Dieses Schokoladenbrot verdient Lobeshymnen. Bereits das Backen war ein Hochgenuss, denn die ganze Küche wurde vom verführerischen Schokoladenduft erfüllt. Und dann der erste, wunderbare Bissen des frischen Brotes … Es ist all das, was man sich von einem Schokoladenbrot wünschen kann: Schokoladig, fluffig weich, schokoladig, nicht zu süß, schokoladig …
Und wenn man es noch im Toaster leicht anwärmt und dann eine dünne Schicht Nutella auf seine Scheibe streicht, ist es ein wahr gewordenen Schokoladentraum.
Da lohnt sich auch die Arbeit, die es macht, denn es ist – das muss ich leider hinzufügen – kein Anfängerbrot. Der Teig ist von sehr weicher Konsistenz und erfodert etwas Übung – doch wer sich auf das Abenteuer einlässst, wird mit einem köstlichen Brot belohnt.
Wichtig ist bei diesem Brot – wie auch beim superfluffigen Toastbrot oder dem Kürbis-Sandwichbrot – das der Teig bis zur vollen Glutenentwicklung geknetet wird. Dadurch wird das Glutengerüst sehr stark und ermöglicht dem Brot, hoch aufzugehen. Gleichzeitig sorgt das lange Kneten auch für eine gleichmässige, fasrige Krumenstruktur, die durch das zweifache aus- und aufrollen noch verbessert wird.
Letztes Wochenende überkam mich die Lust, mal eine andere Form als die üblichen runden oder ovalen Brote zu backen. So ein schönes dreieckiges Brot, dachte ich mir, sollte doch nicht schwer zu bewerkstelligen sein.
Für einen sehr lieben Kollegen wollte ich ein kleines Brot als Geschenk backen. Im Südtirol-Urlaub hat er Vinschgerln – auch Vischgauer Fladen genannt – schätzen gelernt. Und so war schnell klar, dass ich genau dieses Brot für ihn backen würde.
Dieses Brot ist eine Erinnerung an einen schönen Urlaub in der Lüneburger Heide vor zwei Jahren.
Seit Weihnachten habe ich bei keinem Bread Baking Day mehr teilgenommen, zu sehr war ich mit der Fertigstellung meiner Doktorarbeit beschäftigt. Das liegt nun (endlich) hinter mir und ich kann mich wieder auf die Dinge konzentrieren, die Spass machen – Brot backen und Laborarbeit.
Und hier kommt noch ein Brot, dass ich schnellstmöglich nachbacken musste: Pain Bordelaise. Es hat seine Runde von
Lutz hat im letzten Jahr ein
Nach dem
Wer viel bäckt, bei dem fallen auch immer wieder Brotreste an. Wenn sie anfangen, trocken und hart zu werden, mag sie keiner mehr essen und dann landen diese Brotkanten bei mir auf der Heizung, um gut durchgetrocknet zu werden. Sind sie einmal trocken, wandern sie in eine Dose und harren dort der Dinge, die noch kommen. Manchmal dienen kleine Brotbröckchen der Meerschweinchen-Bestechung (ungesund, und darum so lecker) oder sie werden irgendwann von mir zu Semmelbröseln vermahlen. Dann benutze ich sie zum
Eine Osterpinze wollte ich schon seit längeren Backen, und dieses Jahr schien der richtige Augenblick dafür gekommen zu sein. Eine kurze Recherche im Internet brachte zwei Rezeptvarianten zu Tage, die einen wurden mit 