Riecht für euch auch der Herbst nach Äpfeln, Nüssen und feuchte Laub? Ich liebe diesen Duft, genau wie den wilden Wind in meinen Haaren. Und wenn der Morgennebel langsam in den Sonnenstrahlen schmilzt, lacht meine Herbstkind-Seele.
Für das Brotmagazin hatte ich bereits im Frühling ein Rezept entwickelt, dass sich für mich schon damals mehr nach Herbst anfühlte. Es ist ein wunderbar aromatisches Brot mit den Röstaromen von Haselnuss und Hafer und der fruchtigen Süße aus getrockneten Äpfeln und Rosinen.
Das es dabei (nicht ganz aus Versehen) auch noch vegan ist, fällt niemanden beim Probieren auf. Das Wissen darum freut aber alle, die auf tierische Produkte verzichten möchten. Wer für das Brot nicht extra Hafermilch kaufen möchte, der findet darum eine Anleitung für selbstgemachte Hafermilch am Ende des Rezeptes.
Dieses Jahr kam ich regelmäßig an einem Werbeaufsteller einer lokalen Bäckereikette vorbei. Das
Die wahrscheinlich häufigste Frage im Blog ist: “Kann ich XYZ irgendwie ersetzen?” Das hat ganz unterschiedliche Gründe, von persönlichen Vorlieben über Allergien bis zur aktuellen Vorrats-Lage ist da alles dabei. Und seien wir ehrlich: Wir alle ersetzen doch das eine oder andere in Rezepten. Und manchmal entstehen so auch tolle neue Varianten.
Gebäck mit Salzglasur findet man häufig in der südosteuropäischen Backtradition. Ungarische Salzkipfli werden genauso damit bestrichen wie die winzigen Salzbrezelchen, die in der siebenbürgischen Backtradition für Feiertage wie Weihnachten, Hochzeiten und Taufen zubereitet werden. In Kroatien sind es Slanci, flaumigen Salzstangen mit knuspriger Salzkruste.
Wer sich gestern gewundert hat, das er nicht auf den Blog kam, bekommt jetzt die Erklärung: Wir hatten Serverprobleme. Und die Freuden eines Blogs jenseits der großen Plattformen sind auch gleichzeitig ein kleiner Nachteil: Unabhängig sein bedeutetet auch Probleme selbst zu lösen. Und so hat der Liebste gestern Abend das Problem gefunden und behoben und wir hoffen, dass jetzt alles wieder läuft. Und so können wir jetzt zum kulinarischen Teil übergehen.
Dieser Osterbeitrag hüpft quasi noch Ofen-warm aus meiner Küche zu euch. Damit ist dieser Beitrag
Manche Lebensmittel dürfen in unserem Haus nicht ausgehen. Neben den im Kleinkinder-Haushalten obligatorischen Bananen sind das bei uns Haferflocken und Apfel (-mus). Und so war es nur folgerichtig, dass die ersten Brötchen, die ich für das kleine Krümmelchen im letzten Jahr gebacken habe, Apfel und Haferflocken enthielten. Die Äpfel geben den Brötchen dabei eine feine Süße, während die Haferflocken als Kochstück für Saftigkeit sorgen. Haselnussmus und ein hochwertiges Öl sorgen dafür, dass die Brötchen auch dafür geeignet sind, den erhöhten Fettbedarf von Babys und Kleinkindern zu decken.
Als ich über diese
Während die Röggelchen im
Schon seit drei Jahren stellt das große Krümmelchen unser Leben auf dem Kopf. Beim Backen der Brötchen hatte ich darum auch Reinhard Mey im Ohr: “