Wer mag eine Waffel? Da bei uns Waffeln am Wochenende immer gern gesehen (und gegessen) sind, kommen sie hier sehr regelmäßig und in allen möglichen Varianten auf den Tisch. Meist kommen sie recht spontan auf den Tisch, von daher greife ich meist zu einer Rührteig-Variante (gerne aber mit etwas Sauerteig als Aromageber). Wenn man aber ein wenig vorausplant und den Teig vor Spaziergang und Mittagsschlaf der Krümmelchen ansetzt, kann man auch sehr leckere Hefewaffeln backen. Eine Portion Rest-Anstellgut sorgt auch hier für ein Plus an Aroma. Wer aber kein Anstellgut im Kühlschrank hat, kann auf die Austauschtipps am Ende des Rezeptes zurückgreifen.
Frisch aus dem Waffeleisen und mit etwas Himbeermarmelade bestrichen schmeckt diese Variante besonders lecker und erinnert mich im Aroma ganz stark an Berliner Ballen.
Hefewaffeln
ergibt etwa 10 Waffeln
- 4 Eier
- 100g Zucker
- 200g Butter, geschmolzen
- 250g Milch
- 8g Hefe
- 5g Salz
- 100g Sauerteig-Anstellgut aus dem Kühlschrank
- 400g Mehl Type 550
Die Eier mit Zucker und Butter schaumig rühren. Nun die restlichen Zutaten hinzufügen und rühren, bis ein homogener Teig entsteht.
2 Stunden gehen lassen. Der Teig verdoppelt in der Zeit sein Volumen
Im Waffeleisen ausbacken.
Tipp: Wer keinen Sauerteig sein eigen nennt, kann stattdessen 50g Mehl und 50g Wasser zusätzlich verwenden. Oder – für mehr Aroma – am Vortag einen Poolish aus 50g Mehl, 50g Wasser und einem Mini-Fitzel (0,1g) Hefe ansetzen und über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen.
Wir haben sie heute mit Erdbeeren und Sahne gegessen. Ist auch eine sehr leckere Kombination.
Danke für das Rezept!