Wenn Martin ein neues Brotrezept auf seinem Blog veröffentlicht, dann horche ich auf. Seine unkomplizierten Rezepte und Methoden sind es immer wert, probiert zu werden.
Dieses Mal hat er sich von Tartines Buch Bread inspireren lassen (Das Buch steht auch noch auf meinem Wunschzettel) und das Brot über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Für den Teig hat er sowohl das Kneten mit der Küchenmaschine als auch seine sanfte Falt-Methode getestet und befindet beide Methoden für gut.
Ich habe den Brotteig etwas abgeändert (das wundert dich nicht, oder, Mama?!), da ich unter der Woche reine Weißbrote nicht so gerne esse, denn diese halten im Gegensatz zu Vollkornbroten nicht lange statt. Ein Drittel des Mehls habe ich daher durch frisch gemahlenes Dinkelmehl ersetzt.
Das Brot ist sehr gut gelungen, mit einer offen, grobporigen Krume und einer dicken, aromatischen Kruste. Es schmeckt vielschichtig nach Sauerteig und Vollkorn, mild und überhaupt nicht sauer. Und dabei ist es noch nichtmal sehr aufwendig, es erfodert allerdings ein wenig Planung. Auf jeden Fall ein neues Lieblingsbrot!
Kräuterbaguettes sind beim Grillen eigendlich ein Muss. Aber immer das Gleiche zu essen ist auch langweilig, und so habe ich für unser Familiengrillen endlich mal die Kräuter-Fächer, die mir schon seit längeren durch den Kopf schwirrten, ausprobiert.
Ketchup muss fruchtig-tomatig sein, ein wenig sauer und ziemlich süß. Als wir letztens Lust auf Curry-Ketchup hatten, haben wir ein wenig in “Vegetarian Basics” von Sebastian Dickhaut und Cornelia Schinharl gestöbert und ein passendes Rezept gefunden.
Ich mag die einfache Art des “Über-Nacht”-Teigs, die ich mir von
Meine kleine Schwester hat geheiratet! Und zu meiner großen Freude durfte ich die Hochzeitstorte backen.