auf deiner symphatisch gemachten Website “herumgetrieben” und habe nun, wie ich glaube, das ultimative Stollenrezept gefunden. Werde ich kommendes Wochenende definitiv nachbacken.

    Ich hätte auch großes Interesse an deinem Buch und habe gesehen, dass da auch ein Rezept für Weihnachtsstollen enthalten ist. Ist es identisch mit diesem hier? Das wäre fantastisch (ist aber kein K.O. -Kriterium)!

    Danke für eine kurze Rückmeldung

    Sabine

    Reply
    1. Stefanie November 26th, 2015

      @Sabine: Das Buch enthält meine Lieblingsrezepte vom Blog, und das Stollenrezept ist mit diesem identisch, denn der Stollen ist ein ganz klarer Favorit von uns 🙂

      Reply
  39. Julia October 22nd, 2015

    Ahh – jetzt bin ich so verliebt in diese beiden Stollen, die da auf dem Herd sitzen und auskühlen 😀
    Und direkt hat sich der nächste Gedanke festgesetzt: Damit müsste man doch auch Mohnstollen backen können oder? Ich würde die Rosinen weglassen und stattdessen (und statt des Marzipans) eine Schicht Mohnbackähnliches auf dem Teig verteilen bevor ich ihn falte (oder vielleicht sogar versuche zu Rollen?)
    Spricht da aus deinem unerschöpflichen Wissen etwas dagegen oder hast du sowas schonmal probiert?

    Tausend Dank jedenfalls für deine unermüdlichen Antworten!

    Reply
  40. Julia October 19th, 2015

    Liebe Stefanie,

    weil es hier in Thüringen sowieso schon geschneit hat, musste ich in deinem unerschöpflichen Repertoire mal nach einem Stollen suchen – was bin ich froh, dass du auch das schon ausprobiert und perfektioniert hast =D
    In meiner Familie gibt es nur leider wirklich keine Marzipan-Fans. Meinst du ich kann das Marzipan einfach weglassen? Und müsste ich dann irgendwelche anderen Zutaten anpassen?

    Vielen Dank schonmal =)

    Julia

    Reply
  41. stefanie hanekamp October 7th, 2015

    Hallo, ich bereite mich grade auf mein erstes Stollenbacken mit deinem tollen Rezept vor.
    Ich habe vor Jahren eine Stollenform gekauft, diese aber noch nie benutzt. Ist es überhaupt sinnvoll mit Form zu backen oder ist es von Vorteil zu formen und frei zu backen?
    Grüße
    Stefanie Hanekamp

    Reply
    1. Stefanie October 7th, 2015

      @Stefanie: Ich habe ehrlich gesagt noch nie mit einer Stollenhaube gebacken. Die Form wird dann natürlich gleichmässiger, die Backzeit muss aber evtl. etwas verlängert werden. Das ist eigentlich nur eine Frage, welche Optik man lieber hat 🙂

      Reply
  42. Anja JWD June 20th, 2015

    Hallo,

    es ist jetzt schon über ein halbes Jahr her, aber ich wollte schon genausolange einen Kommentar schreiben.
    Ich habe dein Christstollenrezept und das Mandelstollenrezept nachgebacken. Beim Christstollen habe ich das Marzipan allerdings gerieben untergemengt. Geschmacklich waren beide Stollen super. Allerdings sind sie sehr stark aufgerissen. Ich denke, ich habe die Teige nicht lange genug geknetet, könnte das der Grund sein?
    Leider ist mir ein Stück Christstollen verschimmelt. Ganz schlecht gelagert. Das muss ich beim nächsten Mal eindeutig besser machen.
    Vielen Dank für die Rezepte. Ich versuche es dieses Jahr definitiv nochmal.

    Viele Grüße
    Anja

    Reply
  43. Lutiana Hoffmann December 9th, 2014

    Habe deinen Christstollen nun schon 2 x gebacken, der erste war zum Kennenlernen. Aber der Zweite war der Beste, super saftig, aber trotzdem locker. Ich mache den Water roux statt mit Milch mit Wasser.
    Heute habe ich das Christstollenrezept mit 200 g gehackten Mandeln als Mandelstollen gebacken. Die Naschprobe war super lecker

    Reply
  44. Birgit December 1st, 2014

    Hallo Stefanie,
    der Stollen ist unglaublich saftig und aromatisch. Bin mittlerweile eine Wiederholungstäterin, dieser Stollen MUSS ´jedes Jahr auf den Tisch. Mein Zitonat und Orangeat bekomme ich glücklicherweise in einem Reformhaus. Dort liegt es in einem Glas, wie in guten alten Zeiten 🙂 Danke für das schöne Rezept .

    Wünsche dir und deinen Lieben eine schöne Adventszeit
    BIrgit

    Reply
  45. Mick November 18th, 2014

    Hallo Stefanie,
    morgen backe ich Deinen Stollen.
    Eine Frage noch dazu – backst Du ihn auf dem Backstein oder auf einem Blech?
    Gruss,
    Mick

    Reply
  46. christa November 18th, 2014

    Hallo Stefanie,
    lieben Dank für das schöne Stollenrezept. Es ist mit Abstand der beste Stollen, den ich je gegessen habe- dann auch noch selbst gebacken! Von den beiden Stollen, die ich vor 14 Tagen gebacken habe, ist nur noch einer vorhanden. Orangeat und Zitronat habe ich hier in unserer Gegend leider nicht am Stück kaufen können, so musste ich mit den kleinen Packungen zurecht kommen. Es schmeckt aber trotzdem. Nächste Woche fahre ich nach München, auf dem Viktualienmarkt werde ich mich eindecken und den Stollen nochmals backen. Ich bin auf den geschmacklichen Unterschied sehr gespannt.

    Ich wünsche dir einen schönen Tag und uns allen noch viele deiner schönen Rezepte

    Christa

    Reply
    1. Stefanie November 18th, 2014

      @Christa: Das freut mich zu hören 🙂 Ich bekomme hier auch nicht ohne weiteres Orangeat/Zitronat am Stück, darum bestelle ich es inzwischen online.

      Reply
  47. sin-die-weck-weg October 31st, 2014

    Hallo Steffi,
    Ich bin’s nochmal…;-) !
    Ich konnte ja gestern nicht umhin, einen Stollen abzuschneiden… Natürlich nur, um ein Foto zu machen, das ich posten wollte… Da das Stück schon abgeschnitten war, hab ich es halt “notgedrungen” auch probiert 😉 …
    Super lecker – auch schon ohne Reifezeit… Bin gespannt, wie er in einem Monat schmeckt…?!
    Danke für das tolle Rezept!
    —————————————————–
    http://www.sin-die-weck-weg.de

    Reply
    1. Stefanie October 31st, 2014

      @sin-die-weck-weg: Das freut mich 😀 Beim Reifen wird der Geschmack noch ein wenig ausgewogener und runder, und die Struktur wird noch “Christstollenartiger”, mit diesem etwas festeren, aber trotzdem saftigen Biss.

      Reply
  48. sin-die-Weck-weg October 30th, 2014

    Ok, breit laufen tun sie nicht, aber sind sie bei dir in die Höhe gegangen? Bei mir so gut wie gar nicht. Gut, Stollenteig ist ja ein schwerer Teig… Vielleicht kommt er nicht in die Pötte?
    Der rohe Teig hat super geschmeckt – so völlig ausgewogen, bzw. abgerundet… Bin sehr gespannt auf den ersten Anschnitt – in 4 Wochen (seufz…)!

    Reply

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