Tag-Archiv: Süßkartoffel

27. März 2021

Süßkartoffel-Drillinge

Süßkartoffel-Drillinge (2)

Das Krümmelchen ist von Anfang an ein “Selberesser”. Und so stand – und steht – viel Finger Food auf dem Tisch. Neben Gemüsewaffeln werden auch Brötchen mit Süßkartoffel hier darum gerne gebacken. Durch die Süßkartoffel bekommen die Brötchen eine feine Süße und – zumindest bei der lila Süßkartoffel-Variante – eine erstaunlich kräftig lilafarbene  Krumen. Da hier die gegessenen Mengen oft noch klein sind, habe ich je drei Minibrötchen zu einem Drillingsbrötchen zusammengesetzt. Sie lassen sich aber auch in “normaler” Größe backen und können dann als Burgerbrötchen mit extravaganter Farbe verwendet werden.

Ob und wieviel Salz verwendet wird, sollte jeder selbst entscheiden. Die gängige Empfehlung ist, bei Kindern unter 10 Monaten auf Salz zu verzichten, ab dem Übergang zur Familienkost ist dann mit 10 Monaten auch “normales “ Brot mit Salz erlaubt. Aber auch hier gilt: Ihr kennt euer Baby am Besten und entscheidet darum nach eurem Bedarf! Und wer noch mehr Beikost-Brot-Rezepte sucht, sollte unbedingt noch zu Ben rüberhüpfen 🙂

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18. Mai 2012

Süßkartoffel-Kichererbsen-Brot

Süsskartoffel-Kichererbsen-BrotSeit Weihnachten habe ich bei keinem Bread Baking Day mehr teilgenommen, zu sehr war ich mit der Fertigstellung meiner Doktorarbeit beschäftigt. Das liegt nun (endlich) hinter mir und ich kann mich wieder auf die Dinge konzentrieren, die Spass machen – Brot backen und Laborarbeit.

BBD wird dieses Mal von Sandra von From Snuggs Kitchen ausgerichtet und hat das Thema: “Brot mit Gemüse”. Da traf es sich doch gut, dass ich einen Süßkartoffel-Rest hatte, der nach einer Resteverwertung schrie. Und das Kichererbsenmehl (Kichererbsen = Gemüse) vom letzten Ausflug in den Indischen Supermarkt war bis auf einmal Pakoras backen auch vernachlässigt worden. Und so habe ich nicht lange gezögert, und einen Brotteig mit Süßkartoffeln und Kichererbsenmehl-Zugabe geknetet. Das Kichererbsenmehl macht den Teig ziemlich weich, weshalb ich deutlich weniger Wasser als normal verwendet habe.

Die Brote durften die Nacht in ihren Gärkörbchen im Kühlschrank aufgehen und wurden am nächsten Morgen gebacken. Dabei roch schon bald die ganze Küche nach Kichererbsen.

Das Brot hat während des Backens eine wunderbar rösche, dunkle Kruste bekommen, von der sich die Einschnitte in einem dunklen Orange abheben. Auch die Krume hat durch die Süßkartoffel einen zarten Orangeton, wie ich ihn auch von manchen Kürbisbrot kenne. Beim Abkühlen knisterten die Brote vernehmlich, ein Geräusch, dass in mir immer die Vorfreude aufsteigen lässt, denn es verspricht eine lockere Krume unter der knusprigen Kruste.

Beim Geschmack überwiegt die Kichererbse, aber der Geschmack ist insgesamt sehr ausgewogen und lecker.

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