Es gibt Tage, da braucht es Schokolade. Wie an dem Tag, als wir bei der sonntäglichen Bienenpflege feststellen mussten, dass unsere Bienen samt Honig und Beute (Beute = Bienenwohnung) gestohlen worden waren. Selten in meinem Leben habe ich so fassungslos reagiert. Wer rechnet schon damit, dass Bienen gestohlen werden? Der nette Polizist, der den Diebstahl aufnahm, meinte aber, dass Bienendiebstahl tatsächlich häufig vorkommt – und gerne kurz vor der Honigernte. Der Verlust des Honigs schmerzt uns dabei gar nicht so sehr, aber wir haben das Gefühl, unsere geliebten Haustiere verloren zu haben. Ein kleiner, gehässiger Teil in mir hofft, dass die Bienen dem Dieb abschwärmen und dabei möglichst viel Honig mitnehmen. Der weitaus größere Teil hofft einfach nur darauf, dass die Bienen gut versorgt und auch ausreichend gegen Varroa-Milben behandelt werden.
Die Stimmung war bei uns auch noch am nächsten Tag im Keller. Um für ein wenig Aufheiterung zu sorgen, habe ich in den Schlafpausen des Krümmelchens Kekse für den Nachmittagskaffee gebacken.
Manchmal kommt es im Leben anders als geplant. Als ich zwei Wochen nach der Geburt unseres Krümmelchen endlich das Krankenhaus verlassen durfte, erwartete mich ein Kühlschrank voller Dinge die DRINGEND verbraucht werden wollten. Da war etwa die Sahne, die schon leicht über das Mindesthalbarkeitsdatum war. Getreu dem Motto “
Die besten Rezepte entstehen manchmal recht spontan, so auch diese Variante des
Es wird gerne gerne geschimpft, wenn bei Brot und Brötchen Röst- bzw. Färbemalz zum Einsatz kommt. Klar – wenn ein “helles” Brot auf Vollkorn getrimmt werden soll, dann ist das nicht in Ordnung. Es wird dabei aber oft übersehen, dass Röstmalz in der richtigen Dosierung dem Gebäck eine herrliche Malznote verleiht.

Endlich dürfen wir unser Krümmelchen aus dem Krankenhaus mit nach Hause nehmen. Mein Plan für die nächsten Wochen beinhaltet ganz viel Baby-Kuscheln (und alle anderen Dinge, die man als frisch gebackene Eltern so macht). Aber bevor ich für den Moment abtauche, möchte ich einmal Danke sagen! Danke für die Glückwünsche und Danke für die Mut-mach-Geschichten für Frühcheneltern, die ihr uns per Mail und in den Kommentaren geschrieben habt. Auch wenn ich nicht jedem einzeln antworten konnte, ich habe alles gelesen und mich sehr darüber gefreut!
Den Kartoffelstuten habe ich vor einiger Zeit aus dem Rezept-Archiv ausgegraben. Es ist mal wieder ein Rezept, das ich aus dem
Rezept Nummer 2 zum Thema 