You may have already noticed that the english part of “Hefe und mehr” is quite at the moment. And I’m afraid that it will stay like this for longer. We had rough times in the last months, with both sad losses and exiting news. Both consume a part of the energy I invest in the blog. And so I decided to step down for now and focus on the german part – as this language is my native language and writing comes more easily to me. I hope I can add the translations when we reach calmer water again. In the meantime please use google translator to read the newest posts.
January 22nd, 2020
Hallo Stefanie,
How do you keep the ingredients of the “Saatenbrühstück” at 60°C for two hours ? In the oven or you have a Sous Vide Stick ?
Vielen Dank
Giulio
Liebe Stefanie,
dieses Rezept habe ich schon öfter gebacken, ich mache gern Rezepte mit altem Starter, weil ich die Reste nicht wegwerfen mag.
Jetzt habe ich nochmals deine Theorie über die Pentosane gelesen. Wie müsste ich dieses Rezept umbauen, um die Glutenentwicklung zu stärken und die Brötchen fluffiger zu bekommen? Das Roggenmehl nach dem ersten Kneten zum Teig? Oder noch weitere Zutaten später dazu? Und wie lange dann noch kneten?
Ich backe diese Brötchen mit Vollkornmehl, weil ich kein Mehl kaufe sondern selbst mahle, die ganz groben Kleieteilchen siebe ich aus und füge sie ggf später dazu bzw verwende die Kleie für andere Rezepte.
Liebe Grüße
Rosine
Liebe Stefanie, bei mir passiert es immer wieder, dass reine Sauerteigbrote zusammenfallen, sobald ich sie aus dem Gärkorb aufs Backblech stürze :-(. Übergare?
Du siehst, wir alle haben viieeele Fragen … Liebe Grüße aus Südbaden, Ulrike
Hallo Stefanie,
mich würde interessieren ,wie genau man die Hefemenge umrechnen kann. Wieviel mehr Zeit bei entsprechend weniger Hefe. Halbe Menge an Hefe -doppelte Gehzeit? Welche Stellschrauben man drehen kann, um auf die angegebene Menge Hefe zu kommen, wenn z B. in einem Rezept eine sehr hohe Grammzahl angegeben ist . Kann man Gehzeiten bei Raumtemperatur umrechnen auf eine Gehzeit im Kühlschrank ?
Viele Grüße
Yvonne
Hallo Stephanie,
das ist eine schöne Idee!
Ein Problem, das ich eigentlich immer habe: Ich backe nur mit (selbstgemahlenem) Vollkornmehl. Das klappt auch ganz gut, obwohl ich oft Rezepte für helles Mehl nehme, allerdings werden meine Brote immer sehr flach, wenn ich sie freigeschoben backe. Roggenbrot backe ich fast nur noch im Kasten, aber das finde ich nicht so hübsch.
Und ein zweites Problem, das hin und wieder auftritt: Bei den Roggenbroten ist die Kruste oben abgebacken oder ein größeres Loch im Brot. Hinweise dazu reichen von Übergare bis zu Untergare, es ist verwirrend.
Danke für deine Mühe und für deine wunderbaren Rezepte!
Rosine
Hallo Stefanie,
auch von mir danke für den tollen Blog und die vielen Infos.
Mich würde interessieren, wie ich Rezepte auf Vollkornmehl umstellen kann und die Qualität des Gebäcks trotzdem erhalten bleibt und es bspw. nicht zu fest oder zu trocken wird.
Danke, viele Grüße und alles Gute,
Regina
Erstmal Danke für Deine vielen Anregungen und Rezepte.
Ichfinde immer wieder intressant welcheMehle oder Zutaten ich ersetzen kann
Hallo Stefanie !
Du hast viel Erfahrung! – Dinkel ist immer etwas ein Problemfall, vor allem sehr Sortenabhängig. Mit Brot machte ich die Erfahrung dass die Verbindung Dinkel _ Durum 1A funktioniert … Elastizität vom Dinkel Stabilität vom Durum bei den Gluten … – mhmm… kannst du dir vorstellen ob Durum ev. auch in geringen Mengen bei diesen Panettone einsetzbar wäre ?
