Von meinem Großvater erzählen meine Mutter und Tanten, dass er auch schon mal angebissene Äpfel im Eintopf versenkt hat. Seit das Krümmelchen Äpfel für sich entdeckt hat, sie aber nie ganz isst (selbst die kleinen Mini-Äpfel nicht), kann ich diesen Ansatz irgendwie verstehen.
Die Äpfel kann man – genau wie Fallobst – aber viel besser in diesen Apfelwaffeln versenken. Die Waffeln schmecken sowohl in der Auffrisch-Variante mit etwas Sauerteig als auch ohne zusätzlichen Sauerteig sehr lecker und fruchtig-frisch. Den Ahornsirup braucht man für die Süße nicht unbedingt – mir reicht eigentlich die Apfelsüße – allerdings gibt der Ahornsirup einen feine Note. Und wenn man den Ahornsirup weglässt, sind die Waffeln auch prima als Fingerfood für Babys im Beikostalter und als Nachmittagssnack bei Schwangerschaftsdiabetes geeignet. Und backen kann man die Waffeln sowohl im belgischen Waffeleisen als auch im Herzchen-Eisen. Das sind doch alles gute Argumente für diese leckeren Waffeln, oder?
Meine Tante hatte sich bei einem Besuch im Bergischen in ein Brot verliebt und wünschte sich ein ähnliches Rezept, da sie es bei sich daheim so nicht bekommt. Sie schickte mir die Zutatenliste und ein Foto. Und ich musste grinsen, weil ich am gleichen Tag noch mit meiner Mama gelästert hatte, das der Name “
Manche Rezepte sind so einfach und doch so lecker! Als ich bei Alex von Foto e Fornelli das Rezept für den “