Natürlich gab es nicht nur Karfreitag selbstgemachtes Ostergebäck bei uns, auch an Ostern selbst habe ich natürlich etwas gebacken. Dieses Jahr habe ich kleine Osternestchen aus süßem Hefeteig gebacken. Leider verlieren die mit Naturfarben gefärbten Eier einen Teil ihrer Farbe beim Backen im Ofen, daher habe ich die Nester so groß gemacht, dass man auch nach dem Backen ein Ei in die Kuhle setzen kann.
Der Teig für die Osternestchen enthält Saure Sahne, das gibt einen guten Geschmack und macht die Krume schön fluffig. Durch die kalte Führung und den Pâte Fermentée entwickeln die Nester ein schönes Aroma, das durch die leichte Säure der Sauren Sahne noch unterstrichen wird.
Dieser Teig eignet sich nicht nur für Ostergebäck, er würde sich auch sehr gut als Grundlage für süße Brötchen machen.
Ich liebe es, mit natürlichen Farbstoffen für Ostereier zu experimentieren. Mir sind die Farben aus dem Bioladen längst zu langweilig geworden, stattdessen verwende ich lieber Farben, die aus Pflanzen oder Gewürzen gewinne.
Bei 

Für das Raclett am Heiligen Abend im Kreise der Familie hatte ich angeboten, etwas Brot mit zubringen. Neben den
Lussekatter – Luciakatzen – haben mich bereits letzes Jahr in der Weihnachtszeit angelacht. Die Lussekatter stammen aus Schweden und werden dort traditionel zum 13.Dezember gebacken. Dieses Jahr habe ich es geschafft, und pünktlich zum Luciatag die kleinen Safranbrötchen gebacken.
Im Moment scheint Weihnachten für mich noch ganz fern. Zwar gibt es bereits seit Monaten Spekulatius und Lebkuchen in den Supermärkten, doch das ignoriere ich eisern. Noch ist Herbst!
Als meine Kusine im August bekannt gab, dass sie im Oktober heiraten wolle, habe ich mich erst sehr gefreut, und dann angeboten, dass ich die Torte backen könnte. Naja, vielleicht bin ich auch ein bisschen auf und abgesprungen und habe laut “Ich backe die Torte” gerufen.
Der März war dieses Jahr sehr arbeitsreich. Es gab viel Laborarbeit und dann noch einen Vortrag, den ich vorbereiten musste. Und als die Entspannung nach dem Vortrag einsetzte, kam (natürlich) die Erkältung. Der virale Infekt hat mich die ganze letzte Woche ausser Betrieb gesetzt. Ich war sogar zu schlapp um etwas in der Küche zu machen. Ich habe versucht, den Blog auf den neusten Stand zu bringen, aber selbst damit bin ich nicht sehr weit gekommen. Die meiste Zeit habe ich geschlafen oder ferngesehen.
Jedes Jahr wieder backe ich Sylvester eine Neujahrsbretzel, die dann am Neujahrsmorgen zum Frühstück serviert wird. Da wir dieses Jahr am 30.Dezember erst spät abends von unserer Kurzreise zurückgekommen sind, war ich zu müde, um noch einen pâte fermentée für 