Ich mag Weihnachtsmärkt, wenn diese nicht zu voll sind, und wenn ich mit Freunden oder Kollegen unterwegs bin, steuern wir natürlich irgendwann den Glühweinstand an. Allerdings mag ich Glühwein nicht so sonderlich, und so teste ich jedes Jahr aufs neue durch die nicht alkoholischen Varianten.
Mit dem angebotenen Kakao werde ich allerdings auch nicht wirklich warm, und beim Kinderpunsch habe ich auch schon die eine oder andere Scheußlichkeit probiert. Dieses Jahr habe ich bisher einen Kinderpunsch, der aus weißen Traubensaft bestand, getrunken und Apfelpunsch.
Der Traubensaftpunsch war ganz lecker, aber viel zu süß. Kann man der Geselligkeit wegen trinken, aber es gibt besseres. Apfelpunsch zum Beispiel. Den habe ich in Köln auf dem Altermarkt getrunken und war positiv überrascht. Heíßer Apfelsaft, lecker gewürzt mit Zimt und Nelken, dass ist genau nach meinem Geschmack.
Und da uns heute nachmittag nach einem Schneespaziergang der Sinn nach etwas warmen stand, habe ich den Punsch am heimischen Herd nachgebaut. Weiterlesen
Während ich
Eigendlich sollte es am vergangen Wochenende
Die Quittenernte war dieses Jahr genauso ergibig wie die Apfelernte. Daher wurden viele Quitten an Nachbarn, Freunde und Kollegen verschenkt, denn im Vorratsschrank steht immer noch Quittengelee vom Vorjahr. Da habe ich nämlich die Mengen an Gelee, die zwei Personen während eines Jahres essen, gründlich überschätzt. Und da mein Schatz nicht immer nur Quittengelee zum Frühstück möchte, hat er ein Quittengelee-Verbot für die diesjährige Ernte verhängt.
Es wurde Zeit, die letzten Äpfel der diesjährigen Apfelernte zu verbrauchen. Inzwischen sind die Äpfel schon etwas schrumpelig und mürbe.
Kaum zu glauben, aber der Blog wird heute 2 Jahre alt! Seit meinem ersten Post habe ich 174 Post geschreiben und 970 nette Kommentare bekommen. Vielen Dank an alle Leser!
Ich bin frühmorgentlichen Backaktionen keinenfalls abgeneigt, doch auch wenn ich unter der Woche ein Frühaufsteher bin, am Wochenende schlafe auch ich gerne mal ein wenig länger, bis 8 Uhr etwa. Um bis halb zehn frische Brötchen auf den Tisch zu zaubern, muss man dann aber ein wenig Tricksen. Man kann etwa die fertigen Teiglinge über Nacht im Kühlschrank gehen lassen und muss sie am nächsten nur noch backen. Klingt in der Theorie sehr gut, in der Praxis ist mein kleiner Kühlschrank nach dem Wochenend-Einkauf meist so voll, dass ich nicht weiß, wie ich ein Blech voller Brötchen da auch noch unterbringen soll.
Im Moment scheint Weihnachten für mich noch ganz fern. Zwar gibt es bereits seit Monaten Spekulatius und Lebkuchen in den Supermärkten, doch das ignoriere ich eisern. Noch ist Herbst!
So langsam wird es wirklich wieder Zeit für Brotrezpte für den Blog. Es ist ja nicht so, als würde ich kein Brot backen, aber ich habe meine Zeit mit experimentieren mit verschiedenen Methoden verbracht.