Am Samstagmorgen waren wir zu einem Brunch eingeladen. Und da ich nicht gerne mit leeren Händen bei einer Einladung erscheine, habe ich nach Absprache mit der Gastgeberin kleine Himbeer-Scones gebacken.
Das Rezept dazu habe ich bei Seelenwerk entdeckt, es stammt aus “Backen mit Leila” von Leila Lindholm. Das Backbuch habe ich ürbigens auch, doch da haben mich die Scones gar nicht angesprochen, doch die schönen Fotos von Mila weckten direkt den Wunsch in mir, sie nachzubacken.
Im Orginal wird es mit Blaubeeren und Zitronenschale gebacken und so hat Mila sie auch gebacken. Ich hatte mehr Lust auf Himbeeren und so habe ich gefrorene Himbeeren untergeknetet, und anstelle von Zitroneschale habe ich Orangenschale verwendet.
Der Teig ist sehr schnell gemacht und mit einem Dessertring kann man die Scones leicht ausstechen. Auch das Backen dauert nicht lange, nach 12 Minuten war die perfekte Bräunung erreicht.
Es war das erste Mal, dass ich Scones gebacken habe, und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein. Ein wirklich köstlicher kleiner Imbiss, der geradezu nach einer Tasse Tee schreit.

Am vergangen Sonntagmorgen wurde ich von Donnergrollen geweckt. Ein Blick aus dem Fenster und es war klar, raus gehst du jetzt besser nicht. Und so bin ich erstmal in der Küche verschwunden und habe Hefeteig und Mürbeteig geknetet, während das heranziehende Gewitter den beginnenden Tag wieder zur Nacht werden lies.
Für altbackene Brötchen gibt es kein besseres Rezept als Ofenschlupfer. Dieser Auslauf aus Brötchenscheiben und –traditionell- Apfelspalten, die mit einer Eiermilch übergossen und mit Zucker bestreut werden, gehört seit Kindertagen zu meinen Lieblingsspeisen. Als kleines Kind habe ich dazu anstatt Ofenschlupfer immer Ofenschlüpfer gesagt, und damit die gesamte Großfamilie erheitert.


Ich fühle bereits, wie der Herbst leise anklopft. Noch ist es August – Hochsommer, rein theoretisch – doch langsam werden die Tage bereits wieder kürzer, und das nass-kalte Wetter den vergangen Wochen tut auch seinen Teil zu diesem herbstlichen Gefühl. Doch wie sagte George de Santayana: “Den Wechsel der Jahreszeiten miterleben zu wollen, ist eine glücklichere Einstellung, als hoffnungslos in den Frühling verliebt zu sein.” Das trifft auf mich ganz gut zu, denn ich freue mich immer auf den Jahreszeitenwechsel. Gerade den Wechsel von Sommer auf Herbst finde ich verheißungsvoll, mit all den Früchten, die es dann zu ernten gilt.
Bei unserem Urlaub im schönen Ostfriesland gab es bei dem kleinen Bäcker am Ort kleine Zöpfe aus einem nur ganz leicht gesüßten Milchbrötchenteig. So waren sie ein guter Untergrund sowohl für herzhafte Beläge als auch für Honig oder hausgemachter Marmelade.
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Als ich das Brotbacken vor einigen Jahren für mich wiederentdeckte, gehörte der
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