Im Moment ist mein Bewegungsradius sehr eingeschränkt. Ein Bremsenbiss hat sich böse entzündet und meine Kniekehle sieht seitdem wenig attraktiv aus. Aber wenigstens ist das Wartezimmer des kassenärztliche Notdienst im Krankenhaus am Sonntagmorgen noch leer und so bin ich schnell mit Antibiotikum versorgt worden. Den Rest des Wochenendes soll ich mich jedoch ruhig halten und das Bein kühlen. Wie gut also, dass ich noch ein paar Blogartikel habe, die auf ihre Fertigstellung warten, so muss ich mich nicht zu sehr langweilen.
Es sind vergessene Post wie diese Kokos-Schokoladen-Riegel, die ich bei Paule entdeckt habe, die das Rezept wiederrum bei Gourmandises végétariennes gefunden hat. Das Orginal stammt wohl von einem Alnatura-Wettbewerb, ist aber nicht mehr online. Ich habe die leckeren Riegelchen vor einiger Zeit als Dankeschön für die Lieblingskollegin gemacht und mich dabei fast an das Rezept gehalten. Und das ich die Reismilch durch Kokosmilch ersetzt habe, ist doch fast nicht der Rede wert 😉 Aber ich finde, bei Kokosriegeln passt Kokosmilch einfach besser dazu!
Sie sind perfekt für warme Sommertage und so ungemein lecker, diese Kokos-Schokoladen-Riegel, dass ein Schloss an ihre Dose gehört!
Geburtstagskuchenwünsche sind eine ernste Sachen. Und wenn das Geburtstagskind bereits Monate im Voraus von seinemLieblingskuchen schwärmt, den es in der Kindheit jedes Jahr zum Geburtstag gab, dann ist wohl klar, was ich backe. Obwohl “Backen” bei einem kalten Hund ja eigendlich das falsche Wort ist. Die ebenfalls gebräuchlichen Namen “Kühlschrankkuchen” oder “Kellerkuchen” sagen nämlich schon alles: Dieser Kuchen wird nicht gebacken, sondern nur gekühlt.
Wenn es draussen richtig heiß ist, mag ich leichte Brote besonders gerne. Brote wie
Ist so ein stabiles Azorenhoch nicht etwas Feines? Im Moment ist der Sommer genau so, wie er sein sollte. Angenehm warm, ohne dabei zu heiß oder zu schwül zu sein, mit blauen Himmel und kleinen Schäfchenwolken. Das perfekte Wetter für ein Eis.
Sommerzeit ist Eiszeit!
Beim wöchentlichen Einkauf im Bioladen lachte mich ein Paket Einkorn an. Beim Einkorn handelt es sich, wie auch bei Emmer und Kamut, um eine alte Getreideart. Sie haben alle gemein, dass sie über einen höhren Gehalt an Mineralstoffen und Proteinen verfügen. Wie auch beim Weizen bilden die Gluten-Proteine Gliadin und Glutenin die Hauptfraktion der Proteine. Allerdings ist im Einkorn der Anteil an Gliadin deutlich höher als es etwa im Weizen der Fall ist. Dies macht Einkorn, ähnlich wie Dinkel, zu einem Getreide, dessen Teig sehr leicht überknetet. Daher habe ich nur einen Teil Einkornmehl verwendet. Zusammen mit Sauerteig und einem Brühstück aus altem Brot ergibt es ein wunderbar aromatisches Brot, mit nussigen Noten des Einkorns.
Ich liebe Brote mit mehr als einem Vorteig. Mein liebstes
Wird es draussen über 25°C warm, so findet sich immer eine Flasche Buttermilch in meinem Kühlschrank. Ich mag dieses säuerlich erfrischende Getränk sehr gerne, entweder pur oder mit etwas Zitronensorbet gemischt. Und wenn ich Buttermilch im Haus habe, backe ich auch sehr gerne Brot oder Brötchen damit.
Für diesen Zopf gibt es zwei Gründe. Zum einen hat eine meiner Kolleginnen ihre Speisekammer aufgeräumt und dabei ihren weihnachtlichen Marzipan-Vorrat wiederentdeckt. Da sie nicht wusste, was sie mit einem Kilogramm Marzipan, dass in Kürze das Verfallsdatum erreichen würde, anstellen sollte, hat sie es mir mitgebracht. Und dann hatte ich (und das ist der zweite Grund) versprochen, einen Kuchen zu backen, wenn das Experiment, an dem ich seit über einem halben Jahr arbeite, endlich wie geplant gelingen sollte.