Manchmal spielt das Auge einem Streiche. Für mich waren diese Hörnchen auf den ersten Blick mit Salz und Kümmel bestreut. Erst beim Lesen des Textes fiel mir mein Fehler auf. Da hatte sich aber schon der Gedanke an herzhafte Kartoffel-Kipfel in meinen Kopf festgesetzt.
Für das Rezept habe ich mir dann weitere Inspirationen im eigenen Blog geholt: Ich wollte flauschige Hörnchen wie die Kifle mit einer Protion Kartoffel wie bei den Kartoffel-Burgerbrötchen. Herausgekommen ist ein Rezept, das – mal wieder – gut in die “Feierabend”-Kategorie passt, denn der Teig kann gut für einen Tag im Kühlschrank gehen, bevor die Hörnchen geformt werden. Wer keinen Kümmel mag, kann sie genauso gut auch mit Mohn oder Sesam bestreuen oder pur lassen!
Langsam neigt sich der Hochsommer dem Ende entgegen. Nicht alles, was ich in den vergangenen Wochen schaffen wollte, haben wir erledigt, aber andererseits haben wir auch einiges gewuppt. Und in der Hängematte lag ich zwischendrin auch mal 😉 Die Energiespeicher sind auf jeden Fall aufgefüllt und ich habe eine lange toBake-Liste für die nächsten Wochen. Ich habe nämlich auch fleißig weiter recherchiert und habe endlich ein paar regionale Rezepte aus Mecklenburg-Vorpommern ausgegraben. Darauf freue ich mich schon ganz besonders.
Beim
Für manche Rezepte braucht man einen Anstoß von außen. Warum ich bisher nie versucht habe, ein Rezept für Pita-Taschen zu entwickeln? Ich weiß es nicht. Zum Glück fragte eine Leserin, ob ich eine Idee hätte.
Bei uns gab es gestern zum Abendbrot ein köstliches Dreierlei aus
Diese Hörnchen sind spontan entstanden, denn ich hatte mehr Sauerteig angesetzt als ich für das
Eine Teilnehmerin beim
Eine weitere Entdeckung bei meiner Suche nach regionalen Broten ist der Salzweck, ein Brötchen aus dem Badischen. Das Besondere bei diesen Brötchen ist die Art, wie es geformt wird. Denn ähnlich wie bei den
Vor einigen Wochen bekam ich von einer Leserin ein Kifle-Rezept geschickt, mit der Bitte, ob ich daraus ein Rezept mit weniger Hefe und der Möglichkeit einer Übernacht-Gare bauen könnte. Das Ursprungsrezept war – um es in die Worte des unsterblichen Bioleks zu kleiden -“interessant”, da es neben einer kräftigen Menge Hefe auch noch mit Backpulver arbeitete. Kein Wunder also, das die Orginalfassung dazu neigte, schnell altbacken zu werden und auch kein sonderlich leckeres Aroma aufwies.