8. Dezember 2013

Neuer Büchershop: Versandkostenfrei für die ersten 25 bestellten Bücher

Hefe und mehr - BüchershopPünktlich zum zweiten Advent gibt es für alle, die gerne das Buch “Hefe und mehr” bestellen wollen, ein kleines Schmankerl! Die ersten 25 Bücher , die über unseren neuen Shop bestellt werden, werden innerhalb von Deutschland versandkostenfrei versendet. Für Sendungen ins Ausland gibt es einen Rabatt von 2,50 Euro für Büchersendungen bzw. 4,80 Euro für Pakete. Diese Aktion gilt bis Weihnachten oder bis 25 Bücher bestellt wurden!

  • Bei der Bestellung von einem Buch ist mit dem Gutschein “0d37bc573d” der Versand als Büchersendung innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.
  • Bei der Bestellung von zwei oder mehr Büchern ist mit dem Gutschein “826f1cc885 “ der Versand als Paket innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.

Der Liebste hat den neuen Shop erstellt und wird sich ab jetzt auch um den Versand der Bücher kümmern. Das bedeutet unter anderem, dass der Versand als Paket deutlich günstiger geworden ist! Bücher können wie gewohnt signiert bestellt werden, indem das Produkt “Buch vom Autor signieren lassen” in den Warenkorb gelegt wird.  Die Bücher können gegen einen Aufpreis auch als Geschenk verpackt versendet werden!

Und wer ein Buch rechtzeitig zu Weihnachten in den Händen halten möchte, sollte es entweder recht bald bestellen oder als Versandart “Paket” auswählen, denn eine Büchersendung braucht mit der Deutschen Post manchmal länger als eine Woche!

6. Dezember 2013

Stollenkonfekt

StollenkonfektStollenkonfekt – das sind kleine, mundgerecht Stollenhäppchen, die es in letzter Zeit immer häufiger bei uns im Supermarkt zu kaufen gibt. Eigendlich, so dachte ich mir, kann man diese hübschen Häppchen auch selbst herstellen! Und so ist dieses Stollenkonfekt entstanden. Es ist eine Spielart meines “normalen” Christstollen-Rezept,  mit kleinen Marzipanwürfeln im Teig anstelle der Marzipanfüllung. Zudem verwende ich etwas mehr Water roux, um zu verhindern, dass die Stollenhäppchen im Ofen austrocknen. Die Rezeptmenge habe ich  halbiert, so dass man genau ein Blech Stollenkonfekt erhält.

Und da das Konfekt so klein ist, fällt es gar nicht auf, wenn man ein, zwei noch heiß vom Backblech nascht! Ich muss sagen, auch warm sind sie köstlich, locker und saftig! Da fällt es schwer, die 2 Wochen Wartezeit geduldig abzuwarten, bis das Konfekt gut durchgezogen ist. Doch die Geduld wird belohnt, denn fertig durchgezogen sind sie sogar noch leckerer! Man könnte eigendlich immer im Vorbeigehen eines aus der Dose naschen… Hier ist Weihnachtsmaus-Alarm angesagt.

Und da Naddi mich nach dem Rezept gefragt hat, habe ich die verbliebenen Stollenhäppchen schnell noch fotographiert, bevor sie alle verschwunden sind.

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1. Dezember 2013

Roundup “5 Jahre Hefe und mehr”

Blogevent Round upSind die letzten Wochen bei euch auch so verflogen? Jetzt ist es bereits Dezember, die Weihnachtsbeleuchtung auf der Straße leuchtet und ein Duft nach Weihnachtsplätzchen liegt in der Luft. Doch bevor hier die Weihnachtsplätzchen-Rezept den Blog übernehmen, fasse ich doch noch schnell die Beiträge für meinen kleinen Blogevent zusammen! Ich habe mich über die rege Teilnahme sehr gefreut!

