Es wird mal wieder Zeit für ein Vollkornbrot hier im Blog. Die letzten Wochen habe ich alt bekannte Brote gebacken, doch jetzt gibt es eine neue Brotkreation. Ein Brot mit Lieblingszutaten: Buttermilch und Haferflocken.
Die Teiglinge durften über Nacht im Kühlschrank aufgehen und dabei viel Aroma entwickeln. Anfangs war ich ja skeptisch, dass diese Art der Übernachtmethode das Brot zu sauer machen würde, wenn Sauerteig mit im Spiel ist, doch erstaunlicherweise ist das nicht der Fall. Und so verwende ich das langsame Gehen im Kühlschrank inzwischen sehr gerne, denn es macht den Brotgeschmack komplexer und entzerrt gleichzeitig die Teigherstellung und Backen. In stressigen Zeit ist das für mich daher eine gute Methode.
Es ist ein sehr saftiges Brot mit einer kompakten Krume, ein sättigender Begleiter für die Mittagspause.

Ok, das ist jetzt ganz sicher kein Post für all jene, deren Neujahrsvorsatz eine ausschliesslich gesunde Vollwerternährung ist. Und ich gebe zu, dass es nach einer Scheibe dieses Brotes den ganzen restlichen Tag nur Obst und Gemüse geben darf, damit das schlechte Gewissen ein wenig leiser schimpft. Aber (jetzt kommen die Ausreden, warum ich es trotzdem gebacken habe) es war Liebe auf den ersten Blick und bei all dem Stress, den ich gerade auf der Zielgeraden meiner Doktorarbeit habe, brauchte ich ein aufwendiges Brotprojekt zum Entspannen.
Auch wenn wir schon im neuen Jahr sind, muss ich noch eine Rückblende auf Weihnachten machen.
Und schon sind wir im neuen Jahr. Hoffentlich hattet ihr alle ein genauso schönes Sylvester wie wir! Meine diesjährige Neujahrsbretzel haben wir heute zu unserem späten Frühstück bereits angeschnitten, daher gibt es auch kein Foto der Bretzel als Ganzes.
In letzer Zeit lies die Mahlleistung meiner Getreidemühle spürbar nach, das Mehl nahm immer mehr das Aussehen von Schrot an. Konnte es etwa sein, dass die Mühlsteine meiner gebraucht gekauften Mühle nach 10 Jahren Dauerbenutzung durch mich etwa den Geist aufgaben? Als guter Mühlenbesitzer habe ich nicht lange gezögert und meiner kleinen Getreidemühle neue Mahlsteine zu Weihnachten gekauft.
Natürlich habe ich nicht nur die Safransterne gebacken, sondern auch Martins 
Als Martin von 