Eine der ersten Fragen zu den “faulen” Butterhörnchen deckte sich mit meinen Überlegungen: Ob man den Teig auch für Franzbrötchen verwenden könnte? Vom Grundprinzip sollte es klappen, antwortete ich. Und da ich immer gerne theoretische Ratschläge auch praktisch überprüfe, wurde beim nächsten Butterhörnchen backen ein Teil für Franzbrötchen abgezweigt.
Es klappte alles wie gewünscht, nur die Form war nicht ganz so perfekt wie es meine innere Perfektionistin gerne gehabt hätte. Und da auch beim “normalen” Franzbrötchenrezept einige von Euch beim Nachbacken mit der Form gekämpft haben, habe ich einen weiteren Versuch gestartet und die Franzbrötchen als Trapeze geschnitten, wie ich es vor Urzeiten auch mit den Korvapuustit gemacht habe. Dort findet ihr auch ein Foto, wie der aufgerollte Teig geschnitten werden muss, das habe ich dieses Mal leider nicht fotografiert. Aber dafür klappt das Formen jetzt sehr zuverlässig und schön.
Und so bin ich jetzt sehr zufrieden, denn die Franzbrötchen werden hübsch und lecker – was will man mehr.
“Mal eben schnell” verträgt sich in der Regel nicht gut mit mittelschweren Schlafmangel. Und so landete vor einiger Zeit in meinen Bircher Müsli-Ansatz anstelle von Leinsamen ein guter Schwung Kümmel. Meine Nase verriet mir sofort den Fehler, aber da war der Kümmel schon in der Schüssel. Und auch wenn meine Kümmelliebe ja wirklich groß ist – im Müsli harmoniert er nicht so richtig mit Him- und Blaubeeren. Daher wanderte der Kümmel-Haferflockenmix erstmal in ein Schraubglas und ich startete einen zweiten Versuch, mein Müsli anzusetzen. Ganz vielleicht habe ich beim zweiten Versuch sogar das Etikett des Vorratsglases gelesen. Ihr wisst schon: “
Etwa zweimal im Jahr versuche ich, alle angefallenen Mehlreste zu verbrauchen und Tabula rasa zu machen. Manchmal reicht es dann nur noch für
Der entspannte
Dieser Osterbeitrag hüpft quasi noch Ofen-warm aus meiner Küche zu euch. Damit ist dieser Beitrag
Croissants sind eine feine Sache, aber meistens passt das doch etwas zeitaufwendige Tourieren schlecht in einen wirbeligen Alltag mit Kleinkindern, die nie dann Mittagsschlaf machen wollen, wenn der Teig gerade Aufmerksamkeit verlangt. Und so habe ich nach etwas gesucht, was fast ein Croissant ist, aber deutlich weniger Zeit und präzises Arbeiten erfordert. Schon bei 
Apfelwaffeln
Es ist zwar seit gestern metrologischer Frühling und die ersten Krokusse und Zugvögel habe ich auch schon gesichtet. Doch trotzdem ist es morgens teilweise empfindlich kalt und so bleibt bei mir die Lust auf “Winterbrote”. Denn für mich sind manche Brote einfach die perfekten Herbst- und Winterbrote. Die klassischen Roggenvollkorn- und Schwarzbrote gehören da auf jeden Fall dazu, genau wie die Aromen von Nüssen und getrockneten Früchten. Und so finden sich bei dem heutigen Brot alle drei Komponeten: volles Korn, geröstete Walnüsse und getrocknete Pflaumen. Mit einem Gerstenanteil von 37,5%, bekommt das Brot eine aromatische Tiefe, die die nussigen Noten harmonisch unterstreicht
Momentan haben wir über die Solawi ein herrliches Zitrusfrucht-Abo, das uns mit den köstlichsten Bio-Orangen und Mandarinen (und bald auch Zitronen) versorgt. Die Mandarinen, die wir in der Vorweihnachtszeit bekommen haben, waren dabei so köstlich, dass wir jetzt für alle Zeiten verdorben sind. Leider wird es keine Fortsetzung im nächsten Winter geben, weshalb ich jetzt mal ganz ungeniert euer Schwarmwissen anzapfe: Kennt ihr gute Bezugsquellen für super leckere Mandarinen mit einer ausgewogenen Süße und Säure?