Wenn zwei ganz liebe Menschen heiraten, dann ist die Freude riesengroß. Und wenn sie dann aber so weit weg wohnen, dass ich nicht mal eben mit einem Korb mit Brot und Salz vorbeifahren kann, dann bleibt nur eines: Brot verschicken.
Um sicherzustellen, dass das Brot auch frisch und saftig ankommt, habe ich ein schlichtes Roggenvollkornbrot in Weckgläsern gebacken und die Brote seperat darin eingekocht. So behandelt halten die Gläser locker einige Wochen bis Monate.
Wer sich das Einkochen sparen möchte, kann auch den ausgekochten Deckel und Einmachgummi direkt nach dem Backen auf das noch heiße Glas setzen. Das ist dann auch für mehrere Wochen haltbar, man kann sich aber dabei aber schnell die Finger verbrennen, weshalb ich Variante 1 bevorzuge.
Immer wieder überrascht es mich, wie weit
Inspiration ist eine seltsame Sache. Im Fall der Vollkorn-Dinkel-Bagel stand ich vor einem Werbeplakat für “toGo”-Produkte und meinte zum Liebsten: “Bagel könnte ich auch mal wieder backen…” Daheim lachte mich dann die Tüte mit dem Vollkorn-Dinkelmehl an und schon war das Rezept geboren.