Diese Schnecken gehen quer durch Europa und auch durch die Welt … nun möchte ich meine Urlaubserfahrung hinzufügen … in Rhodos gabs in den Bergen eine kleine familäre Bäckerei welche Schnecken mit Sesamfülle machten … ich muß Euch sagen ein Träumchen… – den Sesam als Paste verarbeitet … ich denk nicht das was man kauft, sondern Sesam geröstet, und mit Zucker und ein paar tropfen Öl zur paste verarbeitet, und damit gefüllt… außen noch mit Sesam besträumt.. echt ein Hammer .. dazu ein Espresso, und die Sonne strahlt am Himmel.
Habe schon einige Jahre meinen süßen Starter, und hab mich damit zeitweise intensiv beschäftigt. Das Problem mit der säurebildung kam natürlich bei mir ebenso zum tragen … wo ich dann meine eigene Methode dazu entwickelt habe, zu entsäuern … – am besten gings: man nimmt einen Teil LM und verflüssigt ihm … – wenn er komplett aufgelöst ist, habe ich ihn in einen 10Liter Kübel kalten reinen Wasser hineingeschüttet. Damit verliert sich die Säure … und ich warte die Sedimentierung ab (2h …) – danach hat man einen wirklich basischen Sauerteig fast säurelos 🙂 … – kein Problem .. mit den Bodensatz setzt man dann wieder weiter an … ev. beim 1. Mal 50% länger also nicht 3h sondern 4.5h … und es stellt sich auch wieder etwas Milchsäure ein.
Nach der 2. oder 3. Auffrischung ist er meist absolut top ! PS; interessant ist, das man mit so einen relativ brutal runtergeholten Sauerteig mit hohen PH Wert gut integral Brote ansetzen kann … – und das auf wirklich langer Gare … – ich kann nur empfehlen ausprobieren.
Das kann ich mir bei einem Kleinkind sehr gut vorstellen, dass die Zeit immer weniger wird. Ich hab 2 Erwachsene Kids, weiß aber noch wie das mal war …- daher vollstes Verständnisl! … das Problem … wenn im kulinarischen Bereich das Interesse wächst, kommen auch die Erfolge, und damit auch die Erweiterung des Portfolios … das nicht unbedingt bei Brot endet … irgendwann checkt man, man kann so extrem viel selber machen, und oftmals besser als die Industrie, doch irgendwie gibt’s die Grenzen der Zeit … – sonst bräuchten wir einen 48h Tag … – Ich bedanke mich mal für all deine Mühe so einen Blog zu führen .. ich weiß dass ist enorm viel Arbeit, und nicht immer wird dafür gedankt. Vor allem ein Dankeschön dass dein Blog frei von Mehlempfehlungen ist, dieser wirklich als einer der letzten Blogs frei von Werbung ist … ein großes DANKESCHÖN aus dem Süden, nähe Wiens!
Auf die Hagebutte ob Pulver oder Saft möchte ich nicht mehr verzichten, vor allem beim schwachen Mehlen, weil sie doch noch etwas das geringere Gluten stärken. Alternativ geht auch sehr gut Sanddornsaft… wirkt auch bestens. .. viell. als zusätzlichen Hinweis.
Abends geformt und morgens dann nochmal gehen gelassen. Meine 28 cm. Form war bis oben gefüllt . Füllung ist reichlich und der Teig lässt sich wunderbar verarbeiten. Ein ganz tolles Rezept. Vielen Dank!
LG Yvonne
Hallo Stefanie, für mich ist das die perfekte Mohnfüllung – und glaub mir, ich habe schon viele Rezepte ausprobiert! Sie ist einfach super abgeschmeckt was die Süße angeht, eben nicht zu süß, sondern genau richtig. Und auch die Konsistenz ist für Füllungen von Striezeln, Schnecken und Zöpfen perfekt.
Ich schätze viele Deiner Rezepte genau deshalb, weil Du ein tolles Händchen dafür hast, die Aromen, die Süße und die Säure so gut auszubalancieren. Vielen Dank, dass Du diese Rezepte mit uns teilst!
Hallo Stefanie,
diese Buchteln sehen richtig klasse aus. Meinst Du man kann sie abends fertig formen und über Nacht in den Kühlschrank stellen , morgens ohne akklimatisieren gleich in den Backofen. Solten sie dann nach dem Formen noch gehen lassen oder gleich kalt stellen?
