
Die blättrigen Schichten bei Blätterteig, Plunderteig, Croissants oder auch dem Croissantbrot entstehen durch das Einarbeiten von Butterschichten in den Teig, dem sogenannten Tourieren. Die Butterschichten trennen die einzelnen Teiglagen und wirken beim Backen als Dampfsperre, so dass der “gefangene” Wasserdampf die Teigschichten auseinanderdrückt.
Bei den Touren unterscheidet man die einfache Tour, bei der der Teig in drei Lagen gefaltet ist, und die doppelte Tour, die vierlagig ist.
Für die einfache Tour (obere Reihe im Bild)schlägt man ein Drittel des Teigs ein und falten den Teig von der anderen Seite darüber.
Für die doppelte Tour (untere Reihe im Bild)wird der Teig von beiden Seiten zur Mitte eingeschlagen und dann in der Mitte übereinander gefaltet.
Beim Ausrollen rolle ich immer längs der eingeschlagenen Kante, wie auf den Bildern mit Pfeilen markiert, und beginne immer in der Mitte, um eingeschlossene Luft zwischen den Lagen herauszudrücken.
Es wird mal wieder Zeit für ein Vollkornbrot hier im Blog. Die letzten Wochen habe ich alt bekannte Brote gebacken, doch jetzt gibt es eine neue Brotkreation. Ein Brot mit Lieblingszutaten: Buttermilch und Haferflocken.
Ok, das ist jetzt ganz sicher kein Post für all jene, deren Neujahrsvorsatz eine ausschliesslich gesunde Vollwerternährung ist. Und ich gebe zu, dass es nach einer Scheibe dieses Brotes den ganzen restlichen Tag nur Obst und Gemüse geben darf, damit das schlechte Gewissen ein wenig leiser schimpft. Aber (jetzt kommen die Ausreden, warum ich es trotzdem gebacken habe) es war Liebe auf den ersten Blick und bei all dem Stress, den ich gerade auf der Zielgeraden meiner Doktorarbeit habe, brauchte ich ein aufwendiges Brotprojekt zum Entspannen.
Auch wenn wir schon im neuen Jahr sind, muss ich noch eine Rückblende auf Weihnachten machen.
Und schon sind wir im neuen Jahr. Hoffentlich hattet ihr alle ein genauso schönes Sylvester wie wir! Meine diesjährige Neujahrsbretzel haben wir heute zu unserem späten Frühstück bereits angeschnitten, daher gibt es auch kein Foto der Bretzel als Ganzes.
In letzer Zeit lies die Mahlleistung meiner Getreidemühle spürbar nach, das Mehl nahm immer mehr das Aussehen von Schrot an. Konnte es etwa sein, dass die Mühlsteine meiner gebraucht gekauften Mühle nach 10 Jahren Dauerbenutzung durch mich etwa den Geist aufgaben? Als guter Mühlenbesitzer habe ich nicht lange gezögert und meiner kleinen Getreidemühle neue Mahlsteine zu Weihnachten gekauft.
Natürlich habe ich nicht nur die Safransterne gebacken, sondern auch Martins 
