Es gibt Rezepte, bei denen wage selbst ich kaum eine Änderung. Die Greta-Garbo-Schnitten sind ein solches Rezept. Es kommt von der siebenbürgischen Seite meiner Familie, und auch wenn ich davon überzeugt bin, dass die Wurzel des Rezepts in der Gerbeaud-Schnitte aus dem Cafe Gerbeaud zu suchen ist, bleibe ich bei dem Namen Greta-Garbo-Schnitte. Das hat Tradition, das bleibt so!
Und entgegen jeder Gewohnheit halte ich mich bei diesem Rezept auch fast wortwörtlich an die Anleitung. Nur den Teig lasse ich inzwischen vor dem Auswellen ein wenig ruhen, da er sich dann leichter auf die gewünschte Größe rollen lässt.
Die kleinen Schnitten sind eine köstliches Naschwerk, dass man gut mit einer Tasse Kaffee genießen kann. Und wenn man etwas Geduld und Selbstbeherschung beweist und sie einige Tage ruhen lässt, schmecken sie sogar noch besser. Die Aromen vereinen sich dann zu einem herrlichen Vielklang aus Walnuss, Johannisbeere und Schokolade und die Textur der Schnitten ist dann wunderbar mürbe. Perfekt!
Ich bin ein wenig im Rückstand mit meinen Blog-Einträgen. Hier kommt daher noch ein Geburtstagskuchen. Dieser Kuchen war nicht für mich, ich habe ihn breits im August für eine sehr niedliche junge Dame gebacken, die ein großer Fan von Affen ist. Und da sie B-A-N-A-N-E-N liebt und es von elterliche Seite das OK für einen Kuchen gab, habe ich für ihren ersten Geburtstag einen Äffchen-Kuchen gebacken. Die Idee hierfür stammt von
Zu einem Geburtstag gehört für mich auch immer ein Geburtstagskuchen. Da meine Mama das traditionelle Geburtstagsherz für mich zu dem nachträglichen Geburtstagskaffeetrinken backen wird, habe ich für meinen Geburtstag noch schnell einen Kuchen gebacken.
In der sommerwarmen Küche begrüsste mich vorletzte Woche ein munter blubbernder Sauerteig, als ich abends von der Arbeit kam. Ich hatte den Sauerteig am Morgen aufgefrischt, da ich einem Kollegen Sauerteig versprochen hatte, und die Menge in meinem Glas etwas klein zum Teilen war.
Noch ein Brötchen-Rezept – aber das ist dann auch das letzte aus diesem Urlaub (immerhin arbeite ich seit einer Woche schon wieder).
Urlaubszeit ist Brötchenzeit, denn wir genießen das entspannte Frühstücken an unseren freien Tagen sehr. Und wenn ich dann in der Ferienwohnung noch den Luxus eines richtigen Backofens vorfinde, sind die Brötchen dann natürlich auch selbst gebacken. Wenn ich dann noch neue Rezepte ausprobieren kann, ist für mich die Welt in Ordnung.
Nachdem ich den 