Warum dauert es manchmal mehr als ein Jahrzehnt, bis es ein Familienklassiker auf den Blog schafft? Bei den Käsestangen habe ich in den letzten Jahren bereits mehrere halbherzige Anläufe gestartet. Allerdings war ich mit den Bildern nie ganz zufrieden. Und Familienlieblinge brauchen schließlich auch anständige Bilder. Am Neujahrsmorgen habe ich dann nochmal ein Fotoshooting gestartet und siehe da, aller guten Dinge sind drei.
Das Rezept ist ansonsten fast unverändert. Die Hefemenge habe ich heruntergeschraubt und die Rezeptmenge soweit reduziert, dass die Menge auf zwei Backbleche passt. Sonst ist alles so geblieben, wie ich es in jungen Jahren aus der handgeschriebenen Rezeptekladde meiner Mama abgeschrieben habe.
				
			
			
	
Wir sind gut im neuen Jahr gelandet und so langsam läuft hier auch wieder der Alltag in normalen Bahnen. Im Blog- genau wie im “realen Leben” starten wir 2020 mit einem regionalen Rezept: Der Berjes ist ein Zopfgebäck, um das in der Zeit “zwischen den Jahren” im hessichen Kirchhain gewürfelt wird. Eine Tradition, die mich sehr an an das 
Lange
Das Hutzel- oder Schnitzbrot ist ein Gebäck mit langer Tradition aus dem Schwabenländle. Einst wurde dafür einfach der Brotteig mit getrockneten Birnen und anderen verfügbaren Trockenfrüchten aufgewertet und zu Weihnachten serviert. Es rankte sich allerlei Brauchtum um das Hutzelbrot: von Beziehungsbarometer bis zum Schutz von Hof und Vieh war es zu gebrauchen (die Details könnt ihr 
 Ich hoffe, alle konnten das strahlende Osterwetter in diesem Jahr genauso genießen wie wir. Gibt es etwas schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein mit der Familie am Frühstückstisch zu sitzen? In diesem Jahr habe ich für unser Osterfrühstück einen traditionellen Osterkranz gebacken.
Für den österlichen Frühstückstisch sind auch die Streuselbrötchen aus Aachen bestens geeignet. Dabei handelt es sich um süße Milchbrötchen, die nach dem Formen in Butterstreusel gedrückt werden. Dadurch bekommen die Brötchen zum einen ihre typische Form, zum anderen haften die Brösel auch gut am Gebäck. Die Streusel sehen nach dieser leicht groben Behandlung zwar erstmal etwas platt und flächig aus, das erledigt sich aber glücklicherweise während des Gehens von alleine.
Passend zur anstehenden Karnevalszeit habe ich Apfelberliner gebacken. Der Auslöser dafür waren die letzten fünf Miniäpfel, die erst unseren Weihnachtsbaum geziert hatten und dann noch einige Zeit als Deko im Küchenregal lagen. Jetzt wurden sie langsam schrumpelig und wollten verwendet werden.
Auch wenn wir schon Mitten im neuen Jahr sind, habe ich noch ein paar Rezepte aus der Weihnachtszeit in der Hinterhand. Darum wird es in den nächsten Wochen  noch mindestens einen weiteren Rückblick ins Jahr 2018 geben.
 Manchmal ist es doch erstaunlich, wie ein Rezept das andere ergibt. Bei der Recherche für die 
Neben der traditionellen 