Herzliche Grüße
Yvonne
Mir kommen die angegebenen Knetzeiten manchmal so lange vor. Ich befürchte dann immer, den Teig zu überkneten. Woran merke ich, dass überknetet ist. Wenn ja – ist dann alles zu spät?
Danke und viele Grüße
Adelheid
Herzlichen Dank für alles, was ich bei dir bereits gelernt habe! Mich würde interessieren: Beim Buttermilchzopf-Rezept entstehen 3 Zöpfe. Wie ist die Backzeit, wenn ich 6 kleine Zöpfe backen möchte? Was muss ich wissen und beachten, wenn ich solche Veränderungen vornehmen möchte (für meine 90-jährige Nachbarin allein wäre der große Zopf zu viel, ich möchte aber keinen abgeschnittenen halben Zopf verschenken, die Zopfform ist doch das Schönste!) Lieben Dank und erholsame Sommertage!
Guten Abend, ich habe immer wieder das Problem, dass süßer Hefeteig zu relativ plötzlich die Elastizität verlieren und dann zu weich bleibt….odt passiert das, wenn es eher warm ist!
Also ein Anziehe-überknet- Training!!
Hallo Steffi,
beim Ansetzen von Sauerteig z.B. für ein Brot stehe ich immer wieder vor der Frage: muss ich mich genau an die vorgegebene Ansatzmenge halten (z.B. 30 g Ansatz auf 300 g Mehl und 300 ml Wasser)? Kann ich auch mehr nehmen (damit ich nicht soviel wegwerfen muss, bevor ich den Rest wieder füttere)? Was bewirkt es, wenn ich mehr nehme – bzgl. Geschmack und Gehverhalten?
Das wäre aus meiner Sicht vielleicht ein lohnendes Thema.
Viele Grüße
Bernd
Hallo,
mich würde sehr das Thema Gluten interessieren. bzw wie backe ich ein gutes Brot mit Urgetreiden/”Grani antichi”. Die sind ja meist sehr glutenarm. Macht es Sinn dieses zuzufügen oder gibt es andere Methoden um ein nicht allzu kompaktes Brot zu backen?
Ist zufügen von Gluten gesund? wie viel etc.
herzlichen Dank für die vielen leckeren Rezepte und die Arbeit die dahinter steckt!!!
Liebe Steffi,
erst einmal: DANKE für Deine Seite überhaupt – denn Du hast mir schon an vielen Stellen geholfen! Und Deine Frage nach Backproblemen spricht für Dich und Deinen wissenschaftlichen Anspruch – das muss ich Dir nicht sagen, aber möchte ich irgendwie hier gerne einmal loswerden!
Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, dann wäre es der nach den Baukästen zur Rezeptgestaltung. Das ist natürlich ein wahnsinnig diffiziles Thema, aber oftmals ist es bei uns natürlich ähnlich wie bei Dir zu Hause: wir haben Reste und möchten daraus etwas backen und das möglichst in Kombination mit einem Rezept von Dir. Wäre es nicht möglich, hier auch Grundsätzliches zu Verfügung zu stellen? Also den Range von Wasser im Brot im Verhältnis zur Mehlmenge (in Abhängigkeit von der Mehlart und Qualität?) Im Schreiben merke ich schon, dass es ein “Riesending” ist, trotzdem kann ich mir vorstellen, dass nicht nur mir Grundsätzliches zur Rezepterstellung bzw. vor allem -abwandlung fehlt. Vielleicht kann es ja ein Anfang werden?
Dir alles, alles Gute und herzliche Grüße Christine
Genau danach hätte ich auch gefragt 😊danke, für den wunderbaren Blog, Mirca
Hallo Stefanie,
frischt Du den Süßen Starter vorher auf oder nimmst Du den etvl. 5-6 Tage alten Ansatz aus dem Kühlschrank als Anstellgut?
Liebe Grüße
Yvonne
Haben die unterschiedlichen Mahlgrade beim Mehl Auswirkungen auf die Flüssigkeitsmenge?
Ein Brot mit 500 Gramm Weizenmehl 550 benötigt z.B. 300 Gramm bzw. 0,3 Liter Wasser.
