20. Januar 2011

Vollkorn-Sandwichbrot

Vollkorn-SandwichbrotIch hatte mal wieder Lust auf ein eher lockeres Vollkornbrot,ähnlich wie das Joghurt-Honig-Brot. Aber andererseits hatte ich das Brot in den letzten Monaten häufiger gebacken, und wollte lieber ein neues Rezept probieren.

Meine Vorstellung war: 100% Vollkorn, saftig und locker. Daher habe ich Sauerteig und einen Vollkorn-Poolish angesetzt und am nächsten Morgen zusätzlich einen Water Roux hergestellt. Und dann kam das wichtigste: erste eine Stunde Autolyse, um die Proteine im Mehl schon mal ausreichend zu rehydrieren, denn dann kann sich das Glutengerüst besser entwickeln. Und dann hieß es kneten, kneten, kneten. Bis sich das Glutengerüst voll entwickelt hat. Dadurch bekommt man eine gleichmässige kleine Porung der Krume, nicht die großen, unregelmässigen Poren, die man sich bei Broten wie Baguette oder Ciabatta wünscht.

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15. Januar 2011

Liebster Blog Award

Liebster-Blog-Award Gleich zwei Mal habe ich in der vergangen Woche den “Liebster Blog Award” überreicht bekommen. Nochmals vielen lieben Dank an Kate von” Kate, Küche und mehr” und Stefanie von “Anies Delight”, das war eindeutig das Highlight einer sonst eher traurigen Woche.

Der Award macht im Moment ja ganz schön die Runde in der Blog-Welt. Zum Glück habe ich viele Lieblingblogs, und ein paar haben auch noch keinen “Liebster Blog Award” bekommen. Das hole ich hiermit nach und nominiere:

Die Regeln des Award sind diese:

Dir wurde der Award verliehen und du möchtest ihn gerne weitergeben?
Erstelle einen Post, indem du das Liebster-Blog-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (= der Text den du gerade liest). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award Posts da lassen.
Danach überlegst du dir 3 – 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst und die Besitzer jeweils per Kommentarfunktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.
Liebe Bloggergemeinde: Das Ziel dieser Aktion ist, weniger bekannte, gute Blogs an’s Licht zu bringen. Deswegen würde ich euch bitten keine Blogs zu Posten, die ohnehin schon täglich 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger und Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind

8. Januar 2011

Sauerteigbrot mit gerösteten Haferflocken

HaferflockenbrotIn den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr hatte ich frei, und habe die Zeit direkt für eine kleinere Backorgie genutzt. Neben Pandoro, Ciabatta (für Sylvester) und einer Neujahrsbretzel stand auch noch das Sauerteigbrot mit gerösten Haferflocken auf meinem Plan. Und da ich dazu neige, den Backofen -wenn er schon an ist – auch richtig zu nutzen, habe ich das Rezept direkt verdoppelt.

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2. Januar 2011

Eierlikör-Mousse

Eierlikör-MousseWenn man nach einem Nachtisch sucht, der weder  Fructose (Früchte, Nüsse) noch Histamin (Schokolade, Nüsse) noch Laktose enthält, dann fällt mir nach (Vanille)-Eis oder Panna Cotta (beides mit Lactosefreien Produkten hergestellt) erstmal nicht sehr viel ein. Dabei möchte ich meine Mama immer gerne mit gut bekömmlichen Leckereien verwöhnen. Doch zum Glück hat Ulrike im Rahmen ihres Projekts “Kochen ohne Tüte” ein schönes Rezept für Eierlikör-Mousse eingestellt.

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31. Dezember 2010

Jahresrückblick 2010

Jahresrückblick 2010Ist es zu glauben? Jetzt ist das Jahr 2010 schon fast vorbei. Und wie im letzten Jahr will ich mich nicht an Krisen, Wetterchaos und Vulkanausbrüche erinnern, sondern lieber an Brote und Brötchen, leckeres Gebäck und herzhafte Quiches. Und wenn ich durch die Einträge der vergangen 12 Monate blättere stelle ich fest, dass ich wirklich viel ausprobiert habe. Und das ich einiges wieder einmal backen könnte. Wie im letzen Jahr habe ich auch dieses Jahr 12 meiner liebsten Rezepte ausgesucht und als Collage zusammengestellt.

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28. Dezember 2010

Schokoladen-Pudding

SchokopuddingNach Weihnachten heißt es bei mir erstmal Vorräte sichten. Über die Feiertage sind wir bei unserer lieben Verwandschaft mit den verschiedensten Leckerei verwöhnt worden, so dass der Kühlschrank über Weihnachten eher leer  blieb. Trotzdem fand sich eine Flasche Milch, schon etwas über dem Verfallsdatum. Die wollte ich möglichst schnell verbrauchen, bevor sie sauer wird. Einen halben Liter habe ich in Confiture de Lait verwandelt, die andere Hälfte sah einem anderen Schicksal entgegen.

Denn seit Anfang Dezember stand bei uns im Wohnzimmer ein einsamer Schoko-Nikolaus, den aber niemand essen wollte, da er aus nicht sehr hochwertiger Schokolade bestand. Und welches Schicksal erleiden ungeliebte Schoko-Nikoläuse oder Osterhasen in unserer Familie traditionell? Genau, sie landem im Schokoladenpudding (oder korrekter, im Schokoladenflammerie).

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25. Dezember 2010

Weihnachtsbaum-Brötchen

Weihnachtsbaum-BrötchenFür das Raclett am Heiligen Abend im Kreise der Familie hatte ich angeboten, etwas Brot mit zubringen. Neben den Sacaduros wollte ich aber noch etwas mit Vollkorn-Mehl backen. Normale Vollkornbrötchen erschienen mir aber zu langweilig. Doch dann erinnerte ich mich an etwas, dass ich bereits im letzten Jahr habe ich bei Cindystar entdeckt hatte: wunderschönene Weihnachtsbaum-Brötchen.

Sie sind eigendlich ganz einfach herzustellen: ein Stapel von Sternförmige Brötchen in verschiedenen Größen wird mit einem Schaschlik-Spieß fixiert und bilden somit eine Tanne.

Da ich keine so großen Sternausstecher hatte, habe ich Bertinets Methode zum Formen von Sternen zurückgegriffen und die Löcher in der Mitte einfach mit einer kleinen Teigkugel verschlossen.

Die kleinen Weihnachtsbäume sind ein netter Hingucker auf jedem Weihnachtstisch.

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23. Dezember 2010

Schwarz-Weiße Baiserküsschen

Schwarz-Weiße KüsschenAls ich die Black&White Kisses von foodmayhem sah, wusste ich sofort, dass ich sie probieren wollte. Und da ich gerade eh Linzer Törtchen backen wollte, habe ich die Hälfte des Teiges für Schwarz-Weiße Baiserküsschen abgezweigt. Und Eiweiß hat man in der Weihnachtsbäckerei doch eigendlich immer übrig.

Bei der Schokolade war ich eher großzügig und habe meine ganzen Zartbitterschokladen-Reste fein gemahlen, das war dann etwa drei mal mehr als im Rezept vorgesehen.

Um laktosefreie Kekse zu erhalten, habe ich den Teig wie bei den Vanillekipferl mit Margarine zubereitet.

Die kleinen Baiserküsschen sind wunderhübsch anzusehen,sehr lecker und nicht schwierig in der Herstellung. Schokolade und Baiser, dass ist aber auch ein unschlagbares Paar. Ein weitere neuer Lieblingskeks.

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