Schon ist das Jahr 2009 fast vorbei und genau wie Funk und Fernsehen blicke ich zurück. Nicht auf Katastrophen und politische Entscheidungen, sondern auf ein schönes Küchenjahr. Ich habe viel gebacken und probiert, und es waren wirklich einige Highlights dabei. Doch was hat mir am Besten gefallen? Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, schließlich habe ich mich für die folgenden 12 entschieden!
Allen Mitlesern wünsche ich einen guten Rutsch ins Jahr 2010.
Pandoro habe ich vor etwa drei Jahren zum ersten Mal gegessen. Eine Kollegin aus Italien brachte nach den Weihnachtsferien bei ihrer Familie einen Pandoro tatufato mit. In einer nachweihnachtlichen Kaffeepause durften wir dann alle ein Stückchen probieren. Danach war mir klar, soetwas möchte ich einmal selber backen. Die hauchzarte, federleichte Krume dieses Festgebäcks hatte es mir angetan.
Um Gebäck wie Panettone oder
Es gibt einen Grund, warum ich Biologin geworden bin und nicht Architektin oder Bauingenieurin. Welchen? Dafür muss man sich nur mal mein Lebkuchenhaus ansehen. Ziemlich krumm und schief ist es geworden
Manchmal muss es einfach “Fast Food” sein: Veggie-Burger bzw. Cheeseburger mit selbstgemachten Fritten. Doch wenn man Fritten, Bratling und das Burger-Brötchen selbst macht, ist “Fast Food” auf einmal gar nicht mehr so schnell.
Nach einer sehr stressigen Woche mit vielen Fehlschlägen und langen Abenden im Labor, aber auch einem Happy End am Ende meiner Experimente, war ich noch nicht so richtig in Weihnachtstimmung.
Um ein Thema für meinen Adventskalender-Eintrag für Zorras
Wir nennen sie Liebesgrübchen, anderswo sind es Engelsaugen oder Gulatschen. Aber egal wie man sie nennt, es ist immer eine Mürbeteigkugel mit Loch in der Mitte, welches vor dem Backen mit Marmelade gefüllt wird.
Kochrezepte sind auf meinem Blog ja eher rar. Das liegt nicht daran, das hier nicht auch gekocht wird, sondern eher daran, dass Kochen alltäglich ist, während Backen für mich Hobby und Entspannung ist. Doch dieser Stamppot hat einen eigenen Eintrag verdient!
Es gibt sie bei uns eher selten, aber als Proviant für eine lange ICE-Fahrt oder als Mitbringsel für die Kollegen sind diese saftig lockeren Muffins perfekt. Und da man nur einen Teig rühren muss, um dann zwei verschiedene Sorten zu bekommen, hält sich der Aufwand für diese Muffins auch in Grenzen.