Bekanntlich mag ich Joghurt im Brot sehr gern. Er bringt eine leichte Säure in das Gebäck und macht es saftig. Als ich das Rezept für Joghurt-Brötchen bei Bäcker Süpke sah, war mir sofort klar, dass ich diese Brötchen backen muss!
Nicht nur mir haben die Brötchen gefallen, es gab sie auch in Deichruner’s Küche, bei Petra von Chili und Ciabtta sowie bei BaoBread. Im Gegensatz zu den anderen muss ich jedoch ein zwei kleinere Änderungen im Rezept gestehen: Der Roggen ist aus Allergiegründen durch Weizen ersetzt worden, und die Hefemenge habe ich halbiert.
Die Brötchen sind sehr lecker geworden, locker und durch die vielen verschiedenen Körner wunderbar aromatisch. Genaus das richtige für ein Sonntagmorgenfrühstück.
In meiner Familie wird sehr gerne gebacken, und auch die beste Freundin meiner kleinen Schwester ist eine begeisterte Bäckerin, und so stand der letzte MKF (Mutter-Kind-Freundin) Tag ganz im Zeichen des Brotes. Und das gemeinsame Backen war einfach toll, es macht so viel Spass, in einen Gruppe zu backen.
Manchmal ist es gut, wenn man nach einem Blick in den Kühlschrank einfach improvisiert. Auslöser dieser leckeren Kornstangen war ein Rest Buttermilch, der dringend weg sollte. Den Poolish hatte ich am Vorabend schon angerührt, ohne genau zu wissen, was ich backen wollte.
Nick von
Brotbacken kann eine hochinfektiöse Krankheit sein 😉 Nachdem meine Schwester und ihre beste Freundin meinen Blog entdeckt haben, sind sie auch vom
Bei den hohen Aussentemperaturen verbringe ich nur ungerne mehr Zeit als nötig vor dem heißen Backofen. Andererseits möchte ich natürlich gerne die Woche über frisches Brot essen. Also habe ich rationalisiert: Einmal den Ofen anheizen, dann ganz viel Brot auf einmal backen!
Ich mag Brot-Rezepte gerne, bei denen der Teig über Nacht im Kühlschrank gehen kann. Das gibt zum einen ein gutes Aroma, zum anderen kann man am nächsten Morgen ohne viel Aufwand frisches Gebäck zum Frühstück backen.
Als Bertinets “Crust” neu herraus kam, entdeckte ich darin sofort ein Rezept für Bagel, das ich auf der Stelle probieren mußte.
Meiner erste Begegnung mit der Colomba fand vor zwei Jahren statt, als eine italienische Kollegin nach Ostern ein italienisches Ostergebäck mitbrachte. Ein lockere, federweiche Krume unter einer Zuckerkruste, einfach lecker! Leider konnte mir die Kollegin kein Rezept geben, ihre Colomba war vom Bäcker.
Die Ceriola, die ich letzes Wochenende gebacken habe, hatten mich bereits ins schwärmen gebracht. Die Krume war locker, die Kruste rösch, das Aussehen wie aus der Bäckerei. Ein Testesser meinte dann allerdings, dass sie noch nicht ganz an die lockere Krume von Bäckerbrötchen herankämen.