 Herbstzeit ist für mich Kartoffelzeit. Und auch wenn wir die Kartoffeln im Garten aufgrund der Hitze schon im August geerntet haben, so ist mit den ersten kalten Morgenen auch der Wunsch nach Kartoffelbrot geweckt. Kartoffeln werden im Bergischen auch Ärpel (oder Erpel) genannt. Das ist die Verkürzung von Erdapfel. Und darum ist ein Ärpelbrot nichts weiter als ein Kartoffelbrot.
Herbstzeit ist für mich Kartoffelzeit. Und auch wenn wir die Kartoffeln im Garten aufgrund der Hitze schon im August geerntet haben, so ist mit den ersten kalten Morgenen auch der Wunsch nach Kartoffelbrot geweckt. Kartoffeln werden im Bergischen auch Ärpel (oder Erpel) genannt. Das ist die Verkürzung von Erdapfel. Und darum ist ein Ärpelbrot nichts weiter als ein Kartoffelbrot.
Diese Variante ist dem Oberbergischen Ärpelbrot gar nicht unähnlich, wird aber mit einem Roggenpoolish und Hefe gebacken. Damit ist das eine Variante, die auch für Backanfänger gut machbar ist. Es ist ein aromatisches Brot mit knuspriger Kruste und saftig-weicher Krume. Genau das richtige also, um mir, dick mit Pflaumenmus bestrichen, die kalten Herbstmorgen zu versüßen!
 
				
			
			
	 Nach einem letzten Aufbäumen des Sommers ist es ganz plötzlich richtig Herbst geworden. Und wenn es kalt und regnerisch ist, dann liebe ich es, wenn ich vor dem Ofen sitzen und den Brötchen beim Aufgehen zusehen kann. Ein wenig bedauere ich dann auch diejenigen, die für die Sonntagsbrötchen hinaus in die Kälte zu müssen.
Nach einem letzten Aufbäumen des Sommers ist es ganz plötzlich richtig Herbst geworden. Und wenn es kalt und regnerisch ist, dann liebe ich es, wenn ich vor dem Ofen sitzen und den Brötchen beim Aufgehen zusehen kann. Ein wenig bedauere ich dann auch diejenigen, die für die Sonntagsbrötchen hinaus in die Kälte zu müssen.
 Beim letzten Mehl-Einkauf lachte mich das helle Emmermehl an und so hüpfte es schnell mit in den Einkaufskorb. Da es – im Gegensatz zu Weizen-, Roggen- und Dinkelmehlen – keine DIN-Vorgaben für die Typisierung von Urgetreide-Mehlen gibt, ist die übliche Angabe “helles Mehl” nicht sehr genau und so können sich die Ausmahlgrade von Mühle zu Mühle unterscheiden. Am Besten fragt man beim Einkauf nach, welchem Ausmahlgrad das Mehl in etwa entspricht… doch genau das habe ich hier natürlich vergessen. Von der reinen Ansicht würde ich allerdings auf eine Type 812 bis 1050 tippen, denn das Mehl ist zwar heller als ein Vollkornmehl, ist aber nicht so hell wie Mehl Type 550. Aber beim nächsten Ausflug zur Mühle werde ich sicherlich nachfragen!
Beim letzten Mehl-Einkauf lachte mich das helle Emmermehl an und so hüpfte es schnell mit in den Einkaufskorb. Da es – im Gegensatz zu Weizen-, Roggen- und Dinkelmehlen – keine DIN-Vorgaben für die Typisierung von Urgetreide-Mehlen gibt, ist die übliche Angabe “helles Mehl” nicht sehr genau und so können sich die Ausmahlgrade von Mühle zu Mühle unterscheiden. Am Besten fragt man beim Einkauf nach, welchem Ausmahlgrad das Mehl in etwa entspricht… doch genau das habe ich hier natürlich vergessen. Von der reinen Ansicht würde ich allerdings auf eine Type 812 bis 1050 tippen, denn das Mehl ist zwar heller als ein Vollkornmehl, ist aber nicht so hell wie Mehl Type 550. Aber beim nächsten Ausflug zur Mühle werde ich sicherlich nachfragen!  Nach dem Ferienende komme ich langsam wieder im geregelten Alltag an. Und wie immer Anfang September spüre ich, wie der Herbst an die Türe klopft. Meine tägliche Fahrt zur Arbeit führt mich über Höhenzüge und hinab in nebelverhangene Täler. Und unweigerlich kommen mir auf der Fahrt Zeilen eines Gedichts von Mörike in den Sinn: “
 Nach dem Ferienende komme ich langsam wieder im geregelten Alltag an. Und wie immer Anfang September spüre ich, wie der Herbst an die Türe klopft. Meine tägliche Fahrt zur Arbeit führt mich über Höhenzüge und hinab in nebelverhangene Täler. Und unweigerlich kommen mir auf der Fahrt Zeilen eines Gedichts von Mörike in den Sinn: “