Sind bei euch auch im Supermarkt auch alle Hefe-Vorräte aufgekauft worden? Und auch in der Mehl-Abteilung sieht es nicht wirklich besser aus?
Bei uns sind die Regale im Supermarkt ziemlich leer. Sogar die Lieblingsmühlen kommen mit dem Versenden und Neuproduzieren von Mehl nicht mehr hinterher. Es ist also Zeit, die Mehlvorräte daheim zu sichten – der eine oder andere hat bestimmt, wie ich auch, noch viele Mehl-Reste, die er schon immer verbrauchen wollte. Damit ihr leichter die passenden Rezepte zum Vorrat findet, möchte ich euch in diesem Post einen kleinen Wegweiser zu Rezepten und lesenswerten Hinweisen geben. Auch diejenigen, die sich fragen, was sie mit all dem Mehl und der Hefe anstellen sollen, finden hier Rezepte.
In den nächsten Wochen werde ich – aus gegebenen Anlass – mein geplantes Programm ändern und erstmal ein paar reine Sauerteigbrote veröffentlichen.
Und jetzt kommt die Übersicht…
Update 2022: Da manches wieder schwierig zu bekommen ist, ist die Auflistung auch im März 2022 noch aktuell…
Ich mag sie, die simplen Mischbrote mit einer kleinen Roggenbeimischung. Auch in der Dinkelvariante ist es einfach ein klasse Alltagsbrot – perfekt vom Frühstück über das Pausebrot bis zum Abendbrot passt es unkompliziert zu allen Brotaufstrichen und –beläge.
Es ist eine bekannte Tatsache: Bei Vollkornteigen stören die Kleieteilchen die Glutenentwicklung und “picksen” Luftblasen auf. Entsprechend geringer ist das Volumen der Vollkornbrote. Von daher fand ich 
Dieses Rezept habe ich einer Kursteilnehmerin bei einem Backkurs versprochen und bin es ihr trotzdem lange “schuldig” geblieben. Es ist der Nachbau eines Brötchens, das sie sehr gerne mag.
Im neuen Jahr müssen wie immer verschiedenste Reste verbraucht werden. Die Mehlkiste gab helles Dinkel- und Roggenmehl sowie etwas Emmer-Vollkornmehl her. Um das Brot saftig zu halten, wanderte etwas Pellkartoffelmehl in die Teigschüssel, Hagebuttenpulver und Bohnenmehl unterstützen die Entwicklung des Glutennetzwerks. Und da sich mein Bauch momentan über entspannenden Kümmel freut, kamen auch noch etwas Brotgewürz und Kümmelkörner dazu.
Warum dauert es manchmal mehr als ein Jahrzehnt, bis es ein Familienklassiker auf den Blog schafft? Bei den Käsestangen habe ich in den letzten Jahren bereits mehrere halbherzige Anläufe gestartet. Allerdings war ich mit den Bildern nie ganz zufrieden. Und Familienlieblinge brauchen schließlich auch anständige Bilder. Am Neujahrsmorgen habe ich dann nochmal ein Fotoshooting gestartet und siehe da, aller guten Dinge sind drei.
Es mag zwar nicht gerade das traditionelle Weihnachtsessen sein, aber am ersten Weihnachtsfeiertag gelüstete es uns nach Burgern. Und da – abseits von jeder Klimadiskussion – mein 