Erinnert ihr euch, wie ich schon bei diesem und diesem Brot über eine glutenfreie Schwarzbrot-Variante nachdachte? Im Rahmen meiner Experimente mit dem japanischen Sauerteig Sakadane habe ich endlich ein solches wunderbar kerniges Brot gebacken. Neben Hafer bringt etwas Buchweizen zusätzlichen Biss, zudem ist das Brot vollgestopft mit Leinsamen, Kürbiskernen und Sonnenblumenkernen. Als Triebmittel dient ein Sauerteig mit Sakadane, der dem Brot ein vielschichtiges Aroma und leichte Säurenoten verleiht.
Wer keine Sakadane zur Hand hat, kann den Sauerteig natürlich auch mit einem glutenfreien Sauerteig-Anstellgut ansetzen. Das Brot entwickelt dann eine deutlichere Säurenote, die aber auch lecker schmeckt. Und wer nicht darauf achten muss, ob das Brot wirklich 100% glutenfrei ist, der kann auch sein normales Roggen- oder Weizen-Anstellgut nehmen.
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Die Frage nach
Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn ich anfange, mit einem Rezept zu “spielen” und andere Varianten auszuprobieren. Das passiert bei Rezepten, die mich besonders begeistern. Manchmal werden daraus eigenständige Rezepte, wie z.B. 
Es gibt Tage, da braucht es Schokolade. Wie an dem Tag, als wir bei der sonntäglichen Bienenpflege feststellen mussten, dass unsere Bienen samt Honig und Beute (Beute = Bienenwohnung) gestohlen worden waren. Selten in meinem Leben habe ich so fassungslos reagiert. Wer rechnet schon damit, dass Bienen gestohlen werden? Der nette Polizist, der den Diebstahl aufnahm, meinte aber, dass Bienendiebstahl tatsächlich häufig vorkommt – und gerne kurz vor der Honigernte. Der Verlust des Honigs schmerzt uns dabei gar nicht so sehr, aber wir haben das Gefühl, unsere geliebten Haustiere verloren zu haben. Ein kleiner, gehässiger Teil in mir hofft, dass die Bienen dem Dieb abschwärmen und dabei möglichst viel Honig mitnehmen. Der weitaus größere Teil hofft einfach nur darauf, dass die Bienen gut versorgt und auch ausreichend gegen Varroa-Milben behandelt werden.
Glutenfreies Brot und Brötchen sind nicht meine Spezialgebiet. Wenn aber eine allergiegeplagte Leserin mich um Hilfe bittet, dann versuche ich zu helfen. Sie wünschte sich ein glutenfreie Variante der
Manche Brote schleichen sich in meinen Kopf und verharren dort eine Weile, während mein Unterbewußtsein am Rezept bastelt. In diesem Fall war es ein kurzer Nebensatz zu einem Brotes, das MC vom Blog
Ich habe es endlich gefunden: mein perfektes vegetarisches Burgerpatty. Es ist ein Aubergine, Beete & Champignon -Bratling, der durch Kichererbsen, Haferflocken und Buchweizenmehl seine Bindung erhält.
Schon häufiger habe ich die lecker aussehenden “Seeded Crisps” bewundert, die auf verschiedenen englischsprachigen Blogs auftauchen. Es ist eine Mischung aus Zwieback und Cräcker, mit einer Vielzahl an Saaten und Nüssen. Das klingt gut, finde ich. Aber bei jedem Rezept, dass ich bisher gesehen habe, werden diese Knusperscheibchen mit Backpulver gebacken. Backpulver mag ich aber nicht so gerne, und ein solches Gebäck sollte doch auch mit Hefe machbar sein, dachte ich mir. Und kaum hatte ich das gedacht , hatte ich mir ein Rezept zusammengebaut.
Selbstgemachte (vegetarische) Burger esse ich für mein Leben gern. Und wenn dann alles, vom Bratling bis zum Brötchen, selbst gemacht wurde, kann man auch eigendlich nicht mehr von “Fast Food” sprechen.