An mir gehen Trends ja durchaus schon einmal vorbei. Die Pinsa Romana ist genau so eine Geschichte. Bis vor kurzen kannte ich nicht einmal den Namen. Aber ein Fertigprodukt im Supermarkt weckt die Neugierde und schon war ich im Netz unterwegs und recherchierte Rezepte und die Geschichte der Pinsa.
Bei der Pinsa handelt es sich um ein Fladenbrot, das ähnlich wie Pizza belegt und gebacken wird, auch auf etlichen Blogs findet man Rezepte. Es ranken sich dabei allerlei Mythen um die Pinsa, z.B. sollen bereits die alten Römer im ersten Jahrhundert nach Christus diese Fladen gebacken haben. Das ist allerdings genau das: ein Mythos. Denn die Pinsa inklusive der netten Mythen ist die Erfindung eines Geschäftsmann aus Italien.Trotzdem findet man auch bei aktuellen Blogbeiträgen immer noch die Römer-Geschichte. Und so schwanke ich zwischen Bewunderung für eine clevere Marketingidee und einer mittelschweren Verzweiflung über die Neigung von Bloggern und anderen Akteuren in den sozialen Medien, ohne eigene Recherche “Fakten” einfach voneinander abzuschreiben.
Ein Rest Buttermilch, etwas übrig gebliebener süßer Starter und die Lust auf Brötchen zum Abendessen waren der Auslöser für diese Brötchen. Da sie mich in ihrer Zusammensetzung an die 
Beim Einkaufen stolperte ich über eine vegane Margarine, die im Block verkauft wird und ohne Palmöl auskommt. Bisher gab es in unserem (gutsortierten) Supermarkt nur eine Margarine, die genauso fest wie Butter ist und sich somit 1:1 austauschen lässt, aber sie war mit Palmöl und darum nicht meine erste Wahl. Also hüpfte die neue Margarine in den Einkaufskorb..
Bananen haben in unserem Haushalt viele Jahre eine sehr untergeordnete Rolle gespielt. Doch wie bei vielen anderen Familien auch, ist seit das Krümmelchen feste Nahrung für sich entdeckt hat, die Banane eine feste Größe im Obstkorb. Selten wird sie alt, und noch viel seltener kommt sie in den leicht überreifen Zustand, den man für Eis oder Kuchen braucht. Dabei schlummerte die Idee für diese Bananenweckchen schon seit Beikosteinführung in meinem Hinterkopf. Diese Woche hatten wir nun endlich mal ausreichend reife Bananen, damit ich mein Experiment starten konnte.
Wenn doch alle Schulbrote genauso süß wie diese kleinen norwegischen Teilchen wären! Denn Skolebrød heißt nichts anderes als Schulbrot und sind – so behauptet das Netz – in den 50er Jahren als praktisches Gebäck für Schüler entstanden. Ein wenig zweifle ich ja an der Legende, doch mit mangelnden Norwegisch-Kentnissen ist es schwierig, eine verlässliche Orginalquelle für diese Behauptung zu finden. Aber vielleicht weiß die verehrte Leserschaft ja mehr?


