In diesem Jahr übertreiben wir es eventuell ganz leicht mit dem Basteln von Martinslaternen. Neben zwei, die ich mit den Krümmelchen im Kindergarten gebastelt habe, brauchten die beiden dringend noch welche, die bei mir im Instagramm-Feed auftauchten. Und dann habe ich mir am Ende auch noch eine Laterne gebastelt, in die ich mich ein wenig verguckt hatte. Zwei Kinder, vier verschiedene Laternen-Arten und insgesamt fünf Laternen – das ist doch mal eine Hausnummer.
Passend zur Laternen-Vielfalt habe ich außer den üblichen Weckmännern auch noch Martinshörnchen gebacken. Als Teig habe ich auf das Rezept für die Himmelsleiter zurückgegriffen und bei der lieben Maria habe ich mir die Doppel-Hörnchenform abgeguckt. Ich finde den Gedanken, dass man so die Hörnchen teilen kann, ausgesprochen schön. Durch die Hörnchenform wird die Krume besonders schön langfasrig, was ich sehr liebe. Darum kann es durchaus sein, dass es sie bei uns evtl. auch vor dem nächsten St.Martin schon wieder geben wird. Weiterlesen
Diese Brötchen sind perfekt für alle, die so wie ich flauschige und federleichte Brötchen mit einer knusprigen Kruste mögen. Sie sind aus einer Spielerei aus meinen
Mit Halloween habe ich zwar weithin wenig am Hut, meine Liebe für niedliches “Gebildebrot” ist aber ungebrochen. Die lustigen Gespentersbrötchen, die mir in letzter Zeit
“Wo sind denn die Kartoffel-Robben”, fragte das große Krümmelchen sichtlich enttäuscht am Frühstückstisch. Und es brauchte ein wenig, bis wir Erwachsenen verstanden. Ich hatte die Brötchen als Kartoffel-Roggen-Brötchen angekündigt und die kindlichen Ohren machten aus Roggen Robben. Und da ich eine blühende Fantasie habe, lief in meinem Kopf direkt ein Film ab, mit lauter kleinen Robben, die Frühstücksuntensilien auf der Nase balancieren. Und so ist der Name an den Brötchen hängen geblieben.
Diese Bagel entstanden spontan und spät abends, als sich beim Blick in den Gefrierschrank die vermuteten Vollkornbrötchen für das Sonntagsfrühstück als Schwarzbrot herausstellten. Und da Bagel hier immer funktionieren, war die Entscheidung schnell getroffen. Da der Kühlschrank bis oben voll war mit wichtigen Dingen (Gemüse, Obst und Milch) und ich keine Lust auf Kühlschrankstapelei hatte, habe ich etwas gemacht, was ich selten mache: Den Teig über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen.
Zuerst: Vielen lieben Danke an alle, die mir wegen der Darstellungsprobleme im letzten Newsletter geschrieben haben! Der Newsletter hatte auf ein falsche Bildgröße zugegriffen und damit das Format der Email ein kleines Bisschen gesprengt. Heute sollte es wieder richtig klappen! Und jetzt kommen wir zum Rezept der Woche 🙂
Heute hinke ich ein wenig hinter meinen Zeitplänen her. Die letzten Tage – einschließlich heute- waren ein wenig trubelig: kranke Kinder, ein Bienenvolk mit aufkommender Schwarmstimmung und blöde Kopfschmerzen können einen ziemlich ausbremsen. Und so haben wir heute auf die Schnelle einen weiteren
Als ich im März mit
Während der Ostertage stellte ich am frühen Nachmittag fest, dass es entweder eine Auswahl an süßen Stuten oder Schwarzbrot zum Abendessen geben würde, wenn ich nicht noch schnell etwas zaubern würde. Brötchen sind in solchen Situationen immer eine gute Wahl. Für das Aroma sorgt dabei ein wenig altes Anstellgut zusammen mit einigen Saaten, Roggenmalz- und Gerstenflocken, gleichzeitig sorgt das Brühstück für Saftigkeit. Durch das schnelle Abstechen der dreieckigen Brötchen erledigte sich das Formen fast nebenbei und so stand einem leckeren Abendessen nichts im Wege.
“Sind U-Boote nicht größer”, sagt der Liebste und biss ins Brötchen, als ich beim Abendessen über meinen geplanten Brötchennamen berichtete. Mein Biologen-Gehirn hatte gar nicht in Richtung Jules Verne gedacht und so brauchte ich einen Moment, bis ich verstand. Und dann erklärte ich, dass ich NATÜRLICH 