Ich mag keinen Eistee. Zumindestens mag ich dieses furchtbar süße, nach chemisch-hergestellten Fruchtaroma schmeckende Getränk nicht, dass es Sommers wie Winters im Supermarkt zu kaufen gibt.
Doch was, wenn man so etwas selbst herstellen würde? Mit dem fruchtig-frischem Aroma reifer Pfirsiche und einer dezenten Süße? Etwas, dass bei hochsommerlicher Hitze ein bisschen erfrischt? Die reifen Pfirsiche lachten mich aus der Obstschale an und so habe ich nicht lange gezögert.
Ein starker Rooibos-Tee bildet die Grundlage für dieses Mischgetränk. Wenn man ihn als starkes Konzentrat aufbrüht und danach mit kaltem Wasser verdünnt, ist er schnell abgekühlt. Dazu kommt ein Pfirschpüree aus frischen, gehäuteten Pfirsichen. Ein bisschen Zitronensaft rundet das Getränk angenehm ab. Wer mag, kann es jetzt noch mit Zucker süßen, für meinen Geschmack ist es aber nicht notwendig. Die eine Hälfte habe ich dann noch durch ein Sieb passiert, da der Liebste kein Fruchtfleisch in seinem Eistee oder Saft mag. Mir macht es nichts aus und so habe ich mein Glas pur genossen.
Es ist ein köstliches Getränk, ein bisschen sämig, fruchtig, voller Vitamine und erfrischend. Da kann die nächste Hitzewelle kommen!
Im Tiefkühlschrank herschte im Brotfach gähnende Leere, alle Brotvörräte waren aufgegessen. Ein Zustand, den man so nicht bestehen lassen konnte. Doch was sollte ich backen? In der Küche fiel mein Blick auf die Dose mit meinem
Im Moment ist mein Bewegungsradius sehr eingeschränkt. Ein Bremsenbiss hat sich böse entzündet und meine Kniekehle sieht seitdem wenig attraktiv aus. Aber wenigstens ist das Wartezimmer des kassenärztliche Notdienst im Krankenhaus am Sonntagmorgen noch leer und so bin ich schnell mit Antibiotikum versorgt worden. Den Rest des Wochenendes soll ich mich jedoch ruhig halten und das Bein kühlen. Wie gut also, dass ich noch ein paar Blogartikel habe, die auf ihre Fertigstellung warten, so muss ich mich nicht zu sehr langweilen.
Geburtstagskuchenwünsche sind eine ernste Sachen. Und wenn das Geburtstagskind bereits Monate im Voraus von seinemLieblingskuchen schwärmt, den es in der Kindheit jedes Jahr zum Geburtstag gab, dann ist wohl klar, was ich backe. Obwohl “Backen” bei einem kalten Hund ja eigendlich das falsche Wort ist. Die ebenfalls gebräuchlichen Namen “Kühlschrankkuchen” oder “Kellerkuchen” sagen nämlich schon alles: Dieser Kuchen wird nicht gebacken, sondern nur gekühlt.
Wenn es draussen richtig heiß ist, mag ich leichte Brote besonders gerne. Brote wie
Ist so ein stabiles Azorenhoch nicht etwas Feines? Im Moment ist der Sommer genau so, wie er sein sollte. Angenehm warm, ohne dabei zu heiß oder zu schwül zu sein, mit blauen Himmel und kleinen Schäfchenwolken. Das perfekte Wetter für ein Eis.
Sommerzeit ist Eiszeit!
Beim wöchentlichen Einkauf im Bioladen lachte mich ein Paket Einkorn an. Beim Einkorn handelt es sich, wie auch bei Emmer und Kamut, um eine alte Getreideart. Sie haben alle gemein, dass sie über einen höhren Gehalt an Mineralstoffen und Proteinen verfügen. Wie auch beim Weizen bilden die Gluten-Proteine Gliadin und Glutenin die Hauptfraktion der Proteine. Allerdings ist im Einkorn der Anteil an Gliadin deutlich höher als es etwa im Weizen der Fall ist. Dies macht Einkorn, ähnlich wie Dinkel, zu einem Getreide, dessen Teig sehr leicht überknetet. Daher habe ich nur einen Teil Einkornmehl verwendet. Zusammen mit Sauerteig und einem Brühstück aus altem Brot ergibt es ein wunderbar aromatisches Brot, mit nussigen Noten des Einkorns.
Ich liebe Brote mit mehr als einem Vorteig. Mein liebstes
Wird es draussen über 25°C warm, so findet sich immer eine Flasche Buttermilch in meinem Kühlschrank. Ich mag dieses säuerlich erfrischende Getränk sehr gerne, entweder pur oder mit etwas Zitronensorbet gemischt. Und wenn ich Buttermilch im Haus habe, backe ich auch sehr gerne Brot oder Brötchen damit.