Wenn ich als Alternative Weizen 405, 1050 oder Vollkornweizenmehl nehme, welche Menge Wasser ist dann erforderlich?
Wie sieht es beim Roggenmehl aus?
Ich verwende ein Rezept mit Sauerteig (selbst angesetzt aus Roggen 1050), das ich mit 300 ml Malzbier und weiteren Anteilen Roggenmehl, Weizenmehl und 50 Gramm Walnussmehl backe. Dazu kommen noch rund 100 Gramm Rosinen, die ich mit etwas Weinbrand oder Likör quellen lasse.
Jetzt zur Diskussion: kann ich grundsätzlich statt Wasser überall Malzbier nehmen?
Ich habe oft ein Timingproblem: mitunter ist die Zeit zu knapp und ich müsste die Gare beschleunigen. Manchmal vergesse ich den Teig und habe Übergare. Wie gehe ich damit um, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist?
Barbara, da steht 5g (Gramm) Eigelb
Liebe Stefanie,
Alles gut ,Stefanie hat es im Text korrigiert.
Tarte au citron wundervoll, nicht nur im Sommer, sondern zu jeder Tages- und Nachtzeit .
Aber bei den Zutaten und der Beschreibung der Zubereitung der Zitronencreme drängt sich bei mir die Frage auf: wo verbirgt sich das Eigelb? Hat da etwa der Fehlerteufel zugeschlagen?!
Herzliche Grüße
Lisa
@Lisa: Ja, hat er. Das war ein Überbleibsel aus einer alten Version. Ich habe es korrigiert, danke dir!
Liebe Stefanie!
Danke für die sommerliche Leckerei!
Ich bin etwas iritiert…..
In den Teig kommen 5 Eigelb..so man möchte…( richtig?)
Zu der Zitronencreme kommen auch Eigelbe…wieviel ?.
Eine schöne Sommerzeit
Gruss Barbara
@Barbara: Die Eigelb im Text hatten sich reingemogelt (ist schon geändert, danke), und im Teig sind es nur 5 Gramm 🙂 Das kommt daher, dass das Teigrezept auf das Mürbeteig-Rezept aus dem Backbuch von Matthias Ludwigs zurückgeht, und da wird 1 Eigelb auf 1 kg Mehl verwendet. Wenn man das entsprechend runterrechnet, bleiben 5g Eigelb. Aber es klappt auch gut ohne, von daher habe ich es als Optional markiert.
Liebe Stefanie,
Vielen Dank für deine Antwort .
LG Barbara
Mit Tarte au citron die Sommerpause zu beenden ist perfekt!
Ganz ehrlich, halten bei dir Mürbeteigböden eine längere Zeit?
Bei mir mal eher nicht und darum habe ich auch keine Vorräte auf die ich jetzt schnell zurückgreifen könnte.
So heißt es ab in die Küche backen. Ich liebe diese kleinen Zitronentörtchen.
Danke für das unkomplizierte Rezept,
liebe Grüße von der Höh’
@Mama: Die Mürbeteig-Schalen lassen sich wie Weihnachtskekse in einer Blechdose aufbwahren. Man darf sie dann nur nicht mit anderen Dingen füllen und aufessen…. (Vanillecreme und Beeren sind sehr lecker) 🙂
Oh, ich liebe Zitrone. Genau das richtige für heiße Sommertage.
Hey Stefanie,
Schoene Sommerpause wuensche ich dir…Wollte nur sagen, dass ich schon seit letztem Jahr mit Koji Kultur backe und experimentiere. Sag’ Bescheid, dann erzaehle ich dir gerne mehr. Backe hauptsaechlich glutenfrei damit und es ist super!! Schoene Ferien, Silke
Hallo Stefanie, könnte ich den Lievito Madre auch durch einen anderen Vorteig ersetzen? Ich backe nicht soooo häufig, den LM würde ich nur für dieses Rezept ansetzen. Danke dir im Voraus und viele Grüße, Sabine
@Sabine: Mach einfach eine Biga aus 150g Mehl, 75g Wasser und 0,5g Hefe -> verkneten und für 16-72 Stunden im Kühlschrank parken (Längere Standzeit = mehr Aroma 🙂 )
Eine schöne Sommerpause
wünscht Euch
Yvonne
Wenn ich Apfelschalen und Kerne bon einem Gericht (z.B. Apfelkuchen) übrig habe, mache ich daraus immer ein, zwei Gläschen Apfelgelee: mit Wasser 30 min köcheln lassen, Zucker dazu, etwas kochen lassen…klappt super.
