Zu meinem kleinen Geburtstagsblogevent sind ganz tolle, unterschiedliche Rezepte zusammengekommen, worüber ich mich sehr freue :-). Die letzten zwei Wochen waren bei uns allerdings etwas trubelig (ich sage nur “Doktorfeier”), darum hat es ein bisschen gedauert, bis ich die Muse gefunden habe, die tollen Beiträge zusammenzustellen.
Gleichzeitig habe ich noch an einem Bloggeburtstag-/Weihnachtsgeschenk für alle Leser gebastelt. Ich habe alle meine Rezepte des Brotbackkurses, die ich in den vergangenen 10 Monaten hier gepostet habe, ein wenig überarbeitet, mit einer kurzen Einleitung versehen und daraus ein Ebook erstellt. Es ist ab Samstag bei Amazon und den anderen Online-Buchhändlern erstmal kostenlosen erhältlich. Nach vier Wochen wird es 1,99 Euro kosten, also ladet es euch besser gleich herunter 🙂 Wer mag, kann es vorbestellen, damit es nicht vergessen wird!
Aber jetzt kommen wir erstmal zu den tollen Broten, die ihr zu meiner Blog-Party mitgebracht habt:
Mein zweiter Beitrag zum Kürbis-Büffet war ein Kürbiseis. Pate dafür hat dieses
Ich spreche jetzt direkt eine Warnung aus: die nächsten Posts werden süß! Denn neben der beginnenden Weihnachtsbäckerei habe ich noch einige Rezepte in der Warteschleife, die ich für die vergangenen zwei Doktor-Verteidigungen im Institut zubereitet habe. Und mit dem ersten dieser Rezpete starte ich direkt ins Wochenende: Kürbis-Krapfen. Sie waren für eine liebe ehemalige Kollegin bestimmt, die Kürbis über alles liebt, aber durch das Schreiben der Doktorarbeit in diesem Jahr vom intensiven Schwelgen abgehalten wurde. Zur Feier ihres großen Tages haben wir dann ein ganzes Kürbis-Buffet auf die Beine gestellt, mit gebackenem Kürbis, Kürbis-Suppe, –Tarte, –Pie und Kürbis–Schokoladen-Kuchen. Zusätzlich habe ich noch Kürbiseis (Rezept folgt) und Kürbis-Krapfen gemacht.
Im vergangenen Jahr gab es bei der Ofenkante
Ein Wunsch für den Brotbackkurs ist noch offen: Hefekuchen. Und was bietet sich für die
Bis zum ersten Advent sind es nur noch sieben Tage, und darum wird es höchste Zeit, die Weihnachtsbäckerei zu planen. Hier im Blog hat es in den letzten Jahren viele verschiedene Rezepte zu Stollen, Plätzchen und Co gegeben. Für eine bessere Übersicht habe ich sie ein wenig geordnet und hier zusammengefasst:
Diese Brötchen begannen mit einem Rest altem Teig (bzw. Pâte Fermentée), den ich am Samstagabend aus dem Kühlschrank zog. Für die Sonntagsbrötchen stand dann schnell ein Plan: ein guter Anteil Dinkel und etwas Vollkorn für den nussigen Geschmack, Eigelb, Butter und Milch für eine flauschige Krume. Durch den lang gereiften Pâte Fermentée versprachen sie dabei ein vielschichtiges Aroma zu entwickeln.
Apfelkuchen geht hier eigendlich immer. Und da ich mich gerade durch die Fallobstkiste sortiert hatte, stand nun ein ganzes Körbchen “Jetzt-sofort-verbrauchen”-Äpfel mit kleineren Druckstellen in der Küche. Für solche Äpfel sind Kuchen, bei denen es nicht so auf die Form ankommt, eine dankbare Angelegenheit. Und so habe ich ein wenig gepuzzelt: die schönen Hälften sind am Stück geblieben, die andere Hälften sind, nachdem die Druckstelle entfernt worden war, in der “Zum Reiben”-Schüssel gelandet. Denn bei diesem Rezept enthält die Haselnuss-Masse einen guten Anteil geriebenen Apfel.
Diese Woche war eine anstrengende und extrem arbeitsreiche. Bei den zwölf Stunden-Tagen war ich froh, dass in den Pausen ein sättigendes Vollkornbrot in meiner Brotdose auf mich wartete. Ein Brühstück aus Saaten, Nüssen und Vollkornmehl hält dieses Brot lange saftig und ein Weizensauerteig sorgt für das gewünschte Aroma.