Manchmal lösen Bilder eine Inspirationskette aus. So geschehen kurz vor Ostern, als meine talentierte Cousine Anne wunderschöne Osternest-Cupcakes bei Instagram zeigte. In meinem Kopf fing es an zu arbeiten und am Ende stand der Plan: Puddingteilchen aus meinem Lieblingszopf-Teig, dekoriert mit weißer-Schokoladen-Buttercreme und kleinen Ostereiern.
Wenn man Lieblingsrezepte in eine neue Form bringt, ist das Schöne, dass man relativ sicher weiß, dass es gelingt. Und wenn man nicht das erste Blech zu lange im Ofen lässt (…ich schiebe weiterhin ALLES auf den Schlafmangel 😉 ) werden die Teilchen ganz fantastisch. Und für die Puristen in der Familie habe ich einen Teil einfach als Puddingteilchen ohne Deko-Schnickschnack serviert, was auch gut ankam!
Und wem die Teigmenge für seine Küchenmaschine zu gering ist, der kann auch einfach die doppelte Menge Teig machen und hat dann genügend Teig für Osterhäschen oder einen Osterzopf!
Ähnlich wie in Ungarn wird auch in Siebenbürgen 
Falls sich jemand gewundert hat, dass es am Wochenende keinen Blog-Post gab: Den habe ich mir für heute aufgehoben, denn mein kleines Eckchen im weltweiten Netz wird heute 12 Jahre alt. Wie jedes Jahr schwanke ich zwischen
Es gibt Tage, da braucht es Schokolade. Wie an dem Tag, als wir bei der sonntäglichen Bienenpflege feststellen mussten, dass unsere Bienen samt Honig und Beute (Beute = Bienenwohnung) gestohlen worden waren. Selten in meinem Leben habe ich so fassungslos reagiert. Wer rechnet schon damit, dass Bienen gestohlen werden? Der nette Polizist, der den Diebstahl aufnahm, meinte aber, dass Bienendiebstahl tatsächlich häufig vorkommt – und gerne kurz vor der Honigernte. Der Verlust des Honigs schmerzt uns dabei gar nicht so sehr, aber wir haben das Gefühl, unsere geliebten Haustiere verloren zu haben. Ein kleiner, gehässiger Teil in mir hofft, dass die Bienen dem Dieb abschwärmen und dabei möglichst viel Honig mitnehmen. Der weitaus größere Teil hofft einfach nur darauf, dass die Bienen gut versorgt und auch ausreichend gegen Varroa-Milben behandelt werden.
Manchmal ist es doch so eine Sache mit dem Finetuning. Ich hatte mir vor einigen Jahren aus einem Kochbuch (Natürlich backen von Anna Pevny) ein Kuchen-Rezept abgeschrieben, bei dem eine große Menge Semmelbrösel verbraucht wurde. Das Rezept wurde von mir über die Jahre immer weiter verfeinert und als ich es jetzt veröffentlichen wollte, verglich ich es mit dem Ursprungsrezept . Zu meinem Erstaunen habe ich in der Zwischenzeit das Rezept sosehr abgeändert, dass es keinerlei Ähnlichkeiten mit dem Orginal hatte: Viel (!) mehr Schokolade, weniger Zucker, etwas mehr Butter, mehr Semmelbrösel, etwas mehr Mandeln, geänderte Gewürze. Gleich ist nur geblieben, dass es ein Kirschkuchen ist, in dem viele Semmelbrösel stecken. Ansonsten gleicht es in vielen Punkten eher meinem liebsten 
Manchmal passen Leserfragen und die eigenen Pläne einfach perfekt zusammen. Zu meinem Geburtstag plante ich, eine Portion Greta-Gabro-Schnitten zu backen. Zum einen, weil ich die kleinen Dinger liebe und viel zu selten backen, zum anderen aber auch, weil sie sich gut vorbereiten lassen. Da war die 