Auf Weihnachtsmärkten überrascht mich immer wieder, für welche Unsummen kleine Portionen an Schupfnudeln, gebratenen Pilzen oder geschmolzener Raclettkäse verkauft werden. Und so bleibt die Versuchung bei mir klein, wenn ich mit Kollegen an den Buden vorbeischlendere. Inspirationen nehme ich aber gerne mit, wie etwa die Idee für Handbrote. Die Version, die auf dem Kölner Weihnachtsmarkt verkauft wurde, kam für meinen Geschmack ziemlich blass daher. Aber das Konzept gefiel mir, und noch auf dem Weihnachtsmarkt fing mein Kopf an, Rezeptideen zu prüfen. Als wir nach Hause fuhren, hatte ich einen Plan.
Als Grundlage diente mir mal wieder mein Lieblingsbrot-Rezept, diesesmal mit ein wenig zusätzlicher Kartoffel im Teig für eine noch saftigerere Krume. In den Teig wird dann ein Käsestreifen und Pilze plus knusprig gebratene Räuchertofu-Stückchen eingeschlagen. Wer nicht vegetarisch isst, kann natürlich stattdessen auch Speck verwenden. Noch warm aus dem Ofen sind die Handbrote dann ein Hochgenuss mit geschmolzenen Käse. Aber auch kalt sind die Brote eine Köstlichkeit, bei dem das vielschichtige Aroma des Teiges gut zu tragen kommt. Bereits beim Essen fing der Liebste und ich an, laut über weitere Füllungen nach zu denken: Feta und getrocknete Tomate etwa, oder Raclettkäse anstelle des Goudas. Es tun sich viele Möglichkeiten auf …
Für die
Zu meinem kleinen Geburtstagsblogevent sind ganz tolle, unterschiedliche Rezepte zusammengekommen, worüber ich mich sehr freue :-). Die letzten zwei Wochen waren bei uns allerdings etwas trubelig (ich sage nur “
Mein zweiter Beitrag zum Kürbis-Büffet war ein Kürbiseis. Pate dafür hat dieses
Ich spreche jetzt direkt eine Warnung aus: die nächsten Posts werden süß! Denn neben der beginnenden Weihnachtsbäckerei habe ich noch einige Rezepte in der Warteschleife, die ich für die vergangenen zwei Doktor-Verteidigungen im Institut zubereitet habe. Und mit dem ersten dieser Rezpete starte ich direkt ins Wochenende: Kürbis-Krapfen. Sie waren für eine liebe ehemalige Kollegin bestimmt, die Kürbis über alles liebt, aber durch das Schreiben der Doktorarbeit in diesem Jahr vom intensiven Schwelgen abgehalten wurde. Zur Feier ihres großen Tages haben wir dann ein ganzes Kürbis-Buffet auf die Beine gestellt, mit gebackenem Kürbis, Kürbis-Suppe, –Tarte, –Pie und Kürbis–Schokoladen-Kuchen. Zusätzlich habe ich noch Kürbiseis (Rezept folgt) und Kürbis-Krapfen gemacht.
Im vergangenen Jahr gab es bei der Ofenkante
Ein Wunsch für den Brotbackkurs ist noch offen: Hefekuchen. Und was bietet sich für die
Bis zum ersten Advent sind es nur noch sieben Tage, und darum wird es höchste Zeit, die Weihnachtsbäckerei zu planen. Hier im Blog hat es in den letzten Jahren viele verschiedene Rezepte zu Stollen, Plätzchen und Co gegeben. Für eine bessere Übersicht habe ich sie ein wenig geordnet und hier zusammengefasst:
Diese Brötchen begannen mit einem Rest altem Teig (bzw. Pâte Fermentée), den ich am Samstagabend aus dem Kühlschrank zog. Für die Sonntagsbrötchen stand dann schnell ein Plan: ein guter Anteil Dinkel und etwas Vollkorn für den nussigen Geschmack, Eigelb, Butter und Milch für eine flauschige Krume. Durch den lang gereiften Pâte Fermentée versprachen sie dabei ein vielschichtiges Aroma zu entwickeln.
Apfelkuchen geht hier eigendlich immer. Und da ich mich gerade durch die Fallobstkiste sortiert hatte, stand nun ein ganzes Körbchen “Jetzt-sofort-verbrauchen”-Äpfel mit kleineren Druckstellen in der Küche. Für solche Äpfel sind Kuchen, bei denen es nicht so auf die Form ankommt, eine dankbare Angelegenheit. Und so habe ich ein wenig gepuzzelt: die schönen Hälften sind am Stück geblieben, die andere Hälften sind, nachdem die Druckstelle entfernt worden war, in der “Zum Reiben”-Schüssel gelandet. Denn bei diesem Rezept enthält die Haselnuss-Masse einen guten Anteil geriebenen Apfel.