 Praktisches Kastenbrot steht hier – aufgrund von Zeitmangel – gerade hoch im Kurs. Die Kastenbrote sind schnell geformt und können auch in fremden Küchen gut gebacken werden, ohne dass man noch mit Backsteinen und ähnlichen arbeiten muss. Und darum habe ich am letzten Wochenende ein altmodisches Kastenweißbrot gebacken. Es mag zwar nicht einer bestimmten Region angehören, ist aber ein Brot mit viel Tradition und passt darum trotzdem irgendwie in diese Reihe.
Praktisches Kastenbrot steht hier – aufgrund von Zeitmangel – gerade hoch im Kurs. Die Kastenbrote sind schnell geformt und können auch in fremden Küchen gut gebacken werden, ohne dass man noch mit Backsteinen und ähnlichen arbeiten muss. Und darum habe ich am letzten Wochenende ein altmodisches Kastenweißbrot gebacken. Es mag zwar nicht einer bestimmten Region angehören, ist aber ein Brot mit viel Tradition und passt darum trotzdem irgendwie in diese Reihe.
Da zuviel Säure bei Weizenbroten zu einer gummi-artigen Krume führen kann, habe ich mit einem “jungen” Sauerteig gearbeitet. Dafür ist es wichtig, dass der Sauerteig sehr triebstark ist, sonst ist er nach der kurzen Zeit noch nicht ausreichend aufgegangen. Wer bei seinem Sauerteig nicht sicher ist, der macht mit zwei oder drei Hefeführungen am Vortag keinen Fehler. Ansonsten ist es ein einfaches Brot. Ein bisschen Vitamin C in Form von Hagebuttenpulver stärkt das Glutennetzwerk für eine lockere Krume, ist aber kein Muss. Auch das aktive Malz hilft bei der lockeren Krume. Ausserdem macht es die Kruste angenehm knusprig.
Es ist zwar ein einfaches, aber trotzdem ausgesprochen aromatisches Brot. Und soooo lecker! Wir sprechen jetzt nicht darüber, wie schnell das erste der drei Brote noch am selben Abend verschwunden war…
 
				
			
			
	
 Nachdem das Foto-Modell für den dieswöchigen Post vernascht wurde, bevor ich es ablichten konnte, muss also das Brot für nächste Woche jetzt schon an den Start. Und das leckere, feierabendtaugliche Laugengebäck wird bei Gelegenheit nochmal gebacken und nachgereicht.
Nachdem das Foto-Modell für den dieswöchigen Post vernascht wurde, bevor ich es ablichten konnte, muss also das Brot für nächste Woche jetzt schon an den Start. Und das leckere, feierabendtaugliche Laugengebäck wird bei Gelegenheit nochmal gebacken und nachgereicht. Heute kam mein Belegexemplar für die Neuauflage von “Hefe und mehr – Lieblingsbrote selbstgebacken” an. Solche Pakete zu öffnen hat immer ein bisschen was von Weihnachten für mich. Auf den ersten Blick war dann auch nichts ungewöhnlich, nur fand ich es etwas ärgerlich, dass der Titel nicht ganz mittig saß. Beim Blättern durch das Buch dachte ich mir die ersten Seiten nichts, bis mir klar wurde: Das ist ja der Text von Band 2!
Heute kam mein Belegexemplar für die Neuauflage von “Hefe und mehr – Lieblingsbrote selbstgebacken” an. Solche Pakete zu öffnen hat immer ein bisschen was von Weihnachten für mich. Auf den ersten Blick war dann auch nichts ungewöhnlich, nur fand ich es etwas ärgerlich, dass der Titel nicht ganz mittig saß. Beim Blättern durch das Buch dachte ich mir die ersten Seiten nichts, bis mir klar wurde: Das ist ja der Text von Band 2!  Was war das für ein stürmischer Sonntag. Es guckte zwar immer mal wieder die Sonne hervor, aber dabei stürmte es, dass sich die Bäume nur so bogen. Da war ich froh, dass ich drinnen bleiben und Zopf backen konnte.
Was war das für ein stürmischer Sonntag. Es guckte zwar immer mal wieder die Sonne hervor, aber dabei stürmte es, dass sich die Bäume nur so bogen. Da war ich froh, dass ich drinnen bleiben und Zopf backen konnte. Beim Aufräumen fiel mir ein Restchen Urlaubserinnerung in die Hände. Eine kurze Überprüfung mit der Waage und es war klar: genau 500g Ruchmehl. Kurzerhand setzte ich einen Vorteig damit an. Am nächsten Tag war die Zeit dann knapper als geplant und so kam zum Vorteig eine lange, kalte Stockgare dazu. Am nächsten Morgen wurden daraus Brötchen geschliffen. Und zwar schön straff, denn ich mag Frühstücksbrötchen mit feiner Krume lieber als grobporige Brötchen. Wer lieber eine grobe Porung möchte, der sollte den Teig sanfter behandeln und die Brötchen nur ein bisschen rundschieben. Heiß angebacken, gibt es dann wunderbar aromatische und knusprige Brötchen.
Beim Aufräumen fiel mir ein Restchen Urlaubserinnerung in die Hände. Eine kurze Überprüfung mit der Waage und es war klar: genau 500g Ruchmehl. Kurzerhand setzte ich einen Vorteig damit an. Am nächsten Tag war die Zeit dann knapper als geplant und so kam zum Vorteig eine lange, kalte Stockgare dazu. Am nächsten Morgen wurden daraus Brötchen geschliffen. Und zwar schön straff, denn ich mag Frühstücksbrötchen mit feiner Krume lieber als grobporige Brötchen. Wer lieber eine grobe Porung möchte, der sollte den Teig sanfter behandeln und die Brötchen nur ein bisschen rundschieben. Heiß angebacken, gibt es dann wunderbar aromatische und knusprige Brötchen.