8. Mai 2011

Windmühlen-Brötchen

WindmühlenbrötchenSusan hat diese Woche eine Anleitung gepostet, wie man Brot in die Form eines Windrads bringt. Das hat mir sehr gut gefallen, und ich hatte sofort die Idee, das man soetwas ähnliches  bestimmt auch mit Brötchen machen könnte.

Bei dem Brötchen habe ich auf den eleganten Schwung von Susans Broten verzichtet, weil mir die Teilbrötchen dann zu dünn geworden wären. Daher nenne ich sie auch lieber Windmühlen-Brötchen.

Sie sind sehr gut als Beilage für Salat, Suppe oder Grillen geeignet, da man die einzelnen “Flügel” leicht abbrechen kann.

Windmühlen-Brötchen

Pâte fermentée

  • 175g Weizenvollkornmehl
  • 165g Mehl Typ 550
  • 230g Wasser
  • 1g Hefe
  • 5g Salz

Hauptteig

  • 570g Pâte fermentée
  • 10g Hefe
  • 700g Mehl
  • 40g weiche Butter
  • 15g Salz
  • 400g Wasser

Alle Zutaten für den Pâte fermentée vermengen und bis zu mittlerer Glutenentwicklung kneten. 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen, dann für mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank stellen, länger (bis zu drei Tagen) ist aber auch kein Problem.

Für den Hauptteig alle Zutaten erst 3 min auf kleiner Stufe kneten, dann bei hoher Geschwindigkeit zu einem festen Teig mit mittlerer Glutenentwicklung kneten (ca. 8 min).
1 Stunde ruhen lassen, dabei einmal nach 30 min falten.
Windmühlenbrötchen formen (1)Zu 50g Stücken teilen und zu Teigsträngen von ca. 12 cm ausrollen. Jede Teigrolle etwas bemehlen und mit einem Essstäbchen einmal längs eindrücken. Windmühlenbrötchen formen (2)Nun in der Mitte einmal quer eindrücken und die Teigrolle an dieser Stelle so mit sich selbst verdrehen, dass die eingedrückte Seite wieder oben zu liegen kommt.

Windmühlenbrötchen formen (3)

Mit einem zweiten Teigstrang genauso verfahren und überkreuz auf den ersten legen. Windmühlenbrötchen formen (4)Mit der Saumseite nach unten 1 Stunde gehen lassen und in der Zwischenzeit den Backstein auf 250°C aufheizen.

Die Brötchen umdrehen und bei 250°C für 18 min mit Dampf goldbraun backen.

Das ist mein Beitrag für Susans wöchentliches Yeastspotting. Einen Besuch auf ihrer Seite kann ich sehr empfehlen, es gibt dort so viele schöne Brote zu bestaunen.

3 Gedanken zu Windmühlen-Brötchen

  1. Katrin 11. Mai 2011

    Das sieht aber schön aus 🙂 Und dazu ein unkompliziertes Rezept. Wunderbar!

    Antworten

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