12. Juni 2010

Mandelstuten-BBD#31

MandelstutenLetztes Wochenende lachte mich beim Bäcker der Mandelstuten ganz verführerisch an. Und da ich zwar gerne im angeschloßenen Café frühstücke, aber so gut wie nie Brot für zu Hause kaufe (warum auch), habe ich mir direkt eine mentale Notiz gemacht: Mandelstuten backen! Und als hätte Zorra von 1x umrühren bitte meine Gedanken gelesen, hat sie sich Brot mit Nüssen als Thema für das dreijährige Jubiläum des Bread baking Days ausgesucht.

Und als ich darüber nachdachte, was für einen Teig ich als Basis für das Brot verwenden könnte, rief mir Paules Blogeintrag das Hokkaido-Milchbrot wieder ins Gedächnis. Da mir der Sinn nach einem Vorteig stand, habe ich das Rezept für das Milchbrot eher als Anregung verwendet und daraus meine eigene Variante kreiert. Etwas mehr Sahne ist im Teig und das Milchpulver habe ich gestrichen, da mein Packet inzwischen aufgebraucht ist. Und da der Stuten beim Bäcker ein Zopf, der in einer Kastenform gebacken wurde, war, habe ich meinen Stuten auch geflochten.

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6. Juni 2010

Weiße Schokoladen-Mousse Torte mit Himbeerfüllung

Weiße Schokoladenmousse Torte Zum Geburtstag meines Papas wollte ich etwas Besonders backen. Gut hat mir die Weiße Schokoladen-Mousse Torte mit Himbeerfüllung in Michaels Suas “Advanced Bread and Pastry” gefallen. Die Kombination aus weißer Schokolade und fruchtigem Himbeerspiegel klang genau richtig für das warme Frühsommer-Wetter. Das Rezept liest sich zwar kompliziert, läßt sich aber gut vorbereiten. So kann man die Himbeerfüllung vorbereiten und einfrieren und auch den Bisquit kann vorgebacken werden. Eine leere Spülmaschine ist beim Vorbereiten allerdings auch nicht zu verachten, denn dann kann man die ganzen Schüsseln, die bei der Zubereitung anfallen, direkt aus dem Weg räumen 🙂

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4. Juni 2010

Himbeerschichtspeise im Glas

Himbeerschicht-SpeiseAls Zorra mich fragte, ob ich das 57. Blogevent ausrichten möchte, hatte ich sofort die Idee, es unter das Thema “Essen für Unterwegs” zu stellen. Immerhin nehme ich fast jeden Tag etwas zu essen mit in die Arbeit, da mir das Mensa-Essen so gar nicht zusagt. Meistens besteht mein Pausensnack aus einem schön belegten Brot mit Käse, Salat und Tomate, manchmal ist es auch ein Rest vom Vortag. Ganz selten bereite ich am Wochenende schon mal etwas zum Mitnehmen vor, wie etwa kleine Pizzafladen(die ich immer noch nicht verbloggt habe, dass muß ich mal ändern).

Picknicks liebe ich auch, auch wenn wir viel zu selten eines machen. Und selbst wenn Mestolo bereits einen Foderungenkatalog für gutes Wetter aufgestellt hat, so ist es trotz vieler Regentage im Mai nun endlich Frühsommer, und im Moment strahlt draußen die Sonne. Also nichts wie raus in die Natur!

Mein Beitrag für “Essen für Unterwegs” wird am Vortag vorbereitet, so dass man am nächsten Morgen nur noch alles einpacken muss, und schon kann es losgehen! Weiterlesen

3. Juni 2010

Mehrkornbrot mit zweierlei Vorteigen

Saatenmischbrot Eigendlich wollte ich das Rezept gar nicht verblogggen, aber da mein Schatz das Brot so gelobt hat, schreibe ich das Rezept wohl besser auf, damit ich es auch nochmal backen kann. Immerhin habe ich es geschaft, die Sonnenblumenkerne für das Brot am Radar des Liebsten vorbeizuschmuggeln. Erst beim Öffnen der Verpackung stand er dann plötzlich neben mir. Aber da hatte ich den Teil, den ich für das Brot brauchte, schon abgezweigt. 😛

Durch die Mischung von Sauerteig und Pâte fermtée ist das Brot sehr aromatisch geworden und das verwendete Brühstück aus  Haferflocken und Leinsamen macht es schön saftig.

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30. Mai 2010

Müsli-Riegel

MüsliriegelSteph von Kleiner Kuriositätenladen hat letzte Woche für den Blogevent “Essen für Unterwegs” (dessen Gastgeberin ich bin) leckere Müsliriegel gebacken. Ihr Rezept beinhaltet Cranberries und Haferflocken. Mir stand der Sinn allerdings mehr nach etwas nussigem, genauer gesagt nach der Kombination aus Mandeln und Aprikose.

Also habe ich eine kleine Recherche bei Tastespotting gemacht und nachdem ich etliche Rezepte studiert hatte, hatte ich einen Plan. Ich habe die Details aus den verschieden Quellen zu einem eigenen Rezept vereint: Haferflocken, ein Teil Hafermehl, gehackte Mandeln, Aprikosen sowie etwas Saaten. Dann habe ich den Ratschlag aus einem der Rezepte ausprobiert und etwas Eiweiß zu der Haferflocken hinzugefügt. Das soll die Konsistenz der Riegel verbessern.

