Meiner erste Begegnung mit der Colomba fand vor zwei Jahren statt, als eine italienische Kollegin nach Ostern ein italienisches Ostergebäck mitbrachte. Ein lockere, federweiche Krume unter einer Zuckerkruste, einfach lecker! Leider konnte mir die Kollegin kein Rezept geben, ihre Colomba war vom Bäcker.
Seitdem ließ mich der Gedanke aber nicht mehr los, ich wollte so eine Taube backen. Leider sind die Papierformen in Deutschland nicht so ohne weiteres zu bekommen, wie ich zu meiner Entäuschung feststellen mußte (ausser ich würde direkt 100 Stück kaufen, was bei 1 bis 2 Colombas im Jahr doch seeehr lange reichen würde). Weiterlesen
Brioche standen schon seit einiger Zeit auf meiner Wunschliste. In meinem neuen Lieblings-Backbuch Advanced Bread and Pastry sind direkt drei verschiedene Grundrezepte angeben. Mit direkter Teigführung, vorfermentierter Teig und Sponge (Vorteig).
Irgendwo in Deutschland, mitten in der Nacht: Leise schleicht eine dunkle Gestalt aus dem Schlafzimmer. Der Wecker zeigt 3 Uhr. Vorsichtig werden nun in der Küche Schranktüren aufgezogen, leise Schüsseln, Hefe und Mehl hervorgeholt und ein Poolish angerührt. Dann schleiche ich zufrieden zurück ins Bett und überlege dabei, ob so etwas wohl unter “
Nüsse und Saaten erfreuen sich bei uns großer Beliebtheit. Dementsprechend sammelt sich mit der Zeit in meiner Backzutaten-Kiste angebrochene Tütchen. Doch was macht man mit diesen Minimengen?
Sie sind mir in den letzen Wochen nun zwei mal über den Weg gelaufen: 
Letztes Wochenende waren wir zum Geburtstag einer Freundin eingeladen. Am Abend vorher rief sie dann etwas besorgt an, da ihr aufgefallen war, dass für die Vegetarier bisher außer einem Salat und Brot noch nichts zu essen eingeplant war. Kein Problem, ich backe eine Quiche, meinte ich erfreut. Aber schon stand ich vor Entscheidungsschwierigkeiten: Zwiebelkuchen oder Pilzquiche? Und Brot backen wollte ich ja auch noch, dafür hatte ich am Vorabend schon einen Vorteig angesetzt. Also entschied ich mich letztendlich dafür, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und einen Hefeteig zu machen, den ich dann aufteilte.
Ich hatte wirklich ein Problem, als ich das Thema für
Eigentlich hatte ich ja geplant dieses Wochenende ein Schokoladensoufflé zum Nachtisch machen. Allerdings hatte ich mir (schon wieder) eine fiese Erkältung zugezogen, und lag damit am Samstag den ganzen Tag im Bett. 🙁 Auch am Sonntag war ich nicht fit genug für Küchenexperimente.
Wenn ich meinem Freund Sonntags zum Frühstück eine Freude machen möchte, backe ich Pain au chocolate. Ich mag ja lieber normale Croissants, aber für ihn muß es Pain au chocolate sein, mit ZWEI Schokoladenstreifen. Meine Ausgabe von Bertinets “Crust” wurde misstrauisch beäugt, denn in dem Rezept, dass sich dort findet, kommt nur ein Riegel Schokolade in das Pain au chocolate!