June 29th, 2013

Focaccia

Foccacia

Bread Baking Day celebrates its 6. Birthday! In 2007 Zorra started this Bread Baking-Event and since then bakers from all over the world met virtually already 60 times. I participated for the first time in 2009. Since then I try to be a regular part of the event. For two times I was already  hosting BBD. Time is flying!

Each Bread Baking Day has its own theme and for this jubilee Zorra wishes “Bread with Glazing”. What kind of glazing she left to ourselves.

I had to think for some time about a recipe but at the end I decided to bake a focaccia. Focaccia is glazed with olive oil and sprinkled with salt and herbs prior to baking.  The olive oil soaks the crust during baking and adds a delicious flavour to the dough. It is a great bread for the summer (even when its raining all the time)!

Dear Zorra, all the best to the Event-Birthday!

Focaccia

  • 500g flour Type 550 Foccacia (2)
  • 400g Water
  • 3g yeast
  • 10g Salt

Glaze

  • olive oil
  • Fleur de Sel
  • fresh herbs (Rosemary, Thyme)

Dissolve the yeast into the water and add the mixture to the other ingredients in a bowl. Mix all ingredients for the dough. Let it rest for 20 min, then fold it from the outside of bowl into the middle for three or four times. Let rest for 20 min again, then fold the dough and repeat the resting and folding steps one time more.

Ferment the dough for 24 – 48 hours in the fridge. After 12 and 24 hours fold the dough again.

Heat baking stone in the oven to 250°C.

Flour the countertop and carefully turn the dough on it. Gently stretch the dough into a square.

Place on a very well floured peel and cover with a cloth and proof for 50 min.

Prior to baking make wells in the dough by pressing the fingers into it. Generously glaze with olive oil and sprinkle with salt and fresh herbs.

Bake on the preheated stone for 35 min with steam.

I sent this entry to Yeastspotting, Susans weekly showcase of yeast baked good.

20 Responses t_on Focaccia

  1. Sabine October 12th, 2020

    Liebe Stefanie,

    Ich bin neu hier und backe auch noch nicht so lange Brot. Ich habe gerade die Focaccia ausprobiert und sie war mega lecker! Ich hatte nur ein Problem, das aber mehr technischer Natur war und das ich auch schon mit dem Pizzateig hatte (auch sehr lecker). Von meinem Brotschieber rutschten beide Teige nur sehr schlecht runter, obwohl ich wirklich viel Mehl benutzt habe. Ich habe einen Brotschieber aus Holz und überlege, ob ich mir einen anderen zulegen soll aus Metall. Oder gibt es einen Trick? Was für einen Brotschieber benutzt Du?

    Vielen Dank für die wundervollen Rezepte! Das Pain Polka habe ich auch schon gebacken und es hat auch sehr gut geschmeckt!

    Liebe Grüße

    Sabine

    Reply
    1. Stefanie October 13th, 2020

      @Sabine: Das freut mich. Ich habe Holzschieber. Meiner Erfahrung nach sind Holzschieber besser als Metallschieber, da das Holz etwas Feuchtig aufnehmen kann und so der Teig nicht ganz so schnell anklebt. Ansonsten ist feiner Grieß oder ein doppelgriffiges Mehl (Nudelmehl) gut geeignet, da der Teig dann über die gröberen Partikel “rollt” und erst gar nicht mit dem Schieber in Berührung kommt. Und leider ist das Einschießen (wie so vieles im Leben) auch ein wenig Übungssache – mit der Zeit wird es besser 🙂

      Reply
      1. Sabine October 16th, 2020

        Hallo Stefanie,

        Vielen Dank für die Antwort, Grieß werde ich ausprobieren, das klingt gut. Ja, und Übung macht halt den Meister. Ich werde gleich wieder Pizzateig machen….. ;o)

        LG
        Sabine

        Reply
  2. Pingback: Focaccia mit wenig Hefe, langer kalter Gare und ordentlich Knoblauch - Herbs & Chocolate

  3. Susanne December 26th, 2019

    Hallo Stefanie,
    ich habe den Teig nun angesetzt. Er ist schon sehr feucht und flüssig. Ist das richtig so oder hätte ich besser noch etwas Mehl unterkneten müssen.
    Viele Grüße
    Susanne

    Reply
    1. Stefanie January 5th, 2020

      @Susanne: Die Antwort kommt etwas spät, aber ich war in der Weihnachtspause. Der Teig ist ein sehr weicher, das braucht ein bisschen Mut – die Handhabung von so weichen Teigen wird mit der Erfahrung aber immer besser. 🙂