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24. Mai 2010

Burger Brezeln – Bread Baking Day #30

Burger BretzelnBread Baking Day im Mai hat das Thema “Breads with a Twist”. Bei verschlungen Broten sind mir zuerst die schwäbischen Flachswickel eingefallen, die bei mir schon seit längeren auf der Nachbackliste stehen. Doch dann haben wir eines Abends im Fernsehen einen Beiträg über Bruger Bretzeln, die nicht etwa wie andere Bretzeln geschlungen werden, nein, diese Bretzeln werden gesponnen, das heißt, die Enden der Bretzel werden etwa 4 mal umeinandergeschlungen. Die Burger Bretzel ist auch ein Bestandteil der Bergischen Kaffeetafel, die ausserdem aus Schwarzbrot, süßen Stuten, Bergischen Waffeln, Milchreis mit Zimt und Zucker, Rübenkraut, Quark, Käse und Schinken besteht. Kaffee gibt es dabei traditonell aus der Dröppelminna.

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22. Mai 2010

Dinnete

Dinnete  Der Ofen war zwar diese Woche ausser Betrieb( inzwischen ist er repariert, doch dazu später), doch dank des kleine Pizaofens Alfrdo brauchten wir wengigstens nicht auf die geplanten Dinnete verzichten. Dinnete sind die schwäbische Variante des Flammkuchens und bestehen aus einem Hefeteigbodens, der mit Schmand sowie Zwiebeln, Kartoffeln, Speck oder Käse belegt wird. Wir haben uns für eine Kombination aus Käse, Zwiebeln und dünnen Kartoffelscheiben entschieden.

Bei meinem Vorschlag, Kartoffelscheiben auf die Dinnete zu legen hat mein Freund zwar erst etwas misstrauisch geguckt, aber der Geschmack hat auch ihn überzeugt. Dieses Rezept wird bestimmt noch öfter gemacht!

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16. Mai 2010

Chilli-Mayonnaise (eifrei)

DSC_2732 Noch zähle ich die Tage, bis der Backofen repariert wird. Zum Glück ist so ein Temperaturwähler nicht so teuer, mit Anfahrt und Einbau kostet die Reperatur ca 80-90 Euro. Das Telefonat mit dem Reperaturservice war jedenfalls lustig. Als ich das Problem beschrieb, meinte der Herr am anderen Ende der Leitung: “Da ist wohl nichts (will heißen die Sicherung des Temperaturwählers)durchgeschmorrt, nur angeschmorrt. Aber reparieren muss man es trotzdem!” Stimmt, deswegen habe ich ihn ja auch angerufen. Bei 150°C bäckt es sich nämlich nicht so gut, vom Plastik-Schmorgeruch mal ganz abgesehen. 😉

Solange ich nicht backen kann, muss ich mich mit anderen Dingen beschäftigen. Und da ich eine Kästchen mit verschiedenen Chillischoten im Supermarkt erstehen konnte, habe ich erst ein Fotoshooting mit scharfen Hauptdarstellern gemacht, und danach einen nicht ganz so scharfen Hauptdarsteller in den Mixer gesteckt. (Ich bin wirklich fies!)

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13. Mai 2010

Heute bleibt der Ofen aus…

…denn der Temperaturwähler ist defekt. Als ich ihn heute anschaltete roch es nach geschmorrtem Plastik und bei 180°C hat sich der Ofen komplett ausgeschaltet.

Ich weiß nicht, ob ich vor Wut schreien oder einfach nur heulen soll, denn wie mir die Quittung vom Reparturservice verrät, ist der Wähler vor genau 2 Jahren (13. Mai 2008) ausgetauscht worden. Damals war der Ofen erst 1,5 Jare alt, jetzt ist er 3,5 Jahre und das Bauteil ist schon wieder defekt. Damals ist der Wähler auf Garantie getauscht worden, daher weiß ich noch nicht, was uns die Reperatur kosten wird. Ich muss morgen also erstmal Kostenvoranschläge einholen.

Wenigstens funktioniert der Herd noch, Kochen ist also möglich und der Brotvorrat im Tiefkühlschrank sollte noch bis nächste Woche reichen. Aber gemein ist es trotzdem, da habe ich ein langes Wochenende vor mir und viele neue Ideen, aber keinen Backofen!

 

9. Mai 2010

Pizzateig mit Sauerteig und Poolish…

Collage…oder der Pizzateig, der ein Brot sein wollte.

Eigendlich wollte ich nur eine leckere Pizza backen. Doch nach dem Erfolg mit JT’s Landbrot dachte ich mir, dass ich eine neue Pizzateig-Variante mit Sauerteig und Poolish ausprobiere. Und schon nach dem Kneten merkte ich, wie wunderbar dieser Teig war. Eine sehr schön entwickeltes Glutengerüst versprach bereits ein herrlich lockeres Endergebnis. Und als ich den Teig das erste Mal faltete stellte ich zudem fest, wie stark er bereits aufgegangen ist. Der Teig schrie geradezu danach, zu einem Brot verbacken zu werden. Also habe ich meine Pläne etwas über den Haufen geworfen. Weiterlesen