Doch seht selbst, welch tollen Lieblingsbrote zusammengekommen sind:

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1. Dezember 2013

Marzipan-Mandelstollen

MandelstollenAuch wenn ich bei meinem Christstollen schon lange keine Experimente mache, gibt es in unserer Familie doch den einen oder anderen, der keine Rosinen mag, und somit auch Stollen verweigert. Also muss eine Alternative her! Vor Jahren habe ich daher schonmal Mandelstollen gebacken. Doch Mandelstollen hat die unschöne Eigenschaft, sehr schnell sehr trocken zu werden. Das ist natürlich kein Wunder, wenn all die saftig machenden Zutaten wie etwa Rosinen aus dem Rezept gestrichen werden. Und dennoch habe ich dieses Jahr ein neues Experiment gewagt und einen Marzipan-Mandelstollen gebacken.

Als Rezeptgrundlage diente mein Christstollen-Rezept, welches natürlich ohne Rosinen aber mit mehr Mandeln gebacken wurde. Die Mandelstücke wurden nach dem Anrösten für 24 Stunden in einer Mischung aus frischen Orangensaft und Orangenlikör eingelegt. Dabei nehmen sie erstaunlich viel Flüssigkeit auf, und bekommen ein feines Orangenaroma. Zusätzlich zum Water Roux habe ich dann noch geriebenes Marzipan in den Teig gegeben, was den Teig ebenfalls saftig hält und zusätzlich für ein feines Aroma sorgt. Der feine Marzipangeschmack wird dann noch durch die Verwendung von etwas Tonkabohne unterstrichen. Für ein gutes Stollenaroma sorgt zusätzlich mit dem Mixer pulverisiertes Orangat. Ich habe es so lange im Mixer gehackt, bis es  nur noch aus winzigen Stückchen bestand. Somit kann man den Stollen auch gut essen, wenn man nicht gerne auf Orangatstücken herumkaut!

Nach zwei Wochen Lagerzeit haben wir den Stollen dann probiert und mit kritischem Publikum (meine Eltern) verkostet.

Fazit: Eindeutig eine leckere Alternative zum Christstollen! Der Mandelstollen wird von Marzipan und Water roux saftig gehalten, auch  wenn er nicht ganz so saftig wie mein Christstollen ist. Aber das erwarte ich bei einem Mandelstollen auch gar nicht.

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29. November 2013

Roggen-Joghurt-Rosenbrötchen

Am Wochenende gab es bei uns mal wieder Übernacht-Brötchen, wie eigendlich jeden Sonntag, wenn ich gerne frisch gebackene Brötchen essen möchte, ohne dafür früh aufstehen zu müssen. Dieses Mal habe ich Rosenbrötchen gebacken.

Rosenbrötchen heißen so, weil sie nach dem Rundschleifen mit der Saumseite nach oben gebacken werden. Dadurch springen sie wie eine Rosenknospe auf. In manchen Rezepten werden die Brötchen dazu auf einer gefetteten Oberfläche geschliffen, um diesen Effekt noch zu verstärken.

Meine Variante verzichtet auf das Fett, denn die Brötchen reissen auch so sehr schön auf. Für ein herzhaftes Aroma setzt das Rezept auf etwas Roggenmehl und auf Joghurt für die Saftigkeit. Durch den Joghurt wird die Kruste nicht ganz so knusprig, und so mag es der Liebste besonders gern!

Es sind sehr leckere Brötchen mit einer weichen, kleinporigen Krume, perfekt für Marmeladen- oder Honigbrötchen, aber auch lecker mit Käse!

Und zur Erinnerung: Bis zum 30.11. 2013 läuft auch noch mein Blogevent zum 5. Blog-Geburtstag. Bitte denkt daran, mir auch eine Mail mit den Daten zu schicken, sonst verliere ich den Überblick über die Einsendungen!

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23. November 2013

Rieska

RieskaVor dem World Bread Day kannte ich Rieska nicht. Der Beitrag von Miss Boulette hatte es mir dann aber sofort angetan. Das Orginalrezept stammt dabei von Scandi Food.

Rieska sind finnische Fladenbrote und können in verschiedenen Varianten gebacken werden. Sie kommen ohne Hefe oder anderes Backtriebmittel aus und sind wirklich schnell gemacht. Sie bekommen beim Backen eine dünne Kruste, bleiben aber in der Krume saftig weich und sehr kartoffelig. Noch warm aus dem Ofen mit einem Kleks Butter serviert sind sie ein Traum! Rieska wird es bei uns bestimmt noch öfters geben!

