Dieses Wochenende bin ich spät dran mit dem allwöchentlichen Rezept. Aber dafür blicke ich zufrieden auf ein weiteres Kurswochenende zurück – dieses Mal allerdings ohne Bilder. Wenn ich erkläre und zeige kann ich keine Fotos machen – und will mich auch lieber darauf konzentrieren. Dennoch habe ich bereut, dass ich die Kamera daheim gelassen hatte, denn zu gerne hätte ich euch zu mindest ein Bild von der “Ausbeute” des Tages gezeigt, denn die Teilnehmer haben sich selbst mit wunderbarsten Brötchen übertroffen.
Dafür habe ich heute abend aber noch das dritte Rezept für meine “Schwarzmarkt-Broten”: Diese Vinschgerl unterscheiden sich nicht sonderlich von dem Rezept, dass ich 2012 gepostet habe. Da dem Rezept aber das obligatorische Krumenfoto fehlte, gibt es jetzt ein Update inklusiver leicht veränderter Rezeptur und Vorgehensweise beim Formen und Bedampfen. Denn die Teigmenge ergibt mehr Vinschegerl, als auf ein Blech passt. Darum lasse ich den Teig inzwischen kürzer ruhen und forme bereits nach 30 min die erste Backblech-Ladung. Die zweite Ladung wird mit 25 min Zeitverzögerung geformt – der Teig verzeiht das und die Zeitverzögerung erlaubt es, das zweite Blech gleich nach dem ersten zu beacken. Die zweite Änderung betrifft das Schwaden, denn bei Roggenbroten habe ich mir inzwischen angewöhnt, den Dampf erst nach einer kurzen Anbackphase zu erzeugen. Dadurch bekommt man eine schönere Maserung.
Rund 200 Brötchen aus insgesamt 12 kg Mehl, das war die Ausbeute eines erfolgreichen Backtages. Unter dem Motto “Selbstgebacken – Brötchen und Kleingebäck” fand der zweite Backkurs im Raum 44 statt. Auch wenn ich nach dem ersten Kurs bereits wusste, dass meine Zeitplanung grundsätzlich funktionierte, war doch auch etwas Lampenfieber wieder mit dabei. Doch als die ersten gut gelaunten Teilnehmer ankamen, war klar: der Tag würde toll werden!
Der allererste Vorschlag, den ich für die Rezeptreihe “regionale Brote” bekam, war Ostfriesisches Schwarzbrot. Nun hatte ich bereits ein Rezept für die “
Ich bin ganz begeistert, welch kleine Juwelen ich durch die “Regionalen Brote”-Reihe kennenlernen darf (ich sammle auch immer noch Rezeptvorschläge!). Von
Geschafft! Die ersten beiden
Beim zweiten Brot im Reigen der regionalen Brote habe ich mich für ein heimisches Brot entschieden: Rheinisches Krustenbrot.
Endlich komme ich dazu, das erste Rezept für die “Regionale Brote”-Reihe zu posten und euch zu erzählen, wie ich überhaupt auf den Gedanken mit den regionalen Brotsorten gekommen bin.
Das eine oder andere Mal wurde es bereits für die Blogreihe “Brotbacken für Anfänger” gewünscht: Ein Roggenmischbrot mit Sauerteig. Ich habe bisher gezögert, da ich der Meinung bin, dass so ein Brot eher für den fortgeschrittenen Anfänger geeignet ist. Ein Roggenmischbrot, welches nur mit Sauerteig getrieben wird, erfodert nunmal ein wenig Erfahrung in der Beurteilung des Gare-Zustands des Teiglings und im Handling von Roggenteigen. Um erste Erfahrungen mit dem klebrigen Roggenteig zu sammeln ist es darum empfehlenswert, zuerst das
Manche Rezepte sind Lieblinge und man kann sie nicht in kleinen Portionen kochen . Die Zucchini-Salsa aus Irmela Erckenbrechts Kochbuch “Zucchini” ist seit Jahren ein Familienliebling. Sie schmeckt als Brotaufstrich zum Brot, als Dip mit Tortillachips oder als Soße zum Grillen und ist mit Pasta eine gute Lösung für ein schnelles Abendessen. Und so wird die im Kochbuch angegebene Mengen für die Salsa bei uns meistens direkt in der vierfachen Menge gekocht.
Eine Leserin erzählte mir von 