Je näher der heilige Abend kommt, desto mehr genieße ich den Duft von Zimt, Vanille, Nelken und all den anderen Gewürzen, der jetzt in der Luft hängt. Als ich bei Brödpassion ein Rezept für Vollmilchschokoladen-Mandeln sah, wusste ich, die muss ich probieren. Aber – und auch dass war mir klar – wenn ich Schokoladen-Mandeln mache, dann müssen sie gewürzt sein. Mit Zimt und Kardamon, Vanille und Nelke – wie die köstlichen Schokoladenmandeln, die man in der Weihnachtszeit von den verschieden Schokoladenherstellern kaufen kann.
Die Herstellung ist dabei ganz einfach, man muss nur ein bisschen Zeit für das Schokolieren der Mandeln einplanen, da die Schokolade nur in ganz kleinen Portionen zu den Mandeln gegeben wird. Und dann heißt es rühren, rühren, rühren, bis die Schokolade an Mandeln umhüllt hat, und wieder fest geworden ist. Dann kommt die nächste Portion hinzu. Wie beim Kerzen ziehen legt sich dann eine Schichte um die andere, bis die Mandel von einer dicken Schokoladenhülle umgeben ist.
Wenn sie fertig sind, muss man nur noch einen sicheren Platz für die Aufbewahrung suchen – denn diese Mandeln haben die Tendenz, kleinen und großen Weihnachtsmäusen zum Opfer zu fallen.
Bevor die Weihnachtssüßigkeiten in den nächsten Tagen diesen Blog vereinnahmen, blogge ich noch schnell noch ein herzhftes Brot.
Dieses Jahr war die Quittenernte bei meinen Eltern nicht allzu ergibig. Doch einige Quitten gab es schon, und nachdem ich sie im Schnellkochtopf weich gekocht und entsaftet hatte, wurde der Saft erstmal eingefroren. Der Liebste hatte nämlich ein Veto gegen noch mehr Gelee eingelegt, da sich im Vorrat noch etliche Gläser aus dem vergangen – quittenreichen – Jahr befinden.
Wenn man für die Weihnachtsfeier mit den Kollegen Brötchen bäckt, müssen diese auch zum Datum passen. Und so habe ich mich bei der Idee für meine Brötchen bei der
Eigendlich wollte ich die gespritzen Schokotupfen mit Piment aus dem aktuellen Brigitte-Plätzchenheft (das es für Nicht-Brigitte-Leser wie mich praktischerweise auch als Download-Variante gibt) nachbacken. Doch entweder brauche ich einen stabileren Spritzbeutel oder es fehlt dem Rezept an Feuchtigkeit. So oder so, Schokotupfen spritzen konnte ich jedenfalls nicht. Also habe ich den Teig erstmal im Kühlschrank geparkt und nachgedacht. Nach einer halben Stunde Ruhezeit ließ er sich dann fantastisch ausrollen, und ich hatte in der Zwischenzeit auch eine Füllung aus gerieben Nüssen und Quittengelee gezaubert.
When I announced BBD#54, I was so curios about the “Overnight”-Recipes. But then I had to wait … more or less patiently. It is so strange – I have a lot of patient when it comes to bread baking – mixing a starter, let it develop, mix the dough, let it rise (probably overnight), baking it and then wait until the bread is cooled before slicing, that needs a lot of patiently waiting. But when I’m waiting for something to happen, like for the results of some very fascinating experiments in the lab or waiting for the entries for BBD, it is so hard to lean back and relax.
Die besten Rezepte sind manchmal Zufallsprodukte. So wie dieses leckere Kartoffel-Möhren-Brot. Denn das hätte ich nie gebacken, wenn von unserem Abendessen nicht eine großzügige Portion “Möhren untereinander” übriggeblieben wäre. Und da ich Kartoffelbrote liebe habe ich mir gedacht, dass man mit einem Kartoffel-Möhren-Brot bestimmt auch nichts falsch machen könnte.
Langsam wird es Zeit, dass ich mein Rezept für den Bread Baking Day poste. Immerhin habe
Es sind – kaum zu glauben – nur noch zwei Wochen bis zum 1. Advent! Höchste Zeit also, Christstollen zu backen!
Da habe ich in der Alltags-Hektik doch tatsächlich den 4. Bloggeburtstag von “Hefe und mehr” verschlafen! Wie konnte das nur passieren?