Die Ceriola, die ich letzes Wochenende gebacken habe, hatten mich bereits ins schwärmen gebracht. Die Krume war locker, die Kruste rösch, das Aussehen wie aus der Bäckerei. Ein Testesser meinte dann allerdings, dass sie noch nicht ganz an die lockere Krume von Bäckerbrötchen herankämen.
Mich packte darauf hin der Ehrgeiz. Vielleicht mußte nur ein wenig an der Herstellungsweise geändert werden? Steve von Bread cetera hatte in dem Blog-Eintrag “More Musings on Mixing” eine intressante Technik vorgestellt. Dabei wird zuerst die Rührbesen der Küchenmaschine verwendet, um den Sauerteig mit dem Wasser verrührt, dann wird eine kleine Menge Mehl hinzugefügt und der Teig aufgeschlagen bis er schaumig ist.
Nun wird der Rest des Mehls zugefügt und mit den Spiralhaken kurz untergemischt. Dann folgt eine Phase der Autolyse. Nach der Autolyse wird der Teig geknetet, bis sich das Gluten entwickelt hat. Das geht wunderbar schnell. Man kann sehen, wie breits nach etwa einer Minute glatt und seidig wird. Nach weiteren 4min ist das Gluten entwickelt und der Teig ist wunderbar weich und locker. Weiterlesen
oder dem hier:
Ich sollte nicht schon Donnerstags sagen, ich wäre fertig mit der Bäckerei für diese Woche. Denn dann ist Freitag und ich betrachte all die schönen Brote bei 
Mein Kollege und Laborbank-Nachbar Channa hat vor einem Monat seinen Doktor gemacht. Nun verläßt er uns in Richtung Cork (Irland). Was für ein seltsames Gefühl…
Mein Standardbrotrezept ist ein einfaches
Bei unserem Bäcker im Ort gibt es Kakaoweckchen, süße Milchbrötchen mit einem Kern aus Kakaoteig. Sie sind schon durch ihr Aussehen auffällig: Durch den Einschnitt bricht der braune Teig durch.

Mein Schatz hat sich Fladenbrot gewünscht, als ich ihn fragte, welches Brot ich backen sollte. Und zwar ein Fladenbrot in der Art wie man es in türkischen Läden bekommt, aber mit einer knusprigen Kruste.
Das Hokkaido-Milchbrot hat im Jahr 2007 die Runde durch die Brotblogs gemacht (siehe
Das Toastbrot ist eine Abwandlung des Toastbrots aus Bertinets “Brot für Genießer”. Ich habe allerdings die Hefemenge reduziert und zusätzlich einen Vorteig hinzugefügt. Es wird angenehm locker und läßt sich gut toasten, schmeckt aber auch ungetoastet sehr gut. Am Besten schmeckt es mir mit selbst gemachter Orangenmarmelade