Und da Zorra im Moment nachgebackene Brot vom World Bread Day für den Bread Baking Day sammelt, schaffe ich es auch noch daran teilzunehmen 😀

In eigener Sache: Bis zum 30.11. 2013 läuft auch noch mein Blogevent zum 5. Blog-Geburtstag.

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19. November 2013

Versandfertig

BrotbackbuchKaum ist mein Paket mit Ausgaben meines Backbuchs angekommen, werden sie auch schon in die weite Welt geschickt! Wir haben den Abend damit verbracht, Bücher zu signieren (das war mein Part) und einzupacken (das war der Beitrag des fleißigen Liebsten, genauso wie die Organisation von Quittungen, Briefmarken und Adressaufklebern).

Morgen gehen die Bücher dann in den Versand! Danke an alle, die das Buch über mich bestellt haben! 🙂

Und ich backe jetzt noch einen Geburtstagskuchen für den fleißigen Adressaufkleber-Ersteller, Quittungsdrucker und Bucheinpacker (für morgen)!

Und wer das Buch gewinnen möchte: Backt euer Lieblingsbrot und nehmt damit bis zum 30.11. 2013 am  Blogevent zum 5. Blog-Geburtstag teil!

17. November 2013

Angeschobenes Weizenmischbrot

angeschobenes WeizenmischbrotZum 5. Blog-Geburtstag habe ich mir Lieblingsbrote gewünscht. Und so wie Zorra und Melanie habe ich mein Lieblingsbrot natürlich schon längst verblogt (und auch im Buch ist das Rezept zu finden). Und auch wenn es mein Lieblingsbrot ist, es einfach nur erneut zu backen und zu verbloggen war mir zu langweilig. Und so habe ich etwas gemacht, über das ich schon seit dem Kürbis-Kartoffelbrot nachdenke: Ich habe die Rezeptmenge verdoppelt und daraus vier Brote in meinem Holzbackrahmen gebacken. Durch die isolierende Wirkung des Holzes und der anderen Brotlaiber bekommen die Brote keine Kruste an den Seiten, aber aufgrund der langen Backzeit eine aromatisch-kräftige, knusprige Kruste oben und unten – diesen Effekt nennt man angeschoben. Und tatsächlich gibt die veränderte Backweise dem Brot auch einen etwas anderen Geschmack, es schmeckt noch etwas kräftiger und herzhafter als die freigeschobene Variante. Die Krume (im Bild unten rechts im Anschnitt, links nach dem Auseinanderziehen der Laiber) ist feinporig, zart und locker, genau wie ich es für mein Alltagsbrot liebe. Denn so bleibt der Honig beim Frühstück auch auf dem Brot…

Wer noch an meinem Blogevent teilnehmen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Auch Leser ohne Blog dürfen mir ihre Kreationen schicken! Alle wichtigen Informationen findet ihr hier.

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10. November 2013

“Hefe und mehr”– Das Buch zum Blog

Buch Hefe und mehrJetzt ist es so weit.

Jetzt kann ich den Schleier lüften und von dem Projekt erzählen, dass ich pünktlich zum 5. Blog-Geburtstag fertig gestellt habe! Seit anderthalb Jahren habe ich an einem Buch gearbeitet, in dem ich einen ausführlichen Theorieteil zusammen mit meinen liebsten Rezepte der vergangen fünf Jahre zusammengestellt habe.  Und es erscheint diese Woche bei Books on Demand (BoD).

Angefangen hatte alles damit, dass meine Mutter mich bat, die schönsten Rezepte für sie als Buch zusammenzustellen, da die Blattsammlung an ausgedruckten Rezepten in ihrer Küche langsam überhandnahm.  Und so begann ich zu überlegen, wie ich ihren Wunsch umsetzen sollte. Der erste Plan war, einfach alle Lieblingsrezepte mit ein paar kurzen Vorbemerkungen zusammenzustellen. Die erste Rezept-Auswahl war schnell getroffen, genau wie die Entscheidung, das Ganze als Book on Demand zu veröffentlichen.

Doch die kurzen Vorbemerkungen wurden immer länger und ich immer unzufriedener. Denn ohne Grundlagen und einiger Einblicke in das Brotbacken mochte ich das Buch nicht veröffentlichen. Eine andere Struktur musste her. Aber welche?

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