Dinkel ist beliebt und so kam auch schon mehrfach die Frage nach einer Dinkelvariante bei meinem liebsten Christstollenrezept auf. Grundsätzlich sah ich kein Problem darin, das Weizenmehl gegen den Dinkel zu tauschen, aber ich teste solche Empfehlungen auch gerne selbst aus – dann weiß ich auch, wovon ich spreche 🙂
Und so wurde dieses Jahr der Stollen mit Dinkelmehl gebacken. Beim Teig gibt es sonst kaum Abweichungen zur alt bekannten Herstellungsweise, nur habe ich an Stelle der Rosinen eine Mischung aus Korinthen und Sultaninen verwendet und die Hefemenge testweise ein wenig reduziert. Das funktioniert auch tadellos.
Nach drei Wochen Lagerzeit war es passend zum ersten Advent jetzt soweit: Der Anschnitt offenbarte einen saftigen und mürben Stollen. Er ist ein wenig mürber als die Weizenvariante, ansonsten kann ich keine Unterschiede feststellen. Beim Aroma überwiegt auch hier das Stollengewürz und überdeckt ein wenig den nussigen Dinkelgeschmack. Und ich kann jetzt auch aus eigener Erfahrung sagen: Ja, ein Dinkel-Christstollen funktioniert perfekt!
Im vergangenen Jahr gab es bei der Ofenkante
Wenn sich die Quitten im Garten meiner Eltern goldgelb verfärben sind wir mitten im Herbst. Und in unserer Wohnung duftet es in diesen Tagen immer ein wenig feinherb, denn ich plaziere die Quitten strategisch in Küche und Wohnzimmer, damit ich möglichst lange ihr wunderbares Aroma genießen kann.
Wie ich auf die Reformationsbrötchen gestoßen bin, weiß ich nicht mehr. Allerdings weiß ich, dass sich das Gebäck in meinem Hinterkopf festgesetzt hatte und so habe ich es passend zum 31. Oktober gebacken.
Seit drei Jahren mache ich mein Zwetschgenmus im Slowcooker. Das finde ich sehr entspannt, denn ich muss einfach nur abends die Zwetschgen entsteinen und den Slowcooker anstellen. Den Deckel lege ich quer auf, so dass er nicht ganz schließt. Nach 12 Stunden bei high ist dann der Zwetschgensaft gut einreduziert und nach dem Pürieren braucht es nochmal etwa drei bis vier Stunden, bis das Mus schön dick ist und abgefüllt werden kann.
Bienenstich ist für mich ein klassischer Sonntagskuchen. Und für ein kleines Sonntagskaffeetrinken mit meinen Eltern habe ich darum diese kleinen Bienenstich-Muffins gebacken. Ihr Teig ist dabei ein “Geschwisterkind” meines momentanen
Manchmal stolpert man über Rezepte, die dann direkt den ganzen österlichen Back-Plan über den Haufen werfen. Bei der “Schiacciata di Pasqua” war es auf jeden Fall so, denn ich war sofort fasziniert von der Idee, ein süßes Gebäck mit Olivenöl zu backen. Und da die meisten Varianten mit einem triebstarken, warmgeführten Sauerteig gebacken werden, hing ich schon am Haken. Da ich meinen
Der Patzerlgugelhupf ist eine Wiener Spezialtiät, wobei “Patzerl” soviel wie “ein bisschen” heißt: Ein bisschen Mohn, ein bisschen Nuss, ein bisschen Quark, ein bisschen Zwetschgenmus. Ein Gugelhupf perfekt für Leute, die sich nicht für eine Füllung entscheiden können, und gut für die Restverwertung. Ein Bild von so einem Gugelhupf habe ich vor einiger Zeit irgendwo im Netz gesehen und es ließ mich nicht mehr los. So etwas wollte ich auch backen. Und da ich ja immer gerne den
Am ersten Weihnachtsfeiertag haben wir uns mit der Familie bei meiner Schwester getroffen. Damit meine Schwester nicht alles alleine machen muss (und weil ich es gerne mache), habe ich vorgeschlagen, mich um den Nachtisch zu kümmern. Lange hatte ich keine rechte Idee, doch irgendwann, als ich meine niedlichen kleinen
Als ich letztes Jahr meinen 