
Ganz ähnlich wie der Mainzer Neujahrsbopp kommt auch der Frankfurter Stutzweck daher. Zwei Knubbel an den Enden bilden die “Köpfe” die das neue und das alte Jahr darstellen. Durch die Einschnitten wird der “Körper” in zwölf Teile unterteilt, die die einzelnen Monate darstellen. Der einzige wirkliche Unterschied zu der Mainzer Variante ist hierbei die Größe. Der Frankfurter Stutzweck ist nämlich nur so groß wie ein großes Brötchen. Und so ist der Stutzweck ein klassisches Neujahrsgebäck, das perfekt in meine Sammlung an regionalen Brotrezepten passt.
Beim Teig habe ich mich an meinem Lieblingszopf orientiert. Damit ist der Teig nicht wirklich klassisch, passt aber mit seinem saftig-fluffigen und mürben Art perfekt zum Gebäck. Wer lieber einen etwas klassischeren Teig möchte, kann aber gut den Teig vom Mainzer Neujahrsbopp verwenden und die Form- und Backanleitung vom Stutzweck. So oder so wird man mit einem schönen Gebäck für den ersten Tag im neuen Jahr belohnt!
Seit das Krümmelchen (fast) frei steht konnte, gibt es einen
Manchmal bastelt man spontan ein Rezept zusammen, dass direkt ein großer Erfolg ist. Diese Knusperwaffeln sind so eine Geschichte. Und da wir von den frisch gebackenen Waffeln deutlich mehr gegessen hatten, als eine ausgewogene Ernährung erlaubt, erklärte ich die verbleibenden zu “Blog-Foto-Material”. Das Argument, dass das Rezept in jeden Falle auf den Blog gehört, damit wir es für eine Wiederholung schnell zur Hand haben,war auch für den Liebsten einleuchtend. Und so sind wir hier, mit unseren neuen Lieblingswaffeln!
Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn ich anfange, mit einem Rezept zu “spielen” und andere Varianten auszuprobieren. Das passiert bei Rezepten, die mich besonders begeistern. Manchmal werden daraus eigenständige Rezepte, wie z.B.
Ähnlich wie in Ungarn wird auch in Siebenbürgen 
Im Moment bin ich was Feierabendbrot-Rezept angeht mal wieder selbst mein bester Kunde. Mit einem Krümmelchen, dass phasenweise sehr wenig schläft aber dafür umso mehr auf den Arm möchte, ist es hilfreich, wenn man Brotteige immer wieder im Kühlschrank parken kann. Auch bei mütterlichen Schlafmangel hilft es, wenn man das Brot auch ein paar Stunden später nach (!) dem Mittagsschlaf abbacken kann. Denn noch nie habe ich so viele Brote mit einer rustikal-dunklen Oberseite gebacken wie jetzt, weil aus dem “eben das Baby hinlegen” ein gemeinsamer Mittagsschlaf wurde und der Wecker für das Brot entweder erst gar nicht gestellt oder von mir nicht gehört wurde.
Falls sich jemand gewundert hat, dass es am Wochenende keinen Blog-Post gab: Den habe ich mir für heute aufgehoben, denn mein kleines Eckchen im weltweiten Netz wird heute 12 Jahre alt. Wie jedes Jahr schwanke ich zwischen
Ich mag einfache, rechteckig abgestochene Brötchen. Und wenn man ihnen genügend Ruhezeit gibt, dann entwickeln selbst Vollkornbrötchen eine ausgesprochen schöne, grobporige Krume. Ein bisschen Trickserei zur Stärkung des Glutengerüsts tut ihnen dabei aber auch immer gut, vor allem wenn es sich um Brötchen mit Dinkel- und Emmer-Anteil handelt. So enthalten diese Brötchen sowohl
Manchmal kommt es im Leben anders als geplant. Als ich zwei Wochen nach der Geburt unseres Krümmelchen endlich das Krankenhaus verlassen durfte, erwartete mich ein Kühlschrank voller Dinge die DRINGEND verbraucht werden wollten. Da war etwa die Sahne, die schon leicht über das Mindesthalbarkeitsdatum war. Getreu dem Motto “