      Reply
      1. Susanne January 10th, 2020

        Hallo Stefanie,
        vielen Dank für die Antwort. Mit dem feuchten Teig bin ich gut zurecht gekommen.
        Die Focaccia war superlecker. Werde ich sicher noch öfter machen.
        Liebe Grüße
        Susanne

        Reply
  4. Isabelle May 9th, 2018

    Liebe Stefanie,
    Ich überlege mir, Oliven oder in Olivenöl eingelegte getrocknete Tomaten in den Teig einzuarbeiten. Meinst Du, das wäre möglich, ohne die schöne Teigporung zu zerstören? Und wenn ja, in welchem Zeitpunkt bzw. bei welchem Schritt würdest Du die Zutaten beifügen?

    Danke und liebe Grüsse,
    Isabelle

    Reply
    1. Stefanie May 9th, 2018

      @Isabelle: Das klappt 🙂 Ich würde die Oliven/Tomaten von Anfang an zufügen, da du bei einem späteren Einkneten die Porung zerstörst.

      Reply
  5. Nicole May 6th, 2018

    Hat super geklappt, Stefanie !
    Ich muß zugeben, Focaccia kannte ich gar nicht. Ab jetzt wird’s dieses Brot aber definitiv öfter geben…
    An diesen Brot hatte ich bei jedem Arbeitsschritt richtig Freude, beim falten, beim eindrücken und backen, aber am meisten Freude hat mir das schneiden in dicke Würfel gemacht. Bei jedem Schnitt kam ein anderes, wildes Porenbild zum Vorschein. Toll und unglaublich lecker !
    Danke, Nicole

    Reply
  6. Nicole May 4th, 2018

    Hallo Stefanie
    Jetzt habe ich den Teig für die Foccacia im Kühlschrank und bin wieder einmal fasziniert davon wie sich diese Teige durch das falten entwickeln.
    Mein Teig liegt in einer Teigwanne, das fand ich für einen rechteckigen Teig ganz praktisch.
    Jetzt überlege ich aber gerade, ob ich den Teig morgen noch einmal schonend falten kann bevor ich ihn aus der Teigwanne stürze. Um etwas mehr Höhe und weniger Fläche zu bekommen, da der Teig während der Stückgare bestimmt wieder etwas breit läuft . Oder würde ich damit die Porung kaputt machen ?
    Sonnige Grüße, Nicole

    Reply
    1. Stefanie May 4th, 2018

      @Nicole Das kannst du machen. Sei ganz sanft mit dem Teig, dann sollte die Porung das schon aushalten!

      Reply
  7. Julia January 12th, 2018

    Liebe Stefanie,

    meinst du es wäre möglich das Rezept so zu verändern, dass ich ne Stückgare von etwa 9 Stunden bekomme? Idealerweise noch bei Raumtemperatur, weil ich zwei auf einmal machen will und die nicht beide in den Kühlschrank passen =D

    Viele Grüße,
    Julia

    Reply
    1. Stefanie January 12th, 2018

      @Julia: Du kannst die Hefemenge auf 1g reduzieren und den Teig nach 1 Stunde Stockgare auf das Backblech packen und über Nacht gehen lassen. Das Ergbenis wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ganz so schön grobporig werden.

      Reply
  8. Michi June 6th, 2014

    Vielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich hab es heuer bereits mehrfach zum Grillen serviert und würde jedes mal um das Rezept gebeten. Alle sind echt hin und weg!
    Da es aber doch durch die lange kalte Garen etwas Vorlaufzeit braucht und so für “spontane” Aktionen eher ungeeignet ist, hab ich überlegt, ob sich der Teig auch einfrieren ließe? Entweder als Fladen noch vor der letzten Gare oder am Stück nach der Gare im Kühlschrank. Dann bräuchte man den Teig am Tag der Verwendung nur in der Früh aus dem Kühlschrank holen auftauen und gehen lassen und dann ab ins Rohr. Was meinst du dazu – könnte das funktionieren?

    Liebe Grüße aus Österreich
    Michi

    Reply
    1. Stefanie June 7th, 2014

      @Michi: Das habe ich noch nicht ausprobiert, allerdings habe ich die Befürchtung, dass ein Teil der Hefen durch Einfrieren und Auftauen sterben würde. Ich tendiere eher dazu, dass Brot recht hell zu backen und am Grilltag einfach zu Ende zu backen. So mache ich das mit Baguettes.

      Reply
  9. zorra July 2nd, 2013

    Danke für die Glückwünsche und für die fleissige Teilnahme am BBD und natürlich für die köstliche Focaccia.

    Reply

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