Hallo Stefanie und ein Hallo an alle Mitleser, ein Tipp:
Wie im Kommentar vor mir habe auch ich die Toasties viereckig ausgestochen, damit keine Reste bleiben.
Allerdings mache ich sie auch manchmal rund und die Restecken wähle ich bewusst etwas größer.
Diese werden ebenfalls in der Pfanne und im Backofen gebacken und diese Restecken werden dann gesondert in der TK bevorratet.
Sie werden dann in der Heißluftfritteuse kurz aufgeknuspert und zum Dippen gegessen oder mit Knoblauchbutter/Öl nach den Grillen bestrichen … einfach köstlich und ein witzige Hingucker.
Gerne würde ich auch mal eine Vollkornvarriante backen, kann ich einfach das 550 er ganz austauschen oder würdest du halb halb nehmen, oder Haferflocken oder sonstige Flocken dafür verwenden?
Wünsche Dir und Familie eine schöne und erholsame Sommerpause.
Liebe Grüße
Petra
Na, da sollte jede und jeder sein Lieblingssommerrezept finden.
Ich sitze auf der Terrasse und frühstücke gerade die absolut köstlichen Dreikornbrötchen mit samtiger Orangenmarmelade ( Rezept aus dem Block) und Honig (aus eurer Imkerei ) auch einfach lecker. So darf der Sommer weitergehen.😄🐝
Mit Grüßen aus dem Garten, werde schnell gesund!
liebe Steffi,
ich bin fadt fertig mit dem Teig. Leider erreiche ich Reka nicht, sie hatte als Ersatz für die Kartoffeln Kartoffelmehl mit Wasser angerührt vorgeschlagen. Jetzt erreiche ich sie nicht. Kannst du mir bitte die Mengenverhältnisse schicken? Lieben Dank und viele Grüße Ellen
@Ellen: Das wichtigstes vorneweg zur Zutatenkunde: Du kannst Pell(!!)kartoffelmehl verwenden, dass ist etwas anderes al Kartoffelmehl. Kartoffelmehl ist das gleiche wie Kartoffelstärke und hierfür ungeeignet. Pellkartoffelmehl wird so hergestellt: Kartoffeln werden gekocht, dann getrocknet und fein vermahlen. Geschmacklich ist das Pellkartoffelmehl mit gekochter Kartoffel gleichzusetzen. Eine gute Alternative sind Kartoffelflocken, was Bio (!)-Kartoffelpürree-Pulver entspricht. Konventionelles Kartoffelpürrepulver hat leider zu viele Zusatzstoffe. Geschmacklich schmecken Kartoffelflocken allerdings immer ein bisschen nach “Fertig-Püree”.
Das Mischungsverhältnis von Pellkartoffelmehl/Kartoffelflocken ist folgendes: 20g Pellkartoffelmehl plus 80g Wasser entspricht 100g gekochter und durchgedrückter Kartoffel.Bei diesem Rezept brauchst du also 30g Pellkartoffelmehl und 120g Wasser, um 150g Kartoffel zu ersetzen.
Und wenn du das nicht zu Hause hast, kannst du auch mit 50g Semmelbrösel mit 100g kochendem Wasser überbrühen und anstelle der Kartoffel verwenden.
Reste verwerten beim Backen finde ich auch immer super – da wird es nie langweilig und jede Ladung schmeckt anders 🙂 Deine Brötchen sehe toll aus!
Alles Liebe,
Maria
Der Teig ist gemacht und steht im Kühlschrank, jetzt bin ich auf das Frühstück morgen gespannt.
Gute Nacht für alle, ich melde mich wieder
Hallo Stefanie,
ich hatte heute weder Einkornmehl noch Gerstenflocken im Haus. Aber auch mit Emmervollkornmehl mikrofein und 5-Korn-Flocken ist das Brot sehr gelungen. Ich hab allerdings zur Sicherheit etwas Hefe dazu gegeben. Hier im Norden ist es noch nicht sommerlich.
