June 16th, 2010

Rustic Whole Wheat Bread

rustikales Vollkornbrot

At the moment I am completely in love with bread with mixed preferments. And because I long for a simple whole wheat bread I decided to bake a bread with a whole wheat sourdough and with Pâte fermentée which I prepared with white flour.

I placed the dough seam side down in the breadform so when I placed the loaf in the oven the seam side was up, so the bread crust cracked open in an irregular pattern. That looks pretty and I don’t have to slash.

I send this recipe to Susans weekly Yeastspotting.

 

Rustic Whole Wheat Bread

Sourdough

  • 175g Wheat, freshly milled
  • 175g water
  • 15g sourdough Starter

Pâte fermentée

  • 210 g flour Type 550
  • 145 g Water
  • 1g fresh yeast
  • 4g Salt

Dough:

  • 350g sourdough
  • 360g Pâte fermentée
  • 500g Wheat, freshly milled
  • 300g flour Type 550
  • 500g water
  • 5g fresh yeast
  • 20g Salt

Mix all ingredients for the Pâte fermentée and proof it for 1 hour at room temperature. Then put the dough into the fridge for 12 hours.

Mix the ingredients for the sourdough and ferment for 12 hours at room temperature.

Now mix the different flours with the water, yeast, pate fermentée and the sourdough and rest it for 20 min (Autolysis).

Now add the salt and knead 5 min ad the slowest speed and 5 min ad higher speed until medium gluten development then place the dough in a good oiled container and ferment for 2 hours. Give the dough once during this time.

Folding: Flour your countertop and  put the dough on it. Flat the dough carefully to a square. Now fold the right and the left side to the middle, then from button and top, too. You can find a nice tutorial here.

After fermenting divide the dough into two equal parts. Preshape into a bowl. Rest for 45 min. Then form in a bread and place in brotforms seam side down. Proof for 90 min.

In the meantime heat baking stone in the oven to 250°C.

Bake the loaves on the hot stone for about 45 min with steam, until the crust is golden brown.

23 Responses t_on Rustic Whole Wheat Bread

  1. Marion October 12th, 2017

    Hallo Stefanie,
    habe das Brot gebacken und bin begeistert davon. Allerdings ist es bei mir ziemlich groß porig geworden. Gehört das so oder was ist falsch gelaufene?
    LG Marion

    Reply
    1. Stefanie October 12th, 2017

      @Marion: Wie grobporig ist ziemlich grobporig? Baguett-artige Poren oder eher in der Mitte zwischen Baguette und Toastbrot? Letzeres sollte so sein 🙂

      Reply
      1. Marion October 13th, 2017

        Hallo, ich würde sagen es liegt dazwischen. Jedoch sind zwischendrin ein paar größere zu finden.
        Lieben Dank
        Marion

        Reply
  2. Peter September 19th, 2017

    Hallo Stefanie!
    Das Brot ist wirklich sehr lecker und hübsch und außerdem auch recht einfach zu backen. Vielen Dank für das Rezept.
    Zwei Fragen interessieren mich dennoch:
    1. Manchmal liest man, dass man das frisch gemahlene Mehl vor dem Backen für ein paar Tage ruhen lassen soll; Du empfiehlst hingegen ausdrücklich das frische Mehl. Könntest Du Deine Entscheidung ein wenig erläutern?
    2. Prinzipiell habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn das zu verarbeitende Mehl weitestgehend eingeweicht war: im Sauerteig, der Pâte fermentée, einem Quellstück und dergleichen. In Deinem Rezept gibt es über ein halbes Kilo trockenes Mehl und einen halben Liter klares Wasser für den Hauptteig – wäre es da nicht ratsam diese schon vorher irgendwie zusammenzubringen? Hättest Du einen Vorschlag? Oder warum ist es bei diesem Rezept ratsam es nicht zu machen?
    Liebe Grüße
    Peter

    Reply
    1. Stefanie September 19th, 2017

      @Peter:
      Zu deiner ersten Frage: Meines Wissens nach sollte man Mehl entweder ganz frisch verwenden, oder es ein bis zwei Wochen reifen lassen. Mit frisch gemahlenem Mehl habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Und die Geschmackskomponente, die frisch gemahlenes Brot mit bringt, sind unübertrefflich.
      Zu deiner 2. Frage: Einen Teil des Mehls vorgequellen zu verwenden macht Sinn. Hier ist etwa 1/3 in den Vorteigen. Ansonsten sorgt eigentlich die langen Gehzeiten (insgesamt 4,25 Stunden) für eine ausreichende Verquellung, du könntest aber noch eine Autolyse vorschalten, wenn du magst.

