2. Februar 2015

Bratapfelkuchen

Bratapfelkuchen (1)Seit heute morgen schneit es im Bergischen stärker als erwartet und alles versinkt ein wenig im Winterchaos. Wenn ich die Meldungen von 20km Stau  im Radio höre, bin ich fast schon wieder froh, mit einer Bronchitis krankgeschrieben zu sein.

Und darum zeige ich euch lieber den leckeren Bratapfelkuchen, den es vor einigen Wochen bei uns gab. Die winzigen Äpfelchen waren Teil meiner Weihnachtsdeko und so langsam wollen sie aufgegessen werden. Und da sie bereits einmal als Bratapfel eine gute Figur machten, habe ich spontan und ziemlich frei Schnauze mit ihnen einen Bratapfelkuchen gebacken. Als der Kuchen im Ofen war, riefen meine Eltern an, ob wir Lust auf einen gemeinsamen Nachmittagsspaziergang hätten. Ob sie den leckeren Kuchen bereits gerochen hatten?

Bratapfelkuchen

TeigBratapfelkuchen (2)

  • 250g Mehl Type 405
  • 125g Butter
  • 80g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • evtl. etwas Wasser

Bratäpfel

  • 200g Mandeln, gemahlen
  • 50g Honig
  • 1 Tl Zimt
  • 1 kg kleine Äpfel (5 cm Durchmesser)

Vanille-Guss

  • 150g Sahne
  • 150g Schmand
  • 2 Eigelb
  • 30g Stärke
  • 40g Zucker
  • 1 Vanillestange, davon das Mark

Für den Teig: Mehl, Zucker, Butter und Ei miteinander verkneten und 30 min kaltstellen.

Ausrollen und eine Springform(Größe 24 cm) damit auslegen. Der Rand sollte ca. 5 cm hoch sein.

Für die Bratäpfel die gemahlenen Mandeln mit Zimt und Honig mischen. Die Äpfel waschen und einen Deckel abschneiden. Den Deckel zur Seite stellen und das Kerngehäuse ausstechen. Die Äpfel in eine Auflaufform setzen und mit Mandelmasse füllen und den Deckel wieder aufsetzen.

Bei 180°C mit Dampf (oder in einer geschlossenen Form) für 10 min backen.

Währenddessen den Gus vorbereiten: Dazu alle Zutaten zu einer homogenen Masse verrühren.

Die Bratpfelchen auf den Mürbteigboden setzen und den Vanille-Gus in die Zwischenräume füllen.

Bei 180°C für ca. 45 min backen, bis der Gus gestockt ist.

3 Gedanken zu Bratapfelkuchen

  1. Eva 2. Februar 2015

    Wenn er so gut schmeckte, wie er aussieht… hm. 🙂
    Und du backst den Mürbeteig gar nicht blind?
    Liebe Grüße und gute Besserung,
    Eva

    Antworten
  2. Joe 4. Februar 2015

    Vielen Dank für das Rezept.
    Das sieht ja echt lecker aus.
    Mal sehen ob ich das auch so hinbekomme 🙂

    Antworten

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