Vielen Dank für deine tollen Rezepte und einen schönen Sonntag!
Doreen
Liebe Stefanie,
danke für dieses leckere Rezept. Die Hörnchen sind einfach nachzubacken und schmecken einfach wunderbar.
Gruß
Regina
ibin auch gerade dabei Konfitüre zu machen. in der Zitronen- und Orangenschale hat es mehr Pektin als im Saft. habe nun diese neue Erkenntnis genutzt und noch etwas von der Ziztonenschale verwendet. Hatte den Eindruck es scheliert schneller. Zudem kann
man besser dosieren. Für den Geliertest kühle ich ein Tellerchen vor, das spart viel Zeit.
Liebe Stefanie,
das Rezept hört sich sehr verlockend an.
Könnte man eine Übernacht-Gare einbauen, damit man die Brötchen in der Früh gleich backen kann und nicht so lange warten muss? (:
Beste Grüße
Veronika
Liebe Stefanie!
Was für ein köstliches Rezept! Einfach wunderbar! Vielen lieben Dank für all deine leckeren Rezepte.
Das Schichten der dünnen Teigplatten war sehr herausfordernd. Ich habe die Platten auf bemehlter Fläche ausgerollt. Sie waren bei 40×40 so dünn, dass ich die Arbeitsmatte durchsehen konnte. Dementsprechend schwierig war es, die Platten ohne Risse oder ohne dass sie sich noch länger ziehen auf die Platte mit Butter zu legen. Hast du einen Trick?
Vielen lieben Dank und liebe Grüße
Tina
Oh wie toll , danke. Bei unserem Bäcker konnte man früher sogar sein Apfelmus oder Aprikosenmus bringen und bekam dann die Riemchentaat (auf rheinisch) was hab ich die geliebt und ehrlich gesagt auch besonders mit sauren Kirschen und einem Schlag richtig leckerer Sahne. Vielen Dank fürs Rezept.
Mürbeteig und den Hefeteig miteinander verkneten? Das hört sich interessant an.
So richtig kräftig in der Maschine?
Muss ich mal testen wenn ich hier in Schleswig Holstein vernünftige Aprikosen finde
Ohhh, den vermisse ich ja als Nicht-mehr-Aachenerin. Muss ich nachmachen!
Hallo Stefanie,
auch wenn Dein Artikel schon ein paar Tage alt ist, so habe ich ihn mit viel Genuss gelesen – und zwar nicht nur wegen dem Rezept an sich, sondern Deinen klaren Worten zu dem Unsinn, der im Internet oft zum Thema Hefe und Hefeteig geschrieben wird.
Und zum Genuss: heute backe ich das erste Mal Dein Rezept nach:-)
Oh, das liest sich lecker. Ich bin kein Vegetarier, aber unter der Woche esse ich gerne fleischlos. Tolle Idee mit Champignons und Walnüssen. Vielleicht probiere ich das auch mal mit einer Linsenbolognese.
Ich hab die Hafer stangen nachgebacken, die krume ist unfassbar soft und so flauschig,wir sind begeistert.
Ich hab aber mit groben Haferflocken gemacht,die haben sich im Teig nicht aufgelöst. Könnte man auch hafermehl nehmen oder würdest du es nicht empfehlen?
lg olesja
Ich habe heute erstmals dieses wunderbare Brot gebacken. Das Rezept ist wirklich einfach und schnell gebacken. Ich habe im Hauptteig 600 Gramm Dinkelmehl 1050 und 200 Gramm Rotkorn-Vollkornmehl genommen und etwas Zuckerrübensirup zugefügt. Das Salz habe ich dem Brühstück zugefügt. Ansonsten nach Rezept. Die Stock- und Stückgare hat bei mir deutlich kürzer gedauert da ich warmes Wasser im Hauptteug genommen habe, obwohl das Brühstück bereits Zimmertemperatur hatte (das habe ich vorher nicht richtig durchgelesen). Das Brot schmeckt wunderbar aromatisch, die Krume hat durchgängig eine schöne gleichmäßige Porung. Für uns das perfekte Alltagsbrot. Danke für das tolle Rezept!