Mein Liebster mag die flauschig-weichen Brötchen vom Bäcker gerne. So weich und flaumig bekommt man aber kein Brot, wenn man nicht zumindest eine größere Menge Lecitin in den Teig gibt. Und da es mir wiederstrebt, isoliertes Lecithin zu verwenden,habe ich für diese Brötchen auf natürliche Lecithinquellen zurückgegriffen: Eigelb und Buttermilch. Die Buttermilch sorgt zudem für ein gutes Aroma.
Der Teig wird abends angesetzt und geht über Nacht im Kühlschrank. Am nächsten Morgen müssen die Brötchen nur noch geformt und gebacken werden. In gerademal anderhalb Stunden hat man herrlich duftende warme Brötchen zum Frühstück, die durch Eigelb und Buttermilch ein besonders schönes Volumen bekommen.
Vor einiger Zeit schon schlugen die lieben Kollegen vor, ob ich nicht einmal bei unserer Mitarbeiterzeitung “Mituns” fragen wollte, ob sie Interesse an einem Rezept hätten. Nach einem kurzen, sehr netten Email-Wechsel habe ich mich daran gemacht, ein schönes Rezept zu basteln.
Eine weitere
Wird es draussen über 25°C warm, so findet sich immer eine Flasche Buttermilch in meinem Kühlschrank. Ich mag dieses säuerlich erfrischende Getränk sehr gerne, entweder pur oder mit etwas Zitronensorbet gemischt. Und wenn ich Buttermilch im Haus habe, backe ich auch sehr gerne Brot oder Brötchen damit.
Warum dieses Rezept nicht schon früher verblogt wurde? Ich weiß es nicht. Manchmal, wenn die Zeit bei mir knapp ist, kann es passieren, dass so ein Rezept zwar fotographiert und notiert , aber nicht direkt verblogt wird. Und dann rutscht es immer weiter nach hinten. Bei den Treberbrötchen ist es mir so ergangen.
Cinzia von
Wenn man in ein neues Zuhause zieht, bringen Freunde und Verwandt Brot und Salz als Symbol für Glück und Reichtum. Die liebe Zorra ist nach sieben Jahren mit ihrem Blog umgezogen, und hat sich zum
Seit ich dem Liebsten ein Brauset zum Geburtstag geschenkt habe, betätigen wir uns als Hobbybrauer. Im ersten Versuch haben wir das im Set enthaltene Bierkit benutzt, doch das ist ja fast wie Maggi-Fix fürs Bierbrauen. Wir wollten aber das ganze Abenteuer.
In der sommerwarmen Küche begrüsste mich vorletzte Woche ein munter blubbernder Sauerteig, als ich abends von der Arbeit kam. Ich hatte den Sauerteig am Morgen aufgefrischt, da ich einem Kollegen Sauerteig versprochen hatte, und die Menge in meinem Glas etwas klein zum Teilen war.
Ab jetzt wird es hier wieder regelmäßiger etwas zu Lesen geben. Die Verteidigung meiner Doktorarbait habe ich am Montag erfolgreich überstanden, auch wenn ich das “Dr.” offiziell erst führen darf, wenn meine Arbeit publiziert ist. Diesen Freitag haben wir (einige andere frisch gebackene Doktoren und ich) das groß gefeiert. Ich habe mich um die Brot-Versorung der Party gekümmert und zwei neue Übernacht-Rezepte ausprobiert. Die Kleeblatt-Brötchen durften im Kühlschrank gehen, die Burgerbrötchen bei Raumtemperatur. Am Morgen der Party musste ich die Brötchen (insgesamt 64 Stück) nur in den Backofen schieben.