      Reply
  3. Peter July 21st, 2017

    Hallo Stefanie!
    Ich habe mich sklavisch an die Angaben im Rezept gehalten… und das Brot wurde wunderbar!
    Ich liebe Dich!
    Peter

    Reply
  4. Verena April 17th, 2017

    Guten Tag,
    Ich habe das Brot wie beschrieben gemacht. Mit dem falten und Brotkörbchen und dann auf die Backsteine.
    Leider ist der Teig auseinander geflossen und auch nur minimal nach oben gegangen.
    Wo ist der Fehler ?
    Vielen Dank im Voraus für die Antwort

    Reply
    1. Stefanie April 17th, 2017

      @Verena: Das Breitlaufen kann an verschiedenen Dingen liegen. Ganz häufig – und das schätze ich auch bei dir – liegt es daran, dass das geformte Brot eine sogenannte “Übergare” hatte, also schon zu lange gegangen ist. Ist das Brot beim Stürzen aus dem Körbchen schon zusammengesackt? Dass wäre ein weiteres Indiz. Beim Brot backen gibt es halt viele Faktoren, und je nach Aktivität von Sauerteig und Temperatur der Umgebung können solche Gehzeiten schon mal schwanken. Grundsätzlich muss man sich bei Gehzeiten am Brot orientieren, die im Rezept angegeben Zeiten sind immer nur ca. Angaben. Am Besten wendet man zum Abschätzen, ob ein Brot reif zum Backen ist, den Daumendruck-Test anzuwenden.

      Reply
  5. Nina January 16th, 2017

    Hallo Stefanie,
    mein erstes Sauerteigbrot wurde das “Rustikales Vollkornbrot”. Habe sicherheitshalber noch 2 Hefeführungen davor geschoben und dann den Sauerteig damit angesetzt. Ich bin völlig begeistert! Es schmeckt hervorragend!!
    Vielen Dank für Deine Mühe diesen Block so informativ zu gestalten!
    Freue mich schon auf das nächste Rezept…. habe im Internet inaktives Backmalz bestellt, damit ich für die nächsten Brote gerüstet bin.
    Liebe Grüße
    Nina

    Reply
  6. Jeremy March 11th, 2015

    I noticed that on the German recipe for this bread, you bake the bread at 220C, but the English recipe calls for 250C. Which do you think is better? I will probably use 250C, since I have had success with so many of your other bread recipes at that temperature. I just wondered. If it doesn’t work, then I guess I will try again!

    On a side note: Thanks very much for your blog and your recipes. My family, friends, and I are eating well, thanks to you!

    Reply
    1. Stefanie March 11th, 2015

      @Jeremy: You are right, there was a typo in the German version! It should be 250°C! Thank you!
      And I’m happy, that you and your family and friends like the recipes!

      Reply
  7. Peter October 26th, 2010

    Hallo Stefanie,
    nachdem das Toastbrot so toll ist, will ich mich an das Rustikale Vollkornbrot wagen. Wollen wir doch mal sehen was es wird.
    freundliche Grüße
    Peter

    Reply
  8. Ruth June 20th, 2010

    Ich habe heute das Vollkornbrot und das Mehrkornbrot gebacken und bin absolut begeistert. Diese Brote wird es bestimmt noch öfter geben.
    Liebe Grüße
    Ruth

    Reply
  9. Liz June 18th, 2010

    Klingt sowas von lecker…. hier muss ich öfter mal Apptetitholen gehen… danke für den netten Kommentar in meinem Blog, das hat mich sehr gefreut 😉
    nette Grüße aus der Isarmetropole, Liz

    Reply
  10. Ruth June 16th, 2010

    Oh vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Dann werde ich mich mal am Wochenende über eines oder auch beide Rezepte hermachen.

    Reply
  11. Stefanie June 16th, 2010

    @ Ruth: Das hat man davon, wenn man die Rezeptbeschreibung vom letzen Mal kopiert und nicht mehr Korrektur liest. Die Haferflocken-Leinsamenmischung gibt es bei diesem Mehrkornbrot, das ist auch mit zwei Vorteigen und sehr lecker. Dieses Brot war ein ganz schlichtes ohne Körner.

    Reply
  12. Ruth June 16th, 2010

    Du schreibst ‘Überschüssiges Wasser von der Haferflocken-Leinsamenmischung abgießen’. Wie setzt sich diese Mischung denn zusammen?
    Das Rezept hört sich ja sehr lecker an.

    Reply

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