Ich spreche jetzt direkt eine Warnung aus: die nächsten Posts werden süß! Denn neben der beginnenden Weihnachtsbäckerei habe ich noch einige Rezepte in der Warteschleife, die ich für die vergangenen zwei Doktor-Verteidigungen im Institut zubereitet habe. Und mit dem ersten dieser Rezpete starte ich direkt ins Wochenende: Kürbis-Krapfen. Sie waren für eine liebe ehemalige Kollegin bestimmt, die Kürbis über alles liebt, aber durch das Schreiben der Doktorarbeit in diesem Jahr vom intensiven Schwelgen abgehalten wurde. Zur Feier ihres großen Tages haben wir dann ein ganzes Kürbis-Buffet auf die Beine gestellt, mit gebackenem Kürbis, Kürbis-Suppe, –Tarte, –Pie und Kürbis–Schokoladen-Kuchen. Zusätzlich habe ich noch Kürbiseis (Rezept folgt) und Kürbis-Krapfen gemacht.
Anders als die Kürbisbällchen, deren Rezepte ich im Netz gefunden habe, ist diese Variante mit Hefe. Ein wenig Sauerteig sorgt für zusätzliches Aroma, ist aber nicht unbedingt nötig. Ähnlich wie Eierkrapfen wird der Teig einfach mit dem Löffel abgestochen und direkt ins heiße Fett gegeben und gut ausgebacken. Am besten schmecken sie natürlich noch warm, mit etwas Puderzucker bestäubt oder in Zimt-Zucker gewendet. Aber auch am nächsten Tag sind die immer noch ein Genuss!
Wie ich auf die Reformationsbrötchen gestoßen bin, weiß ich nicht mehr. Allerdings weiß ich, dass sich das Gebäck in meinem Hinterkopf festgesetzt hatte und so habe ich es passend zum 31. Oktober gebacken.
Manchmal stolpert man über Rezepte, die dann direkt den ganzen österlichen Back-Plan über den Haufen werfen. Bei der “Schiacciata di Pasqua” war es auf jeden Fall so, denn ich war sofort fasziniert von der Idee, ein süßes Gebäck mit Olivenöl zu backen. Und da die meisten Varianten mit einem triebstarken, warmgeführten Sauerteig gebacken werden, hing ich schon am Haken. Da ich meinen 
Das Ostern vor der Tür steht, ist mir letztes Wochenende erst richtig bewusst geworden als meine Mutter meinte, dass sie mit ihren Koch-AG-Kindern diese Woche Eier färben wollte. Und darum habe ich meine Backkurs-Planung über den Haufen geworden und habe ein süßes Rezept vorgezogen, dass man gut zum Osterfrühstück servieren kann. Der Vorteig ist, wie beim letzten Mal, eine Biga, denn eine Biga stärkt mit ihrer leichten Säure das Glutengerüst. Für eine zarte Krume sorgen zudem Sahne, etwas Butter und Eigelb. Dadurch, dass das meiste Fett aus der Sahne stammt, kann man den Teig auch gut im Kühlschrank gehen lassen.
Dass der Karneval nicht wirklich meine Welt ist, habe ich schon das 
Als ich letztes Jahr meinen
Mein Eintrag in die Liste für das Weihnachtsbuffet im Labor lautete: Brot (natürlich selbstgebacken). Das war eine einfach Entscheidung. Schwieriger war es dann schon zu entscheiden, welches Brot ich backen würde. Da wir ein international gemischtes Team sind, freuen sich alle immer über landestypische Gerichte. Und so habe ich dem schwäbischen Teil von mir Rechnung getragen und
Weckmänner (mancherorts auch Stutenkerle genannt) werden im Rheinland traditionell an Sankt Martin verteilt.