Wenn wir ehrlich sind, verdanken diese Schäfchen ihre Existenz einem Restchen Pizzateig und Mürbeteig-Resten. Sogar die Glöckchen-Deko der fertig gebackenen Schäfchen ist ein Rest, denn die Glöckchen von Schokoosterhase und –weihnachtsmann mag ich nie wegwerfen. Aber manchmal ist ein Rezept mehr als die Summe seiner Teile.
Woher die Inspiration für die Schäfchen genau stammt, kann ich nicht sagen. Irgendwo werde ich Schäfchen in dieser Art schon einmal gesehen haben. Eine Googlesuche zeigt eine breite Auswahl (sogar mit einer Pudding-Teilchen-Variante!).
Die kleinen Schäfchen sind einfach gemacht und sehen gerade mit den Schleifchen ausgesprochen hübsch auf dem Ostertisch aus. Und mit Streusel kann man ja eh nie etwas falsch machen – in diesem Sinne wünsche ich euch frohe Ostertage!
Ein wenig Neujahrsnachlese möchte ich noch betreiben. Denn bei den regionalen Rezepten findet man einfach eine breite Auswahl traditioneller Rezepte für den Jahreswechsel. So auch für dieses Gebäck. Unter dem Begriff “Eierring” finden sich im Fränkischen sowohl Rezepte mit einem süßem Hefeteig als auch mit Plunderteig. Und wie es bei regionalen Rezepten so oft ist, ist auch der Begriff nicht einheitlich und der Ring wird manchenortes auch Neujahrsbrezel genannt. Und manche schneiden die Seiten des Ringes auch noch ein. Wie oft? Mal sind es zwölf Einschnitte für die zwölf Monate, mal sind es mehr. Ihr merkt schon, es gibt bei dieser regionalen Spezialität eine große Bandbreite und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit meiner Variante nicht das ganz persönliche Rezept treffe, ist darum hoch. Aber ich wage es trotzdem mal einen Versuch, denn lecker war dieser Eierring auf jeden Fall 🙂


Wer dieses Rezept aufmerksam liest, wird bemerken, dass es sehr stark dem Kartoffel-Dinkelbrot ähnelt. Das ist kein Zufall, denn das Rezept ist bei einem Backtag im Holzbackofen spontan aus der Lust auf Zwiebelbrötchen heraus entstanden. Und so wurde in einen Teil des Kartoffelbrotteiges Röstzwiebeln geknetet und daraus Brötchen geformt. Sie waren köstlich, auch wenn sie im heißen Holzbackofen schnell kräftig gebräunt sind.
Eigentlich…. eigentlich wollte ich dieses Möhrchenbrot als Übernacht-Variante ganz nah an das
Bevor wir heute zum Rezept kommen, habe ich eine persönliche Ankündigung zu machen. Ihr habt es vielleicht schon
Bekanntlich liebe ich Kartoffelbrote über alles. Und so war für mich ganz